Die Schlüssel der Macht - 1 - Lasst die Spiele beginnen

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    • Die Schlüssel der Macht - 1 - Lasst die Spiele beginnen

      Am 03.09.2021 erscheint:




      Inhalt:
      Berlin von der nächsten Bundestagswahl: Die amtierende Bundeskanzlerin Margot Heinkel hat ihren Rückzug aus der Politik für das Ende der laufenden Legislaturperiode angekündigt – womit das Rennen um ihre Nachfolge eröffnet ist. In einem geheimen Treffen vereinbaren Heinkels innerparteiliche Gegner einen ersten Schlachtplan, um das Rennen um ihre Nachfolge auch ganz sicher gewinnen zu können. Dazu gehört, dass innerparteiliche Konkurrent(inn)en aus dem Weg geschafft oder zumindest kalt gestellt werden müssen, bevor der eigentliche Reigen beginnen kann. Allerdings hat auch Kanzlerin Heinkel selbst klare Vorstellungen davon, wie ihr politisches Erbe fortgesetzt werden sollte. Und wem sie die „Schlüssel der Macht“ künftig in die Hände legen wird. Dabei kommt es auch zu einer offenen Konfrontation Heinkels mit ihrem ewigen Widersacher Wilhelm Däuble – die in einer echten Kriegserklärung endet.

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      OTR-Fan
    • Ah, die neue "Jan Gaspard"-Serie kommt!
      Ich hatte doch vor Monaten mal im "WinterZeit-News"-Thread in die Runde gefragt, was man sich wohl unter "Die Schlüssel der Macht" vorzustellen habe. Mit verschwindendem Erfolg. :pfeifen:
      Interessiert mich jetzt thematisch eher weniger, "Deutschland vor der Bundestagswahl" - da