Das Hörgrusel-Event-Hören (01) CLIFFHANGER TALES - Staffel 1 - YourDay [Spoilerwarnung!]

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    • Ich habe es nun auch durchgehört, aber es dann ziemlich schnell nebenbei laufen lassen und den Black Friday (erfolglos) sondiert.
      Es war halt ein Gespräch unter Freundinnen mit nicht vielen neuen Infos.

      Wenn niemand in der nächsten Woche den 3. Teil verlinkt hier, würde ich wahrscheinlich nicht mehr daran denken.
      Angefixt bin ich nicht bisher.
      Das Geräusch/Signal/Jingle wenn die Spielleiterin (oder wie sie sich nennt) sich zuschaltet, nervt mich momentan auch eher. :tuete:
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
    • Die Geschichte bekommt langsam Profil! Man weiß nun was es mit der ersten Szene, die für mich ja wie ein Cliffhanger daher kam, auf sich hat. Ich finde die Story sehr reizvoll. Es fehlen halt die Highlights am Ende nach wie vor, die einem grantig machen weil man eine Woche warten muss. Alles zu brav. Andererseits sind es erst die ersten beiden Folgen. Aber jetzt sollte man mMn Action am Ende liefern, die einem zum unbedingten Weiterhören bewegen.

      Ich hab jetzt auch mal auf YouTube gehört und fand die visuelle Aufarbeitung gelungen!

      Mir gefällt übrigens @Hardenbergs Idee daraus eine eigene Rubrik von „gespoilerten“ Hörspieldiskussionen zu machen. So kenne ich das aus dem Talk und mit der Nummerierung und dem Titel Hörgrusel-Event-Hören (1) hat er dafür alles schön auf Schiene gebracht.
    • Markus G. schrieb:

      Mir gefällt übrigens @Hardenbergs Idee daraus eine eigene Rubrik von „gespoilerten“ Hörspieldiskussionen zu machen. So kenne ich das aus dem Talk und mit der Nummerierung und dem Titel Hörgrusel-Event-Hören (1) hat er dafür alles schön auf Schiene gebracht.
      Na, is ja nicht so, als hätten wir hier jetzt das erste gemeinsame Hören einer Hörspielserie... :pfeifen:
      Und ich denke auch nicht, dass wir dafür "Anleihen" aus anderen Foren nehmen müssen, denn so klingt das jetzt bei Dir!
    • MonsterAsyl schrieb:

      Und gemacht. Ich finde das auch unproblematisch irgendwan in einem anderen Labelbereich dann "Das Hörgrusel-Event-Hören (02) laufen zu lassen.

      Vollkommen okay für mich. :)

      Die Anleihe stammt übrigens tatsächlich nicht aus einem anderen Forum, aber durchaus von Markus G. - in diesem Forum. Er hat eine Zeit lang seine Hörspiel-Eindrücke und -Erfahrungen hier gepostet und jedem neuen Aspekt eine neue Nummer verpasst. Das fand ich eine schöne Idee, solche Rubriken. Darum habe ich das aufgegriffen. Ehre, wem Ehre gebührt. ^^
    • Na, hier isses aber still geworden... :gruebel:
      Keiner mehr mit dabei?

      Ich habe mir jedenfalls gestern Abend den dritten Teil angehört und fand die Idee, das Ganze mal aus dem Blickwinkel eines "Followers" zu betrachten, geschickt gemacht. :zustimm:
      Gehe davon aus, dass dieser "Ben" ein typisches Beispiel für den (pubertierenden) Anhänger des "Your Day"-Formats sein soll. ;)
      Geil auf möglichst krasse "Challenges" und vor allem auf nackte Haut, wenn seine ausgesuchten Teilnehmerinnen schon nicht direkt "zur Sache" gehen. :pfeifen:
      Wobei es den Hörer natürlich mit einem Grinsen zurücklässt, dass er aufgrund der "Authentifizierung" genau das nicht zu sehen bekommt, was ihm "Myra" ja durchaus zu bieten bereit ist - denn die muss ja "Quote machen" - und weiß wie! ^^
      Der "Cliffhanger" ist hier allerdings wieder nicht wirklich einer, denn man bekommt zwar nochmals den Hinweis auf ihre besondere Herausforderung am "Köln Triangle", ohne dass in dieser Hinsicht mehr geschehen würde.
    • Hm, ich mag gar nichts mehr schreiben, denn wenn ich ganz ehrlich bin, gefällt mir diese Serie von Folge zu Folge weniger. Ich fand die letzte wirklich... äh, nicht gut. Nicht nur war sie kein bisschen spannend und brachte die Handlung nicht voran, sie war auch noch völlig klischeebeladen und ziemlich plumpf, für meinen Geschmack. Der geifernde Junge, der noch bei Mami wohnt und von ihr umsorgt wird und sich dann an den PC setzt, um mit grimmiger Gier nackte "bitches" zu suchen - das mag es ja alles geben, aber das ist so durchgenudelt, dass zumindest mich das nicht für eine Sekunde reizt. Da hätte ich mir denn doch ein bisschen mehr Originalität gewünscht.

