50 Folgen MIDNIGHT TALES - Eine Bilanz: Tops und Flops!

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • 50 Folgen MIDNIGHT TALES - Eine Bilanz: Tops und Flops!

      Eure TOP 10 unter den ersten fünfzig Folgen MIDNIGHT TALES 14

      Das Ergebnis ist nur für Teilnehmer sichtbar.

      Jüngst hat die doch im Grunde noch recht junge Hörspiel-Reihe Midnight Tales die Folge 50 gerissen. Dies sollte Anlass sein, dem Kopf hinter dieser Produktion, @Contendo, herzlich zu seinem Erfolg zu gratulieren und dieser Reihe einen weiteren Thread zu gönnen, in dem mal Bilanz gezogen werden kann. Natürlich werde ich auch mal wieder Umfragen starten. Dieses Mal zu den Top-Folgen und den Flop-Folgen, damit wir nach fünfzig Folgen vielleicht mal ergründen können, ob es eine bestimmte Art von Geschichten gibt, die den Hörgruslern mehr liegen als andere. Vielleicht zeichnet sich ja eine Tendenz ab.

      Da es bei fünfzig Folgen schwer sein dürfte, sich auf ein, zwei, drei Folgen festzulegen, darf jede/r seine Top/Flop 10 angeben. Das heißt: bis zu zehn Titel dürfen genannt werden (müssen es aber nicht). Wenn einzelne vielleicht noch nicht alle Folgen kennen: kein Problem. Ich halte die Umfrage offen, es darf also nachträglich verändert werden, so dass man später sein Urteil revidieren kann, sollte man im Nachgang noch eine Folge hören, die sich noch besser zur Nennung geeignet hätte. Macht also munter mit. Hier ist nichts für die Ewigkeit eingemeißelt. ^^

      Davon abgesehen, würde ich aber gern mit Euch darüber in den Austausch treten, was Ihr von dieser Reihe haltet? Ist sie für Euch fester Bestandteil Eures Hör-Konsums oder hört Ihr nur hin und wieder mal rein? Oder kennt Ihr die Serie am Ende noch überhaupt nicht? Falls das so sein sollte, stellt sich natürlich die Frage: warum nicht?

      Welche Folgen haben Euch bisher besonders beeindruckt? Welches ist Eure Top 10?
      Und welche fandet Ihr nicht so gut gelung? Welches ist Eure "Flop 10"?

      Gibt es Autoren, die Ihr in diesem Format besonders schätzt? Oder die Ihr weniger schätzt, weil die Geschichten eher schwächer waren?

      Und wie sieht es für die Zukunft aus?
      Gibt es Themen, die Ihr Euch wünschen würdet? Oder Autoren, bei denen Ihr denkt, die könnten doch mal etwas zu dieser Reihe beitragen?

      Hier darf über alles gepostet werden, was mit den Midnight Tales zu tun hat, von der Lobhudelei bis zur sachlich begründeten Kritik ist alles erwünscht. Aber bitte immer mit Maß und Mitte formuliert. :)
    • Welches ist Eure "FLOP 10" unter den ersten fünfzig Folgen MIDNIGHT TALES? 15

      Das Ergebnis ist nur für Teilnehmer sichtbar.

      So - und jetzt noch eine Umfrage zu den Folgen, die Euch nicht so gut gefallen haben.

      Auch hier gilt (wie oben): Die Stimmen dürfen nachträglich verändert werden. Falls Ihr also noch nicht alle kennt, könnte Ihr Eure Angaben hier später noch verändern, sollte sichj Eure Ansicht verändern, weil Ihr noch ein paar Folgen später erst gehört habt. Auch hier dürfen bis zu zehn Folgen genannt werden.

      :)
    • Ja, habe ich auch zuerst überlegt, aber dann ist es ja nicht mehr die Top 50. :zwinker:
      Wäre super gewesen, wenn es als ein Hörspiel veröffentlicht worden wäre.

