Folge 50 hätte man eigentlich zum Anlass nehmen können, eine ganz besondere Story zu präsentieren (immerhin sind wir hier offiziell bei den "größten Fällen" des Yards ), denn es ist ja schon beachtlich, dass es die Serie bereits über diese kritische "Hürde" hinweggeschafft hat.
Stattdessen gibt es eine durchschnittliche, wenn auch nicht uninteressante Entführungsgeschichte, bei der das uns bereits bekannte Team aus Chief Inspektor Stafford, Assistent Porter und Staffords Sohn Ken ins Rennen geschickt wird.
Verdächtig ist natürlich erst mal der Ehemann, zu vieles spricht gegen ihn, nicht zuletzt seine Vergangenheit als Schürzenjäger und "Reiche-Witwen-Abzocker".
Aber wie sooft kommt alles ganz anders, und die Sache wird noch ziemlich spannend.
Zumal einer der Entführer ganz eigene Ziele verfolgt und nicht lange fackelt...
Für mich waren hier auch tatsächlich die beiden Entführer die sprecherischen Highlights, weil wirklich überzeugend in ihren Rollen, insbesondere während ihres Streits!
Peter Kirchberger (Chief Inspektor) ist mir, wie häufiger mal, etwas zu überakzentuiert und zu eindringlich gewesen.