      Außerdem steht das Belauscht ja doch scheinbar im Widerspruch zu dem, was uns in der letzten Folge erzählt wurde: nämlich dass die Organisation im Hintergrund sich um die nötigen Rechte kümmert, um alles mitschneiden zu lassen. Myras Trainer zumindest hatte offensichtlich keine Ahnung davon, dass er beobachtet wird, jedenfalls wirkte es so. Und es ist mir auch ein Rätsel, wie die Dusche mit Kameras ausstaffiert sein soll, so dass nur Myra selbst, aber nicht andere vor die Linse geraten können. Wenn das alles in einem geschlossenen (künstlichen) Mikrokosmos spielen würde, wie die Truman Show, dann fänd ich das alles deutlich plausibler.

      Und dann die Sache mit dem Reihentitel. Eine Serie namens Cliffhanger Tales weckt bei mir die Erwartung einer zackigen Handlung mit Cliffhanger-Enden. Bei den zurückliegenden drei Folge sehe ich nicht einen echten Cliffhanger, der diesen Namen auch verdient. Das Hörspiel erscheint mir bisher wie ein ganz normales Hörspiel, das man offenbar in zehn Teile unterteilt hat, ohne dass die einzelnen Teile eine eigene Dramaturgie aufwiesen und für sich allein stehen könnten. DAS aber wäre für mich Voraussetzung, um als Serie diesen Formats eine Berechtigung zu haben. Bei den HörVerlag-Serials wurde das mit dem ABGRUND sehr gut vorgemacht.
      Hier misslingt das. Zumindest bisher. Leider.

      Natürlich bleibe ich auch weiterhin dabei.
      Gerade weil ja auch The Bite so sehr geschwärmt hat. Also muss, also WIRD da noch etwas kommen. Ich bin gespannt. Aber ich denke, er hatte einen anderen Hör-Eindruck, weil er alles in einem Rutsch hören konnte. Da mag das Ganze anders wirken.
    • Hardenberg schrieb:

      Ich bin gespannt. Aber ich denke, er hatte einen anderen Hör-Eindruck, weil er alles in einem Rutsch hören konnte. Da mag das Ganze anders wirken.
      Oder er sieht schlichtweg über solche Dinge, wie eben die Frage: "Wer weiß hier wann darüber bescheid, dass er/sie ebenfalls gefilmt wird bzw. wie wahrscheinlich ist das alles überhaupt?" oder "Welche Klischees werden wann/wo/wie bedient?" in stärkerem Maß hinweg. ;)

      Ohne irgendwem irgendwas "unterstellen" oder in den Mund legen zu wollen, aber auch ich fand die Szene mit dem pubertierenden "Ben", der eben lieber nackte Mädchen kuckt, als Aufsätze zu schreiben :hrhr: , nicht wirklich klischeehaft, denn dann müsste mich hier bereits von Anfang an "stören", dass es scheinbar etliche mediengeile junge Mädels gibt, die sich um jeden Preis produzieren wollen, um an fette Kohle zu kommen/ "ihren" großen Tag zu haben, und es dabei vollauf in Kauf nehmen/ sich möglicherweise sogar noch "geschmeichelt" fühlen, voyeuristisch begafft zu werden.
      Das ist mindestens so sehr "Klischee", wie der (geschätzt 16/17-jährige) "Spanner" "Ben". ;)
      Wie gesagt, für mich war diese Folge sogar eine gewisse Abwechslung gegenüber den mMn recht aufgesetzt klingenden Gesprächen von "Katja" und "Myra" in den ersten beiden Teilen.
      Es gab nur halt mal wieder keinen wirklichen "Cliffhanger".

