Mir geht es jetzt weniger darum, alle Hörspielmacher durchzugehen und sie in Schubladen zu sortieren. Ich wollte vielmehr das ganze Spektrum aufzeigen, wie ich es sehe. Mir geht es eher um den Anspruch, der der eigenen Arbeit zugrundeliegt. Was treibt den jeweiligen Macher an? Und ganz entscheidend: Warum meine ich bei einigen einen Anspruch zu erkennen, sich zu entwickeln, auch mal von einer (durch das eigene bisherige Schaffen) etablierten Form abzuweichen, und bei anderen eben nicht? Dafür muss es ja Gründe geben. Ich habe einige Erklärungsansätze genannt. Ob diese zutreffen, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Die konkreten Beispiele dienten mir dabei eher zur Veranschaulichung. Wenn man sich aber nun zu sehr auf einzelne Namen konzentriert, verwässert das für mich zu sehr das, worum es eben eigentlich geht: die Frage der unterschiedlichen Herangehensweise bzw. Ausübung des Macher-Daseins und die Gründe dafür.
Und klar, jeder Macher, es sei denn, er ist Multi-Millionär oder betreibt das Ganze, wie die Ohrenkneifer, als Liebhaberei, muss auch den finanziellen Aspekt beachten. Das steht ja nicht in Abrede. Aber das heißt ja eben nicht, dass alle Schöpfung allein dieser Maßgabe untergeordnet werden muss. Es ist ja schon ein Unterschied, ob man Hörspiele macht, UM Geld zu verdienen, oder ob man sie macht, um AUCH Geld damit zu verdienen.
Beim Gruselkabinett sehe ich den von mir dargestellten Anspruch beim ersten Viertel ihrer Veröffentlichungen durchaus, später eher nur noch punktuell, muss ich gestehen. So etwas kann ja auch einem Wandel unterworfen sein.
Aber wie gesagt: die Beispiele sollen nur veranschaulichen und nicht den einen Macher auf Kosten eines anderen ab- oder aufwerten.
Die konkreten Beispiele dienten mir dabei eher zur Veranschaulichung. Wenn man sich aber nun zu sehr auf einzelne Namen konzentriert, verwässert das für mich zu sehr das, worum es eben eigentlich geht: die Frage der unterschiedlichen Herangehensweise bzw. Ausübung des Macher-Daseins und die Gründe dafür.
Und klar, jeder Macher, es sei denn, er ist Multi-Millionär oder betreibt das Ganze, wie die Ohrenkneifer, als Liebhaberei, muss auch den finanziellen Aspekt beachten. Das steht ja nicht in Abrede. Aber das heißt ja eben nicht, dass alle Schöpfung allein dieser Maßgabe untergeordnet werden muss. Es ist ja schon ein Unterschied, ob man Hörspiele macht, UM Geld zu verdienen, oder ob man sie macht, um AUCH Geld damit zu verdienen.
Beim Gruselkabinett sehe ich den von mir dargestellten Anspruch beim ersten Viertel ihrer Veröffentlichungen durchaus, später eher nur noch punktuell, muss ich gestehen. So etwas kann ja auch einem Wandel unterworfen sein.
Aber wie gesagt: die Beispiele sollen nur veranschaulichen und nicht den einen Macher auf Kosten eines anderen ab- oder aufwerten.