Professor Dr. Dr. Dr. Augustus van Dusen - 01 - Der süße Duft des Todes

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    • Professor Dr. Dr. Dr. Augustus van Dusen - 01 - Der süße Duft des Todes



      Crew
      Produzent David Holy
      Skript Marc Freund
      Regie Dirk Jürgensen
      Bearbeitung Eugen Schott

      Darsteller
      Augustus van Dusen Uve Teschner
      Dr. William Thorndyke Gordon Piedesack
      Eddie Khan Frank Keiler
      Gloria Fitzer Marianne Groß
      Hannah Josephine Hatch Manja Doering
      Isaac Curtis Gunnar Bergmann
      Joshua T. Bishop Sven Brieger
      Leon Armstrong Sascha Draeger
      Max Welch Kaspar Eichel
      Muller Ingo Abel
      Sienna Armstrong Bettina Weiß




      KLAPPENTEXT
      Wer ist Professor Augustus van Dusen? Diese Frage stellt sich niemand mit mehr Nachdruck, als er selbst.
      Nach einem Unfall im Krankenhaus erwacht, wird ihm gleich nach dem Leben getrachtet, ohne dass er wüsste wieso.
      Oder auch sonst mehr wüsste, als seinen Namen.
      Doch als er von seinem Fenster aus einen Mord beobachtet, entdeckt er zumindest sein Talent auf dem Bereich der Kriminalistik wieder.

      Holysofts „Van Dusen“ ist eine radikale Neuinterpretation Jacques Futrelles klassischer „Denkmaschine“. In der Gegenwart des 21. Jahrhunderts und von einem persönlichem Geheimnis umgeben zeigt der geniale Ermittler, dass sein reger Geist nicht in den frühen 1900ern stehen geblieben ist.

      shop.holysoft.de/serien/van-dusen/

      Premiere am 22.12.2021 um 19 Uhr auf YouTube seit dabei. :huhu1:
    • marc50 schrieb:

      Keine Autorennennung - das weckt ungute Gefühle...
      Stimmt, jetzt wo Du es sagst...
      Sonst wird der eigentlich immer genannt. :gruebel:
      Im September hieß es bei fb, es kämen bald weitere Infos, aber entweder bin ich zu blöd, die zu finden, oder es gab zumindest dort sonst nichts.

      Aber mir macht das andererseits keine Kopfschmerzen, ich habe an dieser scheinbar doch sehr "modernen" Hörspielserie keinerlei Interesse.
      Ich mag meinen van Dusen traditionell und bleibe entsprechend auch ganz bei Produktionen, die ihn mir so liefern! ^^
    • Zumindest ein Bearbeiter wird genannt. Vielleicht ist die Vorlage ja sogar noch vom guten, alten Jacques? Bin mit den Originalstories leider nicht so vertraut.

      Aber SCHON WIEDER ein weiblicher Hatch? Das gibt's doch schon bei Winterzeit, innovativ ist anders...
    • Milo schrieb:

      Zumindest ein Bearbeiter wird genannt. Vielleicht ist die Vorlage ja sogar noch vom guten, alten Jacques? Bin mit den Originalstories leider nicht so vertraut.
      Bei Holy steht „Bearbeiter“ aber glaube ich eher für die tontechnische Bearbeitung.
      Zumindest die Umstände (21. Jahrhundert, Van Dusen ohne Erinnerung usw.) stammen ganz offensichtlich nicht von Futrelle, und was den eigentlichen Fall angeht, kann man natürlich nichts sagen, solange nähere Einzelheiten über denselben nicht genannt sind.

