Vertretbare "Drei Fragezeichen"-Folgen zum Einstieg für die Allerjüngsten

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    • Vertretbare "Drei Fragezeichen"-Folgen zum Einstieg für die Allerjüngsten

      Hey liebe Forianer,

      bei uns stellt sich gerade die Frage, welche Folgen der originalen DDF-Reihe man mal einem 4- bald 5-jährigen Kind am ehesten vorspielen könnte, dass durch Die drei Fragezeichen Kids ganz heiß darauf geworden ist, auch mal eine Folge von "Die drei Fragezeichen Erwachsene" zu hören... es wird hier jetzt fast schon täglich danach gebettelt, doch ich bin da ehrlich gesagt nicht so ganz sattelfest.

      Wenn, dann müsste es eine gute, prägnante Story sein (also eher von "früher", von schlechten Geschichten sollte man seine Kinder m. E. fernhalten), aber halt auch nicht zu gruselig, spannend oder düster.

      Die paar Folgen, die mir so richtig präsent sind, erscheinen mir dann doch irgendwie zu hart, aber soviel ist das wirklich nicht, woran ich mich richtig gut erinnere.

      Welche Folge der Hauptreihe würdet ihr am ehesten einem 4-5jährigen Kind vorspielen, dass nicht aufhört, danach zu fragen.

      Wenn jemand die Meinung vertritt, es besser bleiben zu lassen, bin ich auch dankbar... ich bin in der Frage noch ganz ratlos :-(

      VG
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    • Rudolf Platte schrieb:

      Die paar Folgen, die mir so richtig präsent sind, erscheinen mir dann doch irgendwie zu hart, aber soviel ist das wirklich nicht, woran ich mich richtig gut erinnere.
      Wäre aber für uns schon ganz interessant, welche das sind, denn sonst weiß ja niemand, was Du als "zu hart" ansiehst.
      Die Geschichten sind halt nicht unbedingt für knapp Fünfjährige gemacht, aber wenn ich bedenke, dass es auch in einigen Kids ganz schön "abgeht", dann wären da sicher welche bei, die er auch ruhig hören könnte.
      Wenn sie ihm denn von der Thematik her gefallen und er sie auch schon versteht.
      Aber die Kids sind heute ja meist viel weiter, als wir früher. ;)
      Eigentlich wäre das ein Fall für @Hardenberg, dessen Junior die "großen" DDFs ja auch schon ein paar Jahre hört, vielleicht könnte der Dir da so "von Hörspiel-Vater zu Hörspiel-Vater" ein paar Tipps geben und geeignete Folgen nennen.
      Kommt halt immer auf das Kind an.
      Ich würde Folgen, wie z.B. den "Tanzenden Teufel" (wegen seines Geschreis) oder auch das "Gespensterschloss" (da wird sich ja dauernd "gefürchtet", auch wenn sich später natürlich alles in Wohlgefallen auflöst ;) ) meiden, weil da halt schon eine gewisse Angst-Atmo erzeugt wird.
      "Die schwarze Katze" ist aber z.B. überhaupt nicht "schlimm". Oder auch "Die flüsternde Mumie".
      Finde ich zumindest.
      Und es gäbe sicher noch viele andere.
      Nur hab ich halt wenig Erfahrung im "DDF mit kleinen Kindern-Hören". :)

      Edit: sehe gerade, dass @fahrendergeselle auch genau von den beiden Folgen abrät, die ich hier jetzt nenne. :kumpel: =)
      Hatte ich nicht gesehen, weil ich die Seite nicht aktualisiert hatte.
    • Schöne Frage :]

      Spontan habe ich an den Super-Papagei gedacht.
      Dort passiert viel, aber ohne große Gewalt.
      Dazu dann interessante Charaktere, etwas zu rätseln & natürlich die sprechenenden Papageien.

      Außerdem ist es bei den Hörspielen die Folge Nummer 1 :]

      Bei den anderen Folgen bis Folge 10 tummeln sich Geister, Drachen, Phantome, Mumien,tanzender Teufel, ein sprechender Totenkopf und auch ein schlimm (!!) schreiender Wecker; da würde ich die Hände von lassen erst einmal.
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
    • Agatha schrieb:

      "Die schwarze Katze" ist aber z.B. überhaupt nicht "schlimm". Oder auch "Die flüsternde Mumie".
      Ja, an die schwarze Katze habe ich, neben dem Super-Papagei, auch gedacht schon.
      Allerdings zählt die Folge nicht zu meinen Favoriten und wollte sie deswegen auch nicht empfehlen =)