      Man könnte natürlich auch einfach alle Mehrteiler zu jeweils einem Hörspiel zusammenfassen. :gruebel:
      dann würde es wieder passen, mit ein bisschen Augen-Zukneifen. :)

      Ja, das mache ich mal. Erscheint mir sinnvoller.

      +++

      Edit: Erledigt.
    • Hardenberg schrieb:

      Ja, habe ich auch zuerst überlegt, aber dann ist es ja nicht mehr die Top 50. :zwinker:
      Wäre super gewesen, wenn es als ein Hörspiel veröffentlicht worden wäre.
      Dann stell dir mal die Reaktionen vor, wenn wir dafür dann den vierfachen Preis aufgerufen hätten. :)
      Außerdem sind die Mehrteiler ja dramaturgisch auch für eine Aufteilung geschrieben und produziert worden, inkl. Cliffhanger. Die stärkste Wirkung entfaltet so etwas ja ohnehin, wenn man nicht erst wartet, bis alles Teile erschienen sind, sondern bei Erscheinen hört und der neuen Folge dann "entgegenfiebern" kann. Das machen wir ja insofern immer schmackhaft, als dass wir bei Erscheinen von Folge 1 immer schon alle VÖ-Termine der restlichen Folgen ankündigen. Und dann auch liefern. :)
    • Ja, leuchtet ein.
      Ich selbst bin allerdings jemand, der bei so etwas wartet, bis alle Teile erschienen sind. (Ausnahmen bestätigen die Regel.)
      Ich fiebere gern mal bei echten Serien, wenn's mit den Zeitspannen nicht zu arg übertrieben wird und es berechnebar bleibt, aber bei reinen Mehrteilern übe ich mich schlicht in Geduld.
    • Hardenberg schrieb:

      Ja, leuchtet ein.
      Ich selbst bin allerdings jemand, der bei so etwas wartet, bis alle Teile erschienen sind. (Ausnahmen bestätigen die Regel.)
      Ich fiebere gern mal bei echten Serien, wenn's mit den Zeitspannen nicht zu arg übertrieben wird und es berechnebar bleibt, aber bei reinen Mehrteilern übe ich mich schlicht in Geduld.
      Wöchentlich eine neue Folge dauert dir zu lang? Inwieweit unterscheidet sich bei dir z.B. ein Vierteiler von einer Serie mit 4-6 Folgen?
      Wo läge denn bei dir die "Schmerz"grenze bei, wie du sagst, echten Serien? Und wartest du mit dem Hören einer 1. Staffel erst, bis auch Staffel 2 veröffentlicht wurde?
    • Contendo schrieb:

      Wöchentlich eine neue Folge dauert dir zu lang? Inwieweit unterscheidet sich bei dir z.B. ein Vierteiler von einer Serie mit 4-6 Folgen?Wo läge denn bei dir die "Schmerz"grenze bei, wie du sagst, echten Serien? Und wartest du mit dem Hören einer 1. Staffel erst, bis auch Staffel 2 veröffentlicht wurde?

      Gute Frage.
      Ich habe da keine inneren Richtlinien. Das entscheide ich natürlich letztlich aus dem Bauch heraus-.
      Aber ich muss sagen, nach dem Frust bei Serien wie Gabriel Burns oder zuletzt Heliosphere 2265 habe ich mich sehr gut mit Serien-VÖ wie bei Audible angefreundet. Da weiß ich, was ich habe, und ich weiß auch, dass ich nach einer Staffel ein Jahr zu warten habe, bis es weitergeht. Mittlerweile hat dieses Prinzip ja auch Nachahmer gefunden (EUROPA, Folgenreich). Das mag ich sehr.

      Wenn eine Serie einigermaßen berechenbar rauskommt, dann würde ich direkt kaufen und hören. Früher hätte ich gesagt bei einer Serie mit komplexerer und folgenübergreifender Handlung, die mich erreicht hat: so ca. eine neue Folge pro Vierteljahr wäre da wohl das Minimum.