      Meine (ganz eigene und völlig subjektive) Meinung:
      Als alter (sehr alter! :opa: ) Van-Dusen-Fan hab’ ich mit der „radikale[n] Neuinterpretation Jacques Futrelles klassischer ‘Denkmaschine’“ [Klappentext] ziemliche Schwierigkeiten. Anders als bei Holmes, von dem es einige sehr gelungene Reimaginationen gibt (allen voran natürlich BBCs „Sherlock“), macht sich Van Dusen im neuen Gewand (womit nicht nur die zeitliche Verlegung gemeint ist) nicht besonders. Kosers Rias-Krimis sind natürlich der Goldstandard, „Die neuen Fälle“ sind – meistens – auch sehr gut, die „Holmes & Co.“-Fälle gehen – teilweise – gerade noch so (was, neben den mäßigen, un-van-dusenigen Skripts, vor allem an den krassen Fehlbesetzungen der Hauptrollen liegt), aber aus Winterzeits „Denkmaschine“ war ich nach den ersten beiden Probefolgen wieder raus, und von dieser neuen Holy-Serie müsste mich erst einmal eine längere, aussagekräftige, mich aus den Schuhen hauende Hörprobe überzeugen, bevor ich dafür Geld in die Hand nehme.
      Also: Entweder bin ich hoffnungslos altmodisch und – unterbewusst – schon so verbohrt, dass ich bei Van Dusen nichts akzeptiere, was nicht wenigstens entfernt (wie „Die neuen Fälle“) mit Koser zu tun hat (immerhin war er es (und Clute natürlich und die alte Schillertheater-Garde), der die Van-Dusen-Reihe zu dem gemacht hat, was sie heute ist; Futrelles eigene Geschichten sind, bis auf einige Ausnahmen, so besonders doll nicht). ODER mit Van Dusen lässt sich tatsächlich nicht „Neues“ machen. ODER es ginge zwar, aber es hat noch keiner richtig gemacht.
      Und im Übrigen: Wenn man was „radikal“ anderes machen will, dann muss man’s nicht Van Dusen nennen, sondern kann sich auch tatsächlich neue Charaktere einfallen lassen.
    • Agatha schrieb:

      Ich habe an dieser scheinbar doch sehr "modernen" Hörspielserie keinerlei Interesse.Ich mag meinen van Dusen traditionell und bleibe entsprechend auch ganz bei Produktionen, die ihn mir so liefern!
      Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. :kumpel:
      Der ganze Charme der (von Koser weiterentwickelten) Denkmaschine besteht in seinem (gerechtfertigten) Selbstbewusstsein, der arroganten Überheblichkeit seinen Mitmenschen gegenüber und der daraus resultierenden Komik.
      An besonders "ernsten und modernen" Fällen mit van Dusen habe ich keinerlei Interesse.
    • marc50 schrieb:

      Keine Autorennennung - das weckt ungute Gefühle...
      Wieso? Spricht doch alles dafür, dass der Meister (Holy, nicht Koser) hier wie beim Cyberdetective selbst Hand angelegt hat.


      Andy-C schrieb:

      Als alter (sehr alter! :opa: ) Van-Dusen-Fan hab’ ich mit der „radikale[n] Neuinterpretation Jacques Futrelles klassischer ‘Denkmaschine’“ [Klappentext] ziemliche Schwierigkeiten. Anders als bei Holmes, von dem es einige sehr gelungene Reimaginationen gibt (allen voran natürlich BBCs „Sherlock“), macht sich Van Dusen im neuen Gewand (womit nicht nur die zeitliche Verlegung gemeint ist) nicht besonders. Kosers Rias-Krimis sind natürlich der Goldstandard, „Die neuen Fälle“ sind – meistens – auch sehr gut, die „Holmes & Co.“-Fälle gehen – teilweise – gerade noch so (was, neben den mäßigen, un-van-dusenigen Skripts, vor allem an den krassen Fehlbesetzungen der Hauptrollen liegt), aber aus Winterzeits „Denkmaschine“ war ich nach den ersten beiden Probefolgen wieder raus, und von dieser neuen Holy-Serie müsste mich erst einmal eine längere, aussagekräftige, mich aus den Schuhen hauende Hörprobe überzeugen, bevor ich dafür Geld in die Hand nehme.
      Also: Entweder bin ich hoffnungslos altmodisch und – unterbewusst – schon so verbohrt, dass ich bei Van Dusen nichts akzeptiere, was nicht wenigstens entfernt (wie „Die neuen Fälle“) mit Koser zu tun hat (immerhin war er es (und Clute natürlich und die alte Schillertheater-Garde), der die Van-Dusen-Reihe zu dem gemacht hat, was sie heute ist; Futrelles eigene Geschichten sind, bis auf einige Ausnahmen, so besonders doll nicht). ODER mit Van Dusen lässt sich tatsächlich nicht „Neues“ machen. ODER es ginge zwar, aber es hat noch keiner richtig gemacht.
      Und im Übrigen: Wenn man was „radikal“ anderes machen will, dann muss man’s nicht Van Dusen nennen, sondern kann sich auch tatsächlich neue Charaktere einfallen lassen.

