Die drei ??? - Im Wald der Gefahren

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    • Cobra Libre schrieb:

      Als fast reiner Survival-Fall reiht es sich gut zwischen den "gefährlichen Fässern" und dem "Schatz im Bergsee" ein,
      Das klingt super!!
      Gerade die gefährlichen Fässer mag ich unheimlich gerne und auch der Schatz im Bergsee ist wirklich gut.
      Ich mag die Atmosphäre in der Natur und das auf sich allein gestellt-Gefühl :]

      Cobra Libre schrieb:

      Bob darf, wie schon damals im "Nebelberg", Reisetagebuch führen, tut dies aber nicht schriftlich, sondern schnackt alles als Audioaufnahme auf sein Handy
      Den Kniff fand ich damals im Nebelberg sehr gut und stimmig.

      Ich freue mich jetzt richtig auf die Folge jetzt.
      Vielen Dank dafür, @Cobra Libre :hutheb: :daumenhoch:
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
    • Smeralda schrieb:

      Das klingt super!!Gerade die gefährlichen Fässer mag ich unheimlich gerne und auch der Schatz im Bergsee ist wirklich gut.
      Ich mag die Atmosphäre in der Natur und das auf sich allein gestellt-Gefühl :]

      Den Kniff fand ich damals im Nebelberg sehr gut und stimmig.
      Ich freue mich jetzt richtig auf die Folge jetzt.
      Vielen Dank dafür, @Cobra Libre :hutheb: :daumenhoch:
      Jo, man ist wirklich mittendrin in der Umgebung, die Beschreibungen gelingen Marx sehr gut. Wenn dir Natur-Atmo generell zusagt, wirst du deine Freude dran haben. :) Natürlich darf man nicht vergessen, dass sie sich hier einer Reisegruppe anschließen und zudem auch über weite Strecken getrennt sind, aber auch so sind sie in einer Situation, in der mit Hilfe von außen eher nicht zu rechnen ist. :D

      Der Kniff hat den "Nebelberg" für mich, zugegebenermaßen, das Hörspiel relativ langatmig gemacht, und irgendwo (vermute mal, Fragebox auf der RBC) hat André Marx auch gemeint, das ginge ihm ähnlich. Anderen hat das ja durchaus zugesagt. Hier kommen auch (gefühlt) weniger Szenen damit vor, aber die, die da sind, sorgen stellenweise, vor allem am Anfang, für ein paar humoristische Einlagen. ;)

      Wenn sie es richtig machen, könnte die Vertonung jedenfalls recht anständig werden. :)

      Und: Kein Thema! :)
    • Danke für Deine Einschätzung! :thumbup:

      Cobra Libre schrieb:

      Da zu Beginn in einigen Rezis von "Grenzüberschreitungen" die Rede war
      Nunja, hier bei uns nicht ;) , von daher...
      Für mein Empfinden gab es bisher bei Marx wirklich kaum eine Grenzüberschreitung, die nicht zu DDF gepasst hätte.
      Okay, die "Toteninsel" ist schon ein bisschen heftig, aber für einen Jubiläumsfall dann auch wieder nicht.
      Kann mich in dem Zusammenhang bisher auch nur an Kari Erlhoffs "Straße des Grauens" erinnern, wo es ja schon ordentlich "abgeht", hinsichtlich Gesetzesverstößen, die die Jungs quasi begehen "müssen". ;)
      "Im Bann des Drachen", bei dem sie sich - was ich ebenfalls als extrem unpassend fand, weil einfach drei "Nummern" zu groß - mit den chinesischen Triaden "anlegen" , ist ja von Christoph Dittert, der "Todesflug" von Ben Nevis.
    • Cobra Libre schrieb:

      Das Buch hat was - wenn es sich nicht sogar in den Top Ten von Marx einreiht. Als fast reiner Survival-Fall reiht es sich gut zwischen den "gefährlichen Fässern" und dem "Schatz im Bergsee" ein, hat tendentiell aber eher was von Letzterem. Die Landschaften sind exzellent beschrieben; man kann sie sich hervorragend vorstellen. Die Charaktere sind gut eingeführt und agieren ihren Beschreibung entsprechend. Der Schreibstil ist, wie man es von Marx nicht anders erwartet, sehr flüssig. Bob darf, wie schon damals im "Nebelberg", Reisetagebuch führen, tut dies aber nicht schriftlich, sondern schnackt alles als Audioaufnahme auf sein Handy - dankenswerterweise, muss man sagen, so wird das im Hörspiel nicht wieder so langatmig.
      Fässer und Bergsee muss ich mal wieder hören, ewig und drei Tage her, zumindest die Fässer.

      Reisetagebuch, Bob...

      Was hat das im Nebelberg genervt und gelangweilt, das hat mir die ganze Folge zerschossen. :zwinker2:

      Ich schweife ab, das Buch werde ich mir spontan mal holen, seit SMS aus dem Grab habe ich KEIN neues DDF Buch mehr gelesen.

      Das war eine Eintagsfliege verglichen mit meinem Besitz an sonstigen drei ??? Werken, der sogenannten Klassiker.

      "Ich danke für Ihren Beitrag an volkstümlicher Dämonenbelustigung !"