      Die Mumie stelle ich mir dagegen schon etwas kritischer vor.
      Weil da ein gestorbener Mensch in einem Sarg scheinbar redet.
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
    • Ich würde sagen, die Folgen Die schwarze Katze, Die rätselhaften Bilder, Das Bergmonster, Der rasende Löwe, Die gefährliche Erbschaft und Das Aztekenschwert sind auch für jüngere Kinder geeignet. Es gibt da keine oder wenig gruselige, übersinnliche Vorkommnisse und auch wenig Gewalt.
      Am besten hörst du dir die fragliche Folge einmal alleine an und entscheidest dann ob es passt.
      Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
      Knarf Rellöm
    • Der Teufelsberg und der verschwundene Schatz sind auch noch zwei schöne Folgen, die nicht allzu brutal daherkommen, dabei aber dennoch spannende Geschichten erzählen.
      Ganz allgemein würde ich Dir aber raten, mit Deinem Kind gemeinsam dem Hörspiel zu lauschen - falls das nicht schon von Anfang an Dein Plan gewesen ist. Zur Not kann man sich dann immer noch bei Papa einkuscheln, wenn es zu gruselig wird.
    • Ich würde da bei eher neuzeitlichen Folgen ansetzen. Botschaft von Geisterhand wäre mein Paradebeispiel für eine solide Geschichte, die solide umgesetzt wurde, nicht komplex und nicht zu lang ist, witzige Momente hat, ein bisschen lehrreich ist und nicht gruselig daherkommt.
      Übrigens… Die Kinder von heute können meiner Erfahrung nach sehr viel mehr schon früher verarbeiten als noch vor 20, 30 Jahren. Ich habe schon als Grundschulkind TKKG gehört und da waren durchaus unheimliche Szenen dabei. Allgemein würde ich, soweit noch nicht geschehen, mit den Fünf Freunden anfangen und nicht gleich mit den drei ???, denn es geht ja nicht nur um den Gruselfaktor, das Kind sollte der Geschichte auch einigermaßen folgen können. Das ist bei vielen Klassikern gar nicht so leicht. Der unsichtbare Gegner wäre da vielleicht auch ne gute Folge, die hat nur wenige wichtige Charaktere und keine gruseligen Momente.
    • Blue Wonder schrieb:

      Ich würde da bei eher neuzeitlichen Folgen ansetzen. Botschaft von Geisterhand wäre mein Paradebeispiel für eine solide Geschichte, die solide umgesetzt wurde, nicht komplex und nicht zu lang ist, witzige Momente hat, ein bisschen lehrreich ist und nicht gruselig daherkommt.
      Das Kind, um das es hier geht, ist ja aber, wenn ich Rudolfs erstes Posting richtig verstanden habe, erst 4.
      Ich weiß nicht, ob nicht die meisten der neueren Geschichten für so einen kleinen Stöpsel viel zu komplex bzw kompliziert sind.
      Auch wenn die Kids heute natürlich weiter sind, als wir früher.
    • Agatha schrieb:

      Blue Wonder schrieb:

      Ich würde da bei eher neuzeitlichen Folgen ansetzen. Botschaft von Geisterhand wäre mein Paradebeispiel für eine solide Geschichte, die solide umgesetzt wurde, nicht komplex und nicht zu lang ist, witzige Momente hat, ein bisschen lehrreich ist und nicht gruselig daherkommt.
      Das Kind, um das es hier geht, ist ja aber, wenn ich Rudolfs erstes Posting richtig verstanden habe, erst 4.Ich weiß nicht, ob nicht die meisten der neueren Geschichten für so einen kleinen Stöpsel viel zu komplex bzw kompliziert sind.
      Auch wenn die Kids heute natürlich weiter sind, als wir früher.
      Moin,

      Blue Wonder hat schon nicht unrecht; für ein sehr junges Kind dürften die Fünf Freunde besser geeignet sein, gerade weil die Geschichten dort generell nicht so komplex sind. Bei mir war das damals ebenfalls der Weg, auch wenn ich bereits ein wenig älter war, vielleicht 7 oder 8.

      Ich kenne allerdings durchaus auch Leute, die mit vier Jahren schon bei den drei ??? eingestiegen sind. Da waren es auch eher Folgen wie der "Super-Papagei" oder die "gefährliche Erbschaft". Und das war beileibe nicht die Generation, von der es heißt, sie sei "weiter als früher". Generell ist da ja sowieso jeder anders gestrickt - manche sind mit fünf Jahren schon reif genug für die (großen) drei ???, anderen ist das vielleicht mit zehn noch zu gruselig oder zu komplex. Ich persönlich denke, Rudolf Platte sollte sich die hier vorgeschlagenen Folgen erst alleine anhören und rausfiltern, dann probehalber mit seinem Kurzen zusammen, und wenn das dann funktioniert, kann er ja entscheiden, ob er sein Kind damit alleinlassen kann und sollte, je nachdem, wie es reagiert.
    • Agatha schrieb:

      Eigentlich wäre das ein Fall für @Hardenberg, dessen Junior die "großen" DDFs ja auch schon ein paar Jahre hört, vielleicht könnte der Dir da so "von Hörspiel-Vater zu Hörspiel-Vater" ein paar Tipps geben und geeignete Folgen nennen.

      Wir haben ungefähr im gleichen Zeitraum mit den "großen" drei Fragezeichen angefangen. Allerdings in Buchform. Das waren zeitweise unsere Vorlesegeschichten. Mein Sohn war aber immer schon recht robust, was Spannung angeht.

      Ich finde, es sind hier schon gute Erstlinge genannt worden. Die flüsternde Mumie war eines der ersten Hörspiele, die mein Sohn gehört hat, und es ist, glaube ich, wirklich gut geeignet. Sein Favorit war dann aber recht schnell Die gefährliche Erbschaft. Die ist vor allem auch leicht verständlich.

      Im Moment hören wir sonntags immer ein DDF-Hörspiel, die späteren Folgen, weil er die Klassiker nun alle schon kennt. Unser Sohn hört dann und wir können noch dösen. ^^ Ich weiß also die längeren Laufzeiten der jüngeren Folgen mittlerweile zu schätzen. =) Aber da ich ihm nicht den Schund zumuten will, gibt es ausschließlich Marx-Folgen. Heute war der Schlupfkrabbler dran. Fand er gut, vor allem die Auflösung, mal nicht krimi-like. Auch Auge des Drachen und Nacht in Angst fand er toll.