      Fraglich ist auch, was man sich von diesem Format tatsächlich erwartet hat.
      Meine Erwartungen waren von Anfang an nicht so hoch und wurden entsprechend auch noch nicht enttäuscht. :)
      Die Hörspiele sind gratis, gut produziert, haben einen soliden Cast, der Inhalt ist eben Geschmackssache und viel davon abhängig, wie weit man sich auf eine solche Geschichte - trotz den bisherigen leichten "Erklärungslücken" (von denen ich aber annehme, dass sie auch nicht wirklich bis ins Letzte geklärt werden) - einlassen kann.
      Ich kannte bisher eigentlich nur die "Midnights Tales"-Folge von T.Plum, die gefiel mir nicht besonders, deswegen bin ich bisher auch weder enttäuscht noch positiv überrascht. :)
      Alles im "grünen Bereich", ich bleibe weiter dabei!
    • @Agatha

      Nun ja, es ist halt auch immer eine Frage der Dosis. Eine klischeebesetzte Figur mag ich noch aushalten, bei der zweiten wird's dann schon eng für mich. Aber ich klebe auch gar nicht an diesem Wort. Mir ist das mit dem Jungen halt zu straight gewesen. Kennt man alles schon aus anderen Kontexten. Darum war es mir dann zu lahm, zumal für diese Szene ja die "Haupthandlung" quasi unterbrochen wurde.

      Ich setze absichtlich die Anführungsstriche, weil eigentlich seit der allerersten Szene gar nichts passiert ist. Also passiert im Sinne von Handlungsfortschritt, mit wirklichen Aktionen, an denen wir teilhaben. Das mag alles noch kommen, aber bis hierhin hat es mich einfach noch nicht gepackt.

      Und da sehe ich eben einen formalen "Mangel", denn eine Serie, die so angelegt ist wie CT, sollte nicht drei Folgen mit Plauderei und Nebensächlichem vergeuden, sondern den Hörer direkt in den Plot saugen. Das ist für mein Empfinden nicht gelungen.

      Und was die Erwartung angeht: Bei einer Serie namens Cliffhanger Tales in zehn Kurzepisoden erwarte ich, dass jede Episode eine eigene kleine Dramaturgie aufweist, bei der der Spannungsbogen kontinuierlich zum Ende hin ansteigt, um abschließend in einem Cliffhanger zu münden.

      Diese Erwartung sehe ich bisher nicht erfüllt.

      Jetzt kann man natürlich sagen: falsche Erwartung. Aber ebenso könnte ich dann sagen: falsch geteased. :zwinker:

      Wie gesagt: Als Kompletthörspiel mögen die einzelnen Szenen in der Wahrnehmung anders rüberkommen, bei der jetzigen VÖ-Strategie liegt ein anderer Fokus darauf, finde ich. Und für mich funktioniert es BISHER halt nicht so gut.

      Aber ist ja schön, wenn es Dir und anderen gut gefällt. :)

      Ob es gratis ist oder nicht, spielt bei meiner Beurteilung allerdings keine Rolle.
    • Hardenberg schrieb:

