Aeternum

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    • Am 5. November 2021 erscheint

      Aeternum




      Inhalt


      Gesundheit und ewige Jugend: Dieser Traum ist im Jahr 2099 zum Greifen nah - für den privilegierten Teil der Menschheit. In ihrem dystopischen Drama Aeternum schickt Letícia Milano eine junge Aktivistin in den Kampf für Gerechtigkeit - und Glück.

      Die Gesundheitsdaten aller Menschen liegen in den Händen eines einzigen Konzerns, der entscheidet, wer von lebensverlängernden Technologien profitiert und wer nicht. Die junge Aktivistin Naiara kämpft mit der Organisation "Gesundheit für Alle" gegen diese Ungerechtigkeit, durch die sie ihren Vater verloren hat. Doch je näher sie ihrem Ziel kommt, desto unsicherer wird sie. Plötzlich geht es nicht mehr allein um Macht, sondern um Vertrauen - und ein neues Leben, das alles verändern kann.

      Die erste Staffel der Dystopie Aeternum von Letícia Milano spielt in einer Welt, die sich an Pandemien und Umweltkatastrophen angepasst hat, um den Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen. Aber die neuen Möglichkeiten sind zweischneidig. Die Aktivistin Naiara, der Mathematiker Noah und Jacob, der älteste Mensch der Welt: Sie alle müssen entscheiden, was wirklich zählt - und was Menschlichkeit im Zeitalter von Gentechnik und KI bedeutet.


      Autorin

      Leticia Milano


      Sprecher

      Dirk Petrick,
      Cristina do Rego,
      Julian Horeyseck,
      Axel Lutter,
      Frauke Poolman,
      Lisa Hrdina


      Spieldauer

      7 Std. und 39 Min


      Vorbestellbar bei

      Audible



    • Interessant.
      Mit diesem Hörspiel und dem parallel erscheinenden, Wenn wir morgen sagen, nimmt sich Audible zur Abwechslung mal Dystopien vor, die in ihrer Thematik deutliche Bezüge zu Fragestellungen der Gegenwart aufweisen. Sowohl die Frage, wie wir zukünftig leben wollen oder können, als auch die Zukunft der globalen Gesundheit sind ja Themen, die angesichts des Klimawandels oder der Corona-Pandemie an Bedeutung gewonnen haben. Dies mal Aufhänger von Hörspielserien zu machen, die vielleicht mal den einen oder anderen Aspekt beleuchten und gleichzeitig zu unterhalten wissen, ist doch mal ein erfrischend neuer Ansatz.

      Da werde ich ganz sicher in beides reinhören.
      Das trifft ganz entschieden meinen Geschmack. :]

      Wie denkt Ihr darüber?

      Mögt Ihr reale Bezüge in Hörspielen oder bevorzugt Ihr eskapistische Hör-Erlebnisse?
    • Hardenberg schrieb:

      Mögt Ihr reale Bezüge in Hörspielen oder bevorzugt Ihr eskapistische Hör-Erlebnisse?
      Also ich bevorzuge ganz klar eskapistische Hör-Erlebnisse. Natürlich höre ich mir auch die ein oder andere Dystopie wie "Und auf Erden Stille" an, aber das ist eher die Ausnahme geworden. Früher war das anders, aber seit Corona hab ich da irgendwie sehr viel weniger Bock drauf. :schulter:


      OTR-Fan
    • Ja, kann ich nachvollziehen.

      Bei mir ist es dennoch andersrum. Ich habe nach wie vor Lust auf realtätsnähere und auch Stoffe mit Gegenwartsbezug.

      Insofern freut mich der neue Audible-Trend. :)
    • Danke für den Tipp, da bin ich sehr gespannt drauf und werde auch reinhören.

      Besonders spannend finde ich Cristina do Rego. Die kenne ich noch nicht als Sprecherin, dafür habe ich ihr als "Kim" in Pastewka 10 Staffeln und 15 Jahre lang quasi beim Erwachsenwerden zugeschaut. Bin sehr gespannt, wie sie als Hörspielsprecherin ist.
      Es sagt viel über die Welt aus, mein Kind,
      sagte der Vater zu dem Knaben,
      dass die Dummen glücklich sind
      und die Schlauen Depressionen haben.”

      Marc-Uwe Kling
    • Nach drei Stunden mal ein Zwischenfazit: Christina do Rego spricht super. Die Geschichte muss aber noch Fahrt aufnehmen. Im Moment trudelt es so etwas depressiv vor sich hin.

      Gruselig finde ich die Gendersprache der Personen. Die sprechen alle das Sternchen-i mit. Ich will das gar nicht politisch thematisieren. Ich selbst bemühe mich, immer geschlechterneutral zu sprechen und zu schreiben. Wenn aber bei einem Hörspiel im Jahr 2099 die handelnden Personen immer gendersprechen, dann bin ich gedanklich dabei, ob es das Thema wohl im Jahr 2099 noch gibt. Und dann bin ich aus der Geschichte raus und das Kopfkino ist weg.