      Also ich bin ja auch Van-Dusen-Ultra-Hardcore-Fan aus den 1980ern, im großen und ganzen eh bei Dir, aber nicht ganz.

      Wir haben als Ausgangslage die alten und die neuen Fälle, die beide auf ihre Art unschlagbar sind, selbst mit den neuen Fällen kann sich keiner messen, weil Sprecher und Produktion so genial sind. Die "Und Co." sind das beste Beispiel dafür, was rauskommt, wenn Produktion und Autoren nicht wissen, wie van Dusen geht, aber trotzdem das exakt gleiche Setting benutzen. Warum das Ding von WInterzeit nicht zündet, das ist nicht so einfach zu sagen, der Macher hat da schon viel Energie und Sachkenntnis in die Waagschale geworfen, aber ich vermute, es liegt daran, dass von Futrelle ohne Koser halt nicht viel übrigbleibt.

      Holy ist ja nun auch sehr alter 8) Van Dusen Fan und ich bin da nicht so pessimistisch wie Du. Tendiere zu "ODER es ginge zwar, aber es hat noch keiner richtig gemacht". Klar, die Chance ist nicht überragend groß, dass das ne Granate wird, aber hey, der Cyberdetective hat bei mir auch gezündet. Da ich bei allem mit Van Dusen zumindest auf Play drücke (bei Winterzeit bin ich allerdings über die ersten zwei Folgen noch nicht hinausgekommen und bei Co. drücke ich oft genug mit einem "Mein Gott, ihr habt ja mal wieder gar nix kapiert" auf Stopp), werde ich das selbstverständlich auch hier tun.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Andy-C schrieb:


      ... die „Holmes & Co.“-Fälle gehen – teilweise – gerade noch so (was, neben den mäßigen, un-van-dusenigen Skripts, vor allem an den krassen Fehlbesetzungen der Hauptrollen liegt)...
      Na das ist aber ganz klar Geschmackssache. Aus meiner Sicht was Martin Kessler eine alle andere als naheliegende aber letztlich doch sehr gute Wahl. Seine Interpretation der Rolle ist so nah am Original wie kein anderer Sprecher und mir gefällt er wesentlich besser als Bernd Vollbrecht. Und was an Norbert Langer falsch sein soll, will mir nicht ganz ein leuchten. wenn der fehlbesetzt ist, ist Herm auch fehlbesetzt.
      Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
      Knarf Rellöm
    • marc50 schrieb:

      Na das ist aber ganz klar Geschmackssache.
      Das ja nu’ sowieso. :)

      marc50 schrieb:

      Aus meiner Sicht was Martin Kessler eine alle andere als naheliegende aber letztlich doch sehr gute Wahl. Seine Interpretation der Rolle ist so nah am Original wie kein anderer Sprecher und mir gefällt er wesentlich besser als Bernd Vollbrecht. Und was an Norbert Langer falsch sein soll, will mir nicht ganz ein leuchten. wenn der fehlbesetzt ist, ist Herm auch fehlbesetzt.
      Keßler ist (soll heißen: klingt) als Van Dusen zu jung, Langer als Hatch zu alt. Sowohl jeder für sich als auch und besonders im Verhältnis zueinander.
      Außerdem gefallen mir die Interpretationen beider nicht. Langer ein bisschen zu treudoof, Keßler zu agressiv, obwohl zumindest letzteres, da hast du recht, Futrelles Beschreibung entspricht. Gefällt mir aber trotzdem nicht.
      Aber: s.o. (also, Geschmackssache).
    • Also ich finde es ja super, dass die erste Folge online anzuhören ist und habe mir die Folge gleich mit meiner Frau angehört. Hier mein Fazit:

      Die Sprecher/-innen machen die Sache super, was aber bei den Namen kein Wunder ist. Wirklich klasse. Produziert ist das auch super. Weshalb ich mich nicht für die Reihe begeistern kann ist letztlich aber die Story.