      Aber die Zeiten haben sich geändert. Ich glaube, eine Serie mit komplexerer und folgenübergreifender Handlung ohne Staffeln ist heute nicht mehr wirklich vermittelbar. Natürlich kann eine Serie länger gehen, auch über einen weiteren Bogen die Haupthandlung erzählen, aber es braucht schon eine staffelweise Struktur, einen Bogen, der das Erzählte in eine halbwegs runde Form bringt.
      Das reine Plätschern ins Ungewisse, wie es noch Serien wie Gabriel Burns praktiziert haben, dürften heute nicht mehr vermittelbar sein.

      Die Unterscheidung von Mehrteiler und Serie ist natürlich im Einzelfall nicht immer leicht. Eine Serie innerhalb einer Reihe würde ich laut Definition für mich ausschließen, womit Mehrteiler innerhalb einer Reihe also Mehrteiler sind. Serien stehen für sich allein. Ab wann eine Serie eine Serie ist, darüber kann man natürlich trfflichst streiten. Ich würde mich da u.a. auf die Vorlagen beziehen. Gibt es zB als Vorlage EIN Buch, würde ich den Mehrteiler als mehrteiliges, aber quasi einzelnes Hörspiel bezeichnen. Gibt es eine solche Vorlage nicht, könnte man eher ab einer bestimmten Folgenzahl von einer Serie sprechen.
      Aber wie gesagt, da eine feste Definition zu finden, dürfte schwierig sein, zumal in Podcast-Zeiten, wo Hörspiele ja auch gern mal als Zwölfteiler zu zwanzig Minuten kredenzt werden. =)

      Für mich beschreibt eine Serie aber grundsätzlich einen weiteren Bogen als ein Mehrteiler. Die Welt, in der der Plot spielt, wird in den einzelnen Folgen komplexer dargestellt und unterschiedliche Aspekte nach- oder nebeneinander beleuchtet. Während ein Mehrteiler sich meist auf den einen Handlungsstrang konzentriert und eine straightere Geschichte erzählt. Aber wie gesagt: auch hier ist es schwierig, absolut geltende Definitionen zu finden.

      Die VÖ-Politik von Contendo finde ich übrigens super. Da würde ich eine Serie duchaus auch "laufend" hören, ohne erst zu warten. Stets verlässlich, mit akzeptabler Taktung. da wurde ja schon mit den Drei Senioren gezeigt, wie man es machen sollte. Auch wenn die Serie mich nun nicht zur Zielgruppe haben dürfte.

      Bei Die Weiße Lilie warte ich auf die Boxen.
    • Damit ich mich selbst nicht verhasple, liste ich hier mal fix meine Top Ten auf: =)

      7 - Morbide Rosen (Albrodt)
      9 - Jenseits 2.0 (Günther)
      14 - Poe-ethische Gerechtigkeit (Hoverson)
      16 - Kindheitstrauma (Hoverson)
      22 - Das verfluchte Schubfach (Hoverson)
      31 - Unheil zu verkaufen (Hoverson)
      32 - Der nahende Winter (Albrodt)
      40 - Die Präparatorin (Hoverson)
      45 - Das Monster aus dem Bernstein (Hoverson)
      47 - Killer Book (Hoverson)


      Ich denke mal, meine Vorlieben in dieser Reihe kommen ziemlich deutlich rüber. =)
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • Dann habe ich mich mal an meiner - selbstverständlich rein subjektiven - Auflistung versucht.

      Zu den Tops: Ich habe hauptsächlich Folgen ausgewählt, die mir so gut gefallen haben, dass ich sie erneut hören wollte (der einfach schöne "Der nahende Winter", die herrlich humorige "Die Präparatorin"), die mich bewegt und mitgenommen haben ("Kindheits-Trauma" und "Ein Stück vom Himmel" seien an dieser Stelle erwähnt) und die mir aufgrund ihres eher ungewöhnlichen Aufbaus oder Inhalts nachhaltig in Erinnerung geblieben sind (hier zählen "Killer Book" und "Der ewige Star" dazu).