      :macabros: :xplode: :hutheb:
    • Agatha schrieb:

      Danke für Deine Einschätzung! :thumbup:
      Nunja, hier bei uns nicht ;) , von daher...Für mein Empfinden gab es bisher bei Marx wirklich kaum eine Grenzüberschreitung, die nicht zu DDF gepasst hätte.
      Okay, die "Toteninsel" ist schon ein bisschen heftig, aber für einen Jubiläumsfall dann auch wieder nicht.
      Kann mich in dem Zusammenhang bisher auch nur an Kari Erlhoffs "Straße des Grauens" erinnern, wo es ja schon ordentlich "abgeht", hinsichtlich Gesetzesverstößen, die die Jungs quasi begehen "müssen". ;)
      "Im Bann des Drachen", bei dem sie sich - was ich ebenfalls als extrem unpassend fand, weil einfach drei "Nummern" zu groß - mit den chinesischen Triaden "anlegen" , ist ja von Christoph Dittert, der "Todesflug" von Ben Nevis.
      Gerne doch. :)

      Hier vielleicht nicht, aber auf anderen Plattformen ja durchaus. Ich persönlich denke, Marx überschreitet die Grenzen gar nicht unbedingt so oft, sondern er testet eher aus, wie weit er gehen kann - seien es die Raketensprengköpfe in "Toteninsel" (gehen für mich in einem Jubiläumsband durchaus in Ordnung, zumal es der erste war und Marx das Konzept selbst erst durchsetzen musste), sei es der vermeintliche Tod bekannter Nebenfiguren wie in "Tödliche Spur" und dem "Erbe des Meisterdiebes", sei es, einen der Protagonisten fast zu einer Straftat zu bringen wie in Letzterem, oder sei es eine Leiche im Froster wie im "Geist des Goldgräbers". Ich selbst bin, ehrlich gesagt, eher Fan der Bände, in denen er darauf verzichtet und trotzdem noch innovativ bleibt ("Nacht in Angst", "Labyrinth der Götter", "Auge des Drachen", und insbesondere "Die Spur des Spielers"); dennoch kann man ihm handwerkliche Fehler dabei kaum unterstellen, außer dass er halt häufig anfangs nicht zu wissen scheint, worauf es am Ende hinauslaufen soll (gerade beim "Geist des Goldgräbers" merkt man das, und bei "Feuermond" hat er schon selbst dazu gestanden, dass ihm die Idee für den Plottwist recht spät kam), und gerade in diesem Band passt alles hervorragend zusammen (okay, vielleicht bis auf das, was auf der vorletzten Seite passiert ...). Leider muss man ihm auch attestieren, dass er Fässer geöffnet hat, die andere Autoren (vielleicht noch nicht mal Nevis, "Todesflug" kam ja recht früh) zu anderen Arten von Grenzüberschreitungen inspiriert haben - Grey passte für mich nie wirklich in die Serie, und nach "Straße des Grauens" schon mal dreimal nicht ("Verbrechen im Nichts" a.k.a. Fruchtgummischatz scheint eine fast trotzige Reaktion auf Kritik daran zu sein), und zu Ditterts "Im Bann des Drachen" brauche ich wohl nicht mehr viele Worte zu verlieren. ;) Marx gelingt diese Art von Spielchen halt einfach immer noch am besten.

      City_Uhu schrieb:

      Fässer und Bergsee muss ich mal wieder hören, ewig und drei Tage her, zumindest die Fässer.
      Reisetagebuch, Bob...

      Was hat das im Nebelberg genervt und gelangweilt, das hat mir die ganze Folge zerschossen. :zwinker2:

      Ich schweife ab, das Buch werde ich mir spontan mal holen, seit SMS aus dem Grab habe ich KEIN neues DDF Buch mehr gelesen.

      Das war eine Eintagsfliege verglichen mit meinem Besitz an sonstigen drei ??? Werken, der sogenannten Klassiker.
      Fässer und Bergsee solltest du auf jeden Fall mal wieder hören. :) Wer auf Outdoor-Abenteuerfälle steht, dem dürften sowohl die beiden, als auch "Im Wald der Gefahren" thematisch zusagen.

      Wie gesagt, das mit dem Reisetagebuch hat mich am "Nebelberg" auch etwas gestört - und selbst Marx hat damals gemeint, Bob hätte das einfach im normalen Tempo vorlesen sollen. Wenn ich nicht wüsste, dass ihm ungefähr seit dem Zeitpunkt die Hörspielumsetzungen ziemlich hupe waren, hätte ich fast angenommen, er hätte extra deshalb auf die etwas modernere Variante zugegriffen.

      Klassiker und "SMS aus dem Grab" gelesen ... da wäre ich wirklich mal gespannt, was du zu "Im Wald der Gefahren" sagst! :)
    • Buch ist bestellt, die sind teurer geworden, und das Layout, Cover hat sich wieder geändert, naja, sei es drum diesmal.

      Auch das Buch 'Die Zeitreisende' hab ich mal mitbestellt, gebraucht, sehr guter Zustand vom Medimops.

      "Ich danke für Ihren Beitrag an volkstümlicher Dämonenbelustigung !"

      :macabros: :xplode: :hutheb:
    • Insgesamt ein gutes Buch von Marx, das war der Fall, mit dem er aus seiner Komfortzone raus wollte und es hat ganz gut funktioniert. Die „Grenzüberschreitung“ fand ich derart gut geschildert, dass unweigerlich der Eindruck entstand, Marx würde da ein wenig aus seinen eigenen Erfahrungen schöpfen :D
      Lediglich mit der Auflösung bin ich nicht so ganz glücklich geworden, weil
      Spoiler anzeigen
      es ein wenig verkrampft rüberkam, wie Marx notwendigerweise noch jemanden von der Reisegruppe involvieren musste und die Person macht nur einen einzigen winzig kleinen Fehler, wodurch sie komplett durchschaut wird, das hätte man besser lösen können.

      Kann sich insgesamt aber auf jeden Fall ohne Weiteres mit der Teufelsklippe von Nevis messen.