      Außerdem steht das Belauscht ja doch scheinbar im Widerspruch zu dem, was uns in der letzten Folge erzählt wurde: nämlich dass die Organisation im Hintergrund sich um die nötigen Rechte kümmert, um alles mitschneiden zu lassen. Myras Trainer zumindest hatte offensichtlich keine Ahnung davon, dass er beobachtet wird, jedenfalls wirkte es so. Und es ist mir auch ein Rätsel, wie die Dusche mit Kameras ausstaffiert sein soll, so dass nur Myra selbst, aber nicht andere vor die Linse geraten können. Wenn das alles in einem geschlossenen (künstlichen) Mikrokosmos spielen würde, wie die Truman Show, dann fänd ich das alles deutlich plausibler.
      Meine Vermutung:
      Gefilmt wird alles, was rings um Myra geschieht. Wer allerdings sein Einverständnis für die Bildrechte (noch) nicht erteilt hat, wird verpixelt gezeigt (vielleicht wird auch die Stimme verzerrt). Außerdem könnten die Kameras sehr klein beziehungsweise unauffällig am Körper der "Spielerin" platziert sein. Für die Duschszene könnte sie auch einfach ihr Smartphone mitlaufen lassen (ein Stativ würde gestellt werden oder das SP wird einfach irgendwo fesgemacht). Zudem dürfen wir nicht außer Acht lassen, dass die ganze Geschichte in einer nicht allzu fernen Zukunft spielt/spielen könnte. Wie weit da die Kameratechnik weiterentwickelt wurde, müssen wir uns selbst vorstellen.

      Zu dem Hörspiel selbst:
      Der Funke will noch nicht überspringen, der Titel ist definitiv nicht Programm und mein anfängliches Interesse nimmt spürbar ab. Ich werde auch das nächste Mal reinhören, aber ob ich danach noch dabei bin, kann ich wirklich nicht sagen.
    • Hardenberg schrieb:

      Aber ist ja schön, wenn es Dir und anderen gut gefällt.
      Ich würde es nicht unbedingt "gut gefallen" nennen, ich sage ja nur, dass meine nicht hohen Erwartungen bisher nicht unterschritten wurden und ich deswegen noch dabei bleibe.
      Wie lange ich das tue, wird sich dann zeigen.
      Das Ganze ist halt thematisch von Anfang an nicht mein Interessensgebiet gewesen, ich habe aber trotzdem gesagt, ich höre mit. :)
    • @Hutchinson
      Ja, das wäre eine Erklärung. Aber, ehrlich gesagt, ich mag solche Geschichten nicht sonderlich, bei denen ich das Gefühl habe, ich muss die fiktive Welt um (logische) Details ergänzen, damit sie rund erscheint, weil der Autor es nicht gemacht hat. Das ist nicht mein Job, sondern seiner.
      Natürlich muss nicht alles bis ins Letzte aufgedröselt werden, aber aus meiner Sicht obliegt es der Sorgfaltspflicht des Autoren, die erschaffene Welt als glaubwürdig darzustellen. Viele Autoren, ganz allgemein gesprochen und nicht auf diesen Fall hier bezogen!, - und meist sind das nicht die Autoren der Weltliteratur - machen es sich da gern sehr leicht und schreiben einfach drauflos, ohne darüber nachzudenken, ob das, was sie da fabrizieren, auch stimmig ist.
      Dabei gelten die Gesetze der Logik ja auch in der Zukunft. Da wäre es mir persönlich zu simpel, einfach zu sagen: Ist halt die Zukunft, da wird das schon irgendwie gehen. Es ist am Autoren, dies aufzuzeigen. Und natürlich nicht in einem langen Monolog, sondern anhand von Spielszenen. Die Besten ihres Fachs bauen so etwas IN DIE HAUPTHANDLUNG ein, so dass man solche Infos quasi wie nebenbei bekommt: zB indem man einen relevanten Teil der Handlung bei jemandem ansiedelt, der mit der Produktion betraut ist und das Verfahren also parallel zum dramaturgischen Aufbau einfach mitliefert.