      Zu den Flops: Hier sind hauptsächlich Folgen aufgelistet, die mich in irgendeiner Weise enttäuscht haben. Sei es, dass meine (zu hohen :schulter: ) Erwartungen einfach nur nicht erfüllt wurden ("Herzen aus Eis"), ein krudes Ende ein eigentlich gutes beziehungsweise passables Hörspiel in meinen Augen ruiniert hat ("Wahn und Wahnsinn", "Der Tod klopft an") oder mir die Handlung einfach nicht zusagte, weil sie zu klischeehaft ("Hetzjagd") oder hanebüchen daherkam ("High noon again").

      Eine Favorisierung eines oder mehrerer Autoren liegt bei mir nicht vor. Eher bin ich enttäuscht, wenn ich im Vorfeld zu hohe Erwartungen an einen bestimmten "Schreiberling" (bitte den Begriff wertfrei verstehen) habe.
    • Prima, danke schon mal für Eure Beteiligung.

      Ich möchte übrigens noch kurz betonen, dass der Ausdruck "FLOP 10" natürlich mit einem Augenzwinkern gesehen werden soll. Geht halt einfach darum, mal zu schauen, welche Folgen besonders gut ankamen und welche eher nicht so.

      Dies nur für den Fall, dass eine/r der Autoren/Autorinnen hier mitliest. :)
    • Ich finde diese Diskussion sehr interessant und die Tatsache, dass Folge 7 (Morbide Rosen) zwar von den meisten geliebt, aber zumindest von Hutchinson eher weniger und es mitunter bei Folgen und Hörern ebenso gegensätzlich ist, zeigt ja im Prinzip, dass wir alles richtig machen. :) Jeder findet seine persönlichen Highlights und Geschichten, die genau nach seinem Geschmack sind.
      Ist doch besser, als so einige andere Serien/Reihen, die durch erzwungenes Mittelmaß versuchen, alle anzusprechen und 30 Sekunden nach dem Hören schon wieder vergessen sind, weil "weggesnackt". ;)
    • Contendo schrieb:

      Ich finde diese Diskussion sehr interessant und die Tatsache, dass Folge 7 (Morbide Rosen) zwar von den meisten geliebt, aber zumindest von Hutchinson eher weniger [...]
      Die morbiden Rosen sind zwar nicht mein Favorit, aber gegen sie habe ich auch nichts. Die 7 bezog sich nicht auf die Nummerierung der Folgen, sondern auf die Anzahl derer, die mir nicht gefallen haben. =)
    • Contendo schrieb:

      Ich finde diese Diskussion sehr interessant und die Tatsache, dass Folge 7 (Morbide Rosen) zwar von den meisten geliebt, aber zumindest von Hutchinson eher weniger und es mitunter bei Folgen und Hörern ebenso gegensätzlich ist, zeigt ja im Prinzip, dass wir alles richtig machen. :) Jeder findet seine persönlichen Highlights und Geschichten, die genau nach seinem Geschmack sind.
      Ist doch besser, als so einige andere Serien/Reihen, die durch erzwungenes Mittelmaß versuchen, alle anzusprechen und 30 Sekunden nach dem Hören schon wieder vergessen sind, weil "weggesnackt". ;)

      Naja, Deinem letzten Satz muss man natürlich uneingeschränkt zustimmen, aber ich sehe es doch ein wenig anders, denn natürlich ist es zwar so, dass letztlich alles irgendeinen Liebhaber findet (und umgekehrt), aber auf die Masse bezogen, gibt es da eben zum Teil drastische Unterschiede - und genau DAS ist ja interessant zu erfahren. Wenn fünfzig Leute unabhängig voneinander eine bestimmte Folge top finden, und eine andere Folge erhält nicht mal eine oder gerade mal eine Stimme, dann kann man sich natürlich fragen, ob es dafür auch inhaltliche oder formale Gründe geben könnte.