      Insofern frage ich mich schon, ob das Hörspiel das richtige Medium zum Gendern ist, obwohl ich das Thema ansonsten durchaus ernst nehme.
      Es sagt viel über die Welt aus, mein Kind,
      sagte der Vater zu dem Knaben,
      dass die Dummen glücklich sind
      und die Schlauen Depressionen haben.”

      Marc-Uwe Kling
    • Sascha schrieb:

      Gruselig finde ich die Gendersprache der Personen. Die sprechen alle das Sternchen-i mit. Ich will das gar nicht politisch thematisieren.
      Interessant. Vorweg, ich liebe Frauen, ich bin sogar mit einer verheiratet. Und für meine Töchter will ich eine Welt der vollständigen Gleichberechtigung.

      Aber wenn ich so etwas auf die Ohren bekommen würde, dann sofort Stopptaste. Bzw. bei Audible die Geld-Zurück-Funktion.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Ich habe mich inzwischen durchgequält. Nach 8 Stunden überwiegend Langeweile ist die Staffel zu Ende. Die K.I.-Erzählerin zählt dann noch einmal einige wichtige Punkte in der Geschichte auf, die trotz etlicher Stunden einfach nicht beantwortet wurden und verweist dann auf eine eventuelle Staffel 2.

      Fazit: Wer sich am Gendersprech im Hörspiel nicht stört und wem es nichts ausmacht, in 8 überwiegend ereignisarmen Stunden zu einigen spannenden Fragen geführt zu werden, die dann alle samt zunächst nicht beantwortet werden, die oder der ist hier genau richtig. Alle anderen sollten was anderes hören. Zur Not nochmal den Caiman-Club (der ist für mich auch nach 20X hören noch besser als das hier beim ersten Durchlauf...) oder, wenn es denn futuristisch sein soll, nochmal die Asimov-Reihe im Radio aus 2020.

      PS: Ich bin ja überwiegend Fan der tollen Audible-Produktionen. Aber eben nicht von allen und nicht aus Prinzip, sondern nur, wenn sie auch gut sind.
      Es sagt viel über die Welt aus, mein Kind,
      sagte der Vater zu dem Knaben,
      dass die Dummen glücklich sind
      und die Schlauen Depressionen haben.”

      Marc-Uwe Kling
    • Sascha schrieb:

      Ich bin ja überwiegend Fan der tollen Audible-Produktionen. Aber eben nicht von allen und nicht aus Prinzip, sondern nur, wenn sie auch gut sind.
      Gut gesagt! :zustimm:

      Das gilt für mich aber eigentlich für alle Labels.
      Sehr viele haben Prdoduktionen, die ich richtig toll finde, aber auch solche, die meinen Geschmack gar nicht treffen.
      Und warum sollte man dann gleich alles beklatschen? ;)
    • Agatha schrieb:

      Sascha schrieb:

      Ich bin ja überwiegend Fan der tollen Audible-Produktionen. Aber eben nicht von allen und nicht aus Prinzip, sondern nur, wenn sie auch gut sind.
      Gut gesagt! :zustimm:
      Das gilt für mich aber eigentlich für alle Labels.
      Sehr viele haben Prdoduktionen, die ich richtig toll finde, aber auch solche, die meinen Geschmack gar nicht treffen.
      Und warum sollte man dann gleich alles beklatschen? ;)

      Ich fand das halt wichtig zu erwähnen, weil ich z.B. auch beim Hörspiel des Jahres der Meinung war, dass einiges von Audible zu kurz kam, z.B. Kohlrabenschwarz. Ich bin ein großer Fan vieler bisheriger Hörspiele bei Audible. Manchmal produzieren die aber in meinen Augen auch Schrott. Ich bin da kein Fanboy und auch kein von dort hier eingeschleuster PR-Mitarbeiter.
      Es sagt viel über die Welt aus, mein Kind,
      sagte der Vater zu dem Knaben,
      dass die Dummen glücklich sind
      und die Schlauen Depressionen haben.”

      Marc-Uwe Kling
    • Sascha schrieb:

      Ich bin da kein Fanboy und auch kein von dort hier eingeschleuster PR-Mitarbeiter.
      Den Eindruck hatte ich bei Dir auch wirklich noch nie!
      Viele haben hier ja ein oder zwei Labels, die sie besonders mögen und zu deren Sachen sie sich häufiger lobend äußern.
      Aber ich gehe da nie gleich davon aus, dass die "im Auftrag" posten.
      Obwohl es so etwas natürlich auch gab und sicher hin und wieder auch noch immer gibt.
      Werbung gehört halt dazu, und manch einer nutzt da jede Möglichkeit. ;)