      Zunächst mal möchte ich deutlich machen, was ich an den alten Teilen mochte: Michael Koser ist für mich wirklich ein Hörspielmagier. Van Dusen war immer vollgepackt mit einem super feinsinnigen Humor. Daneben hat man aber auch gemerkt, dass Koser ein unheimlich gebildeter Mensch ist. Die Geschichten laufen über vor Anspielungen und Hintergrundwissen kultureller und liteatischer Art. Immer wieder wurden sehr schlau reale historische Persönlichkeiten eingebaut und sogar die Musiken hatten oft eine Bedeutung. Van Dusen und Hatch waren liebevolle Parodien von klassischen Ermittlerduos (Genie und Sidekick) und Koser schien sie nie zu ernst zu nehmen und alles mit einem Augenzwinkern zu erzählen. Das wirkte alles liebevoll und bis ins kleinste Detail ausgeklügelt, der eigentliche Fall und das dazugehörige Setting passten immer zusammen und es wurde viel mit Atmosphäre gespielt. Man fühlte sich beim Hören immer am Ort des Geschehens, seien das nun die schottischen Highlands, die Wüste, der Kurort Bad Emsingen und kann es irgendwelche Zweifel geben, dass es Kravonien mal gab?

      All das ergab einen Gesamtcoktail, der van Dusen unvergleichlich macht.

      Und nichts von alldem habe ich in diesem Fall gefunden. Letztlich ging es um einen netten Kriminalfall und die Figuren van Dusen und Hatch wirkten auf mich beliebig und ich habe nicht eine Sekunde erkannt, warum nun ausgerechnet das die beiden sein sollen.

      An der Verlegung in die Jetztzeit liegt es nicht. Alles, was ich oben beschrieben habe, hätte man auch in anderen Zeiten machen können.

      Als einfaches Krimihörspiel hätte mir das sicher recht gut gefallen. Aber wer diesen Namen nimmt steigt in den Ring mit dem Titanen der Hörspielgestaltung. Und dafür muss man wirklich selbst brillieren.
      Es sagt viel über die Welt aus, mein Kind,
      sagte der Vater zu dem Knaben,
      dass die Dummen glücklich sind
      und die Schlauen Depressionen haben.”

      Marc-Uwe Kling
    • Was bin ich froh, dass auch mal jemand anderes in meine ständige Lubhudelei für Koser einfällt, dann komm’ ich mir nicht so verbohrt vor. :D Die Vorzüge der Koser’schen Hörspiele (nicht nur, aber vor allem Van Dusen), so wie ich – und glücklicherweise anscheinend nicht nur ich – sie verstehe, sind sehr schön zusammengefasst.

      Auch deiner Einschätzung der neuen Serie – soweit man das nach einer Folge beurteilen kann natürlich – kann ich mich vollumfänglich anschließen. Technisch ist das alles ohne Makel, die Schauspieler leisten ordentliche Arbeit (aber auch nicht viel mehr), wenn’s mir auch schwerfällt, Maritims Poe als Van Dusen zu schlucken, aber das ist mein Problem. Wahrscheinlich ebenfalls nur mein Problem ist, dass ich praktisch alle… naja, jedenfalls ziemlich viele… Holy-Hörspiele irgendwie steril finde, vermutlich eine Folge des „X-ens“.
      Aber das eigentliche Problem, wie du schon richtig bemerktest, ist die Story. Die ist schon an sich ziemlich banal (der alte Van Dusen hätte sich damit wegen „mangelnder zerebraler Stimulation“ niemals abgegeben), und die Charaktere sind – bis jetzt! – ziemlich austauschbar und hätten genauso Smith und Jones, Dupont und Lapointe oder Hinz und Kunz heißen können. Wie ich weiter oben schon mal anmerkte: Wenn man die bestehenden Charaktere nicht bedient, kann (heißt: sollte) man sich einfach gleich neue ausdenken, was im Prinzip auf eine simple Umbenennung hinausläuft. (Andererseits würde sich „Hinz und Kunz“ vermutlich nicht so gut verkaufen wie „Van Dusen“, zumindest so lange bis alle gemerkt haben, dass nicht überall wo „Van Dusen“ draufsteht auch „Van Dusen“ drin ist.)