      Natürlich kann man dann auch sagen, wird wohl Zufall sein, die fünfzig, die die andere Folge genauso top finden, haben sich nur einfach nicht zur Abstimmung aufraffen können, aber ich denke, das führt einen nicht wirklich weiter. Und damit will ich natürlich nicht solche Umfrage überhöhen. Wir sind ja hier in einem stark umgrenzten Mikrokosmos - allerdings auch in einem von Hörspielliebhabern. Da könnte der Trend schon von Aussagewert sein. Zumindest für mich als Interessiertem. ^^

      Denn es geht ja manchmal auch um mehr als Geschmacksfragen. Ein bestimmtes Setting, eine bestimmte Art von Geschichten mag den einen mehr und den anderen weniger ansprechen, und da gebe ich Dir recht: da sind die Midnight Tales wirklich eine Wundertüte, wo für (fast) alle etwas dabei ist. Aber es gibt halt unter Umständen auch Folgen, die aus anderen Gründen nicht so recht funktionieren: etwa weil eine Sprecherleistung qualitativ nicht behagt oder die Auflösung als hanebüchen wahrgenommen wird oder Charaktere als nicht glaubwürdig wahrgenommen werden. Und das muss eben nicht reine Geschmackssache sein. Sonst wäre ja letztlich alles Geschmackssache. :zwinker:

      Darum hoffe ich ja auch, dass sich ein Austausch entspinnt, im Verlauf dessen auch die Gründe beleuchtet werden.

      Und das trifft ja auch nicht nur für die "Flop 10" zu, sondern auch für die Lieblingsfolgen. Da ist es ja ebenso interessant zu sehen, was aus welchen Gründen zu den Favoriten zählt. Für mich als treuen, wenn auch kritischen Freund der MT, aber ja vielleicht auch für Dich als Macher, wenn Du die nächsten hundert Folgen planst. :zwinker:

      Btw: War die Folge Jenseits 2.0 eigentlich von Anfang für die Midnight Tales konzipiert? Oder kam sie aus einem anderen Kontext und wurde nachträglich in diese Reihe integriert? @Contendo Erstaunt mich halt, dass es keine weiteren Folgen dieses offensichtlich sehr begabten Autoren bei den MT mehr gegeben hat. Wie kommt das?
    • Natürlich geht es immer in erster Linie auch um Geschmack. Selbst, wenn ein Hörer eine Stimme nicht mag, ein anderer diese aber liebt, wer hat denn da Recht? :)
      Und ich würde auch niemandes Geschmack oder Meinung anzweifeln, ich finde die Begründung für eine Meinung immer spannend.

      "Jenseits 2.0" war von Anfang an für die Reihe konzipiert und geschrieben, nur der Folgentitel war anders, nämlich
      Spoiler anzeigen
      "Wimpernschlag", was aber schon ein klein wenig gespoilert hätte.

      Ob der Reihentitel da schon feststand, müsste ich nachsehen, intern stand er ja schon länger fest. Ich bin da immer sehr eigen, weil Sprecher schnell mal unabsichtlich Serientitel verraten, indem sie die Rolle dann in ihre Vita setzen. Bei "Die 3 Senioren" wussten auch nur die drei Hauptdarsteller und ganz wenige weitere Sprecher, wie die Serie wirklich heißt. Und einer hatte es dann tatsächlich kurze Zeit auf seiner Webseite in der Vita stehen, bevor ich ihn bat, einen Arbeitstitel stattdessen zu verwenden. Auch bei "Mord ist ihr Leben" wusste, glaube ich, neben den Hauptsprechern keiner, wie die Serie tatsächlich heißt. Das handhabe ich im Grunde genommen schon fast immer so bei neuen Serien/Reihen. "Mord in Serie" hieß beispielsweise bis zur ersten offiziellen Ankündigung auf den ersten Skripten immer "Verurteilt".
      Aber ich schweife ab. ;)