      Hier zeigt sich leider bei deutschen Hörspielskriptautoren oft ein sehr großes Manko. Sie gehen zu sklavisch-strukturiert vor: Die notwendigen Informationen werden entweder von einem Erzähler heruntergeleiert oder in einem Zwiegespräch ohne jede Dynamik wie beim Pingpong hin- und hergeworfen. Wenn man erklären will, wie das Telefon der Zukunft funktioniert, müssen dann die Protagonisten oft völlig unmotiviert übers Telefonieren sprechen und erläutern, wie das geht - statt sie einfach telefonieren zu lassen und innerhalb dieses Telefonats die Handlung voranzutreiben, während sich dabei wie nebenher die Funktionsweise von selbst erschließt. Da fehlt es mir einfach viel zu oft an Raffinesse. Wie es anders geht, beweisen Leute wie Döring oder Göllner.
    • Auch ich zeige mich im Zuge der dritten Folge nicht sonderlich begeistert von den fortgeführten, teilweise überzeichneten Stereotypen; die nicht erklärten Logik-Lücken stören mich hingegen weniger. Verwunderlich ist in der Tat, dass es keine wirklichen Cliffhanger gibt. Bisher könnte man das Hörspiel sicherlich auch einfach am Stück hören, sobald alle Teile da sind, ohne einen anderen Effekt zu erhalten.
    • Ich habe es gestern nebenbei gehört, aber keine Lust dazu etwas zu schreiben groß.
      Heute habe ich mehr Zeit.
      Aber mich zieht es immer noch nicht in den Bann.
      Wenn wir hier nicht dazu schreiben würden, hätte ich es nicht mehr weiter gehört.

      Es passiert bisher einfach wenig.
      Und es gibt das gleiche Manko wie bei UAES, wohl aufgrund des Zeitmangels, mir wird die ganze Umgebung / Welt nicht nahe gebracht; Details und liebevolle Kleinigkeiten fehlen.
      Bindung zu Charakteren gibt es nicht.

      Ich höre natürlich weiter (wenn mein geschätzter Hardenberg mich erinnert..) und erwarte wie Agatha einfach wenig =)
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Smeralda ()

    • So, neue Folge vorhin gleich gehört.
      Und diesmal gibt es dann ja auch einen Cliffhanger... :panic:
      Muss jetzt nach vier Wochen aber doch sagen, dass sich das Format "Alle 7 Tage nur ein Storyschnipsel" insgesamt doch als eher ungünstig erweist.
      Zumindest für mein Empfinden.
      Jedesmal, wenn man wieder ein bisschen in die Geschichte einsteigen konnte, war es das auch schon, und es ist erneut Warten angesagt.
      Dafür sind die Teile aber irgendwie zu kurz.
      Man baut einfach kein "Verhältnis" zu den Charakteren auf, wie es @Smeralda auch schon geschrieben hat.
      Dazu muss man das Ganze sicher am Schluss nochmal "am Stück" hören. :)

      Spannung entsteht diesmal gegen Ende vor allem dadurch, dass "Katja" - und mit ihr der Hörer - herausfindet, wie gefährlich die angeblich immer nur lustig-skurrilen "Challenges" in Wahrheit teilweise sind, eben je nachdem, wieviele Punkte man einheimsen möchte...
      Und da die gute "Myra" ja eine ganze Reihe davon braucht, war eigentlich bereits klar, dass sie dafür nicht nur ein bisschen vom "Köln Triangle" runterwinken muss. :pfeifen:
    • Ich habe heute alle vier Teile angehört. Bin jetzt nicht besonders angefixt aber es ist durchaus in Ordnung. Die Idee find euch nun nicht besonders kreativ, aber auch in Ordnung, weil's nicht immer nur Grusel, Nostalgie etc sein muss, sondern auch mal Sozialkritik sein darf.

      Was mich tatsächlich stört ist das overacting. Das wird mit persönlich in den letzten Jahren zu viel. Zum Beispiel in den Döring-Produktionen ist es mir oft auch zu viel. Anscheinend mögen es die meisten aber, sonst würde das ja nicht mehr werden. Für mich wirkt es wie eine Versuch fehlende Dramatik und zum Teil und langweilige Dialoge aktiver zu gestalten. Das Hörspiel hat halt den Nachteil, dass die Mimik fehlt. Dennoch: Richtig hochklassige Sprecher und Produktionen brauchen kein Overacting.

      Was ich als Hauptkritik anbringen möchte: ich sehe keine Eigenständigkeit. Das könnte genauso eine Midnight Tales Folge sein. Bisher gab es keinen wirklichen Cliffhanger, obwohl ich das viel stärker erwartet hätte. Da hätte man für meinen Geschmack deutlich an der Story bzw dem Drehbuch arbeiten müssen. Bisher kann man das einfach so als Folge auch durchlaufen lassen. Vielleicht ist das ja auch gewollt, allerdings sehe ich dann keine Besonderheit für diese neue Serie.