      Aber nochmal: Für eine abschließende Bewertung der Serie müsste man wohl erstmal noch ein, zwei weitere Fälle abwarten. Möglicherweise entwickelt sich das ja doch noch…
      (Ich bin trotzdem erstmal raus. Vielleicht, wenn hier später mal von Folge 2 und 3 geschwärmt wird…)
    • @Andy-C Ja, das war es, was ich meinte. Hinz und Kunz hätten die auch heißen können und dann wäre keiner, aber auch wirklich keiner auf die Idee gekommen, dass die was mit van Dusen und Hatch zu tun haben. Dann bleibt aber der Gedanke: Die Benamsung ist dann einfach nur Marketing.

      Ich stimme auch überein, dass das eben nur ein erstes Fazit nach Folge 1 ist.
      Es sagt viel über die Welt aus, mein Kind,
      sagte der Vater zu dem Knaben,
      dass die Dummen glücklich sind
      und die Schlauen Depressionen haben.”

      Marc-Uwe Kling
    • @Sascha Danke für Deine gut begründete Einschätzung der neuen Serie. :hutheb:
      Ich selbst hatte vor zwei Wochen auch mit der ersten Folge angefangen, habe aber aus den Gründen, die Du nennst:

      Sascha schrieb:

      Als einfaches Krimihörspiel hätte mir das sicher recht gut gefallen. Aber wer diesen Namen nimmt steigt in den Ring mit dem Titanen der Hörspielgestaltung. Und dafür muss man wirklich selbst brillieren.
      schließlich abgebrochen.

      Für mich bleibt es einfach dabei: es gibt zwei Prof van Dusen-Serien, die ich sehr, sehr schätze und bei denen ich mich auf jede neue (alte ;) ) Folge freue.
      Nur wer da "ranreicht", ist für mich in Zukunft noch zusätzlich interessant.
      Allein weil der Name draufsteht, aber ganz sicher nicht. ^^
      Und das gilt jetzt nicht nur für diesen van Dusen.

      Andy-C schrieb:

      (Andererseits würde sich „Hinz und Kunz“ vermutlich nicht so gut verkaufen wie „Van Dusen“, zumindest so lange bis alle gemerkt haben, dass nicht überall wo „Van Dusen“ draufsteht auch „Van Dusen“ drin ist.)
      Tja, das is wohl genau die Crux. ;)
      Und das "Phänomen" kennen wir ja durchaus auch von anderen Hörspielcharakteren, die bekannte, etablierte Namen tragen, die ihren Hörspielen schon mal einen gewissen "Interessensvorschuss" verschaffen, egal was für haarsträubende, unpassende oder langweilige "Abenteuer" sie dann letztlich erleben müssen - und der Hörer mit ihnen.
      Das funktioniert aber meistens auch nur ein, zwei Folgen lang, wenn sich die Inhalte nicht bessern - oder es bleiben halt nur die Label- oder die Genre-Hardcore-Fans dabei, die vieles durchwinken, weil ihnen die gebotene Unterhaltung einfach genügt und die Sprecher/ Produktionen ja okay waren. ;)
    • Jou, klingt für mich auch eher danach, als wolle man mit dem Namen vor Vornherein ein gewisses Interesse aufbauen. Da sollte man vorsichtig mit sein, denn die Hörer wissen ganz genau was das Original "kann" und warum es so beliebt ist.

      Ich selbst habe überhaupt kein Interesse daran, mir reichen die jetzt schon verfügbaren Ableger des RIAS-Originals und die haben zumindest das Bedürfnis den Geist der Serie einzufangen. Wünsche Holy Soft trotzdem viel Erfolg :)