      Wer sagt denn, dass nichts mehr von Andreas kommt? Oder dass er nur auf MT gesetzt ist? Es sind ja auch einige Autoren von MT noch gar nicht verkündet worden, obwohl deren Folgen schon im Kasten sind.
      Und bis zur Ankündigung von MT 55 hättest du dasselbe ja auch von Markus Topf sagen können, denn bis dahin war ja keine weitere Folge aus seiner Feder angekündigt. Oder von Thomas Plum. Dessen MT 35 ("High Noon Again") übrigens nicht die erste Folge ist, die er für MT geschrieben hatte, sondern eine Doppelfolge, die nächstes Jahr erscheinen soll.
    • Contendo schrieb:

      Natürlich geht es immer in erster Linie auch um Geschmack. Selbst, wenn ein Hörer eine Stimme nicht mag, ein anderer diese aber liebt, wer hat denn da Recht? :)
      Und ich würde auch niemandes Geschmack oder Meinung anzweifeln, ich finde die Begründung für eine Meinung immer spannend.

      Da gehe ich insofern mit, als die Begründung das Entscheidende beim Geschmacksurteil sein sollte.
      Aber dass es ausschließlich eine Frage des Geschmacks ist, möchte ich gern vehement in Zweifel stellen, denn es gibt ja auch handwerkliche Mängel, die nicht bloß eine Frage des Geschmacks sind. Wenn etwa Fehler in der Figurenlogik vorhanden sind, Sprecher ihre Texte falsch einsprechen, indem sie falsch betonen oder falsch atmen oder hölzern bzw. zu geziert sprechen, wenn das Sounddesign nicht zur behaupteten Welt passt, das Ende krude und unlogisch ist uvm.
      Bei so etwas entscheidet nicht allein der Geschmack.

      Denn es geht ja nicht allein darum, ob man einen Sprecher mag, sondern auch darum ob er einen guten Job macht. Santiago Ziesmer zB ist ein professioneller Sprecher, dessen Spiel handwerklich nicht zu bemängeln ist, aber ich mag seine Klangfarbe nicht und mache daher eher einen Bogen um Hörspiele mit ihm, weil mich die Stimme schnell "nervt". Deswegen würde ich ein Hörspiel nicht wegen der Klangfarbe dieses Sprechers schlecht bewerten. Ich würde dann sagen: Es war nichts für mich, weil ich seine Stimme nicht mag. Das wiegt aber ganz anders als bei einem Hörspiel, das mir nicht gefällt, weil es aus meiner Sicht "Mängel" aufweist. Man muss da schon differenzieren, finde ich.

      Zum Autoren von Jenseits 2.0: Niemand sagt, dass er nicht mehr mit einer Geschichte kommt. Aber so, wie Du es formulierst, klingt es eher so, als wäre da noch nichts im Kasten. Sonst hätte es ja auch einfach heißen können: kommt noch. :zwinker:
      Wundert mich halt, weil er ein echt tolles Skript geliefert hat, das bis heute eines der absoluten Favoriten vieler Hörer zu sein scheint. Und man hört nichts mehr von ihm, auch nicht in anderen Kontexten. Läge ja nahe, ihn bald nochmal einzusetzen.
      Aber wäre ja schön.
    • Ich habe noch nicht genügend Midnight Tales gehört, um mir ein Urteil über alle zu erlauben und tatsächlich eine Top 10 zusammenzustellen.
      Unter den rund 15 Folgen, die ich bisher kenne, sind für meinen Geschmack gute und weniger gute gewesen.
    • @Agatha

      Du kannst aber auch Folgen, die Du schon jetzt besonders gelungen oder besonders unrund findest, wertschätzen/benennen und später noch ergänzen/abändern, wenn Du mehr Überblicks hast.

      Sind ja "bis zu" zehn Folgen wählbar, und die Abstimmung bleibt auch nach der Wahl für jeden offen.
    • Hab auch nicht alle gehört, aber gut die Hälfte. Da fand ich manches toll, manches weniger. Am liebsten sind mir die Folgen, in denen es ganz wenige Protagonisten gibt. Da ergibt sich so eine Art Kammerspiel und für die kurze Laufzeit finde ich das immer sehr geschickt.

      Weniger mag ich Folgen die irgendwie futuristisch angehaucht sind, weil das einfach nicht so mein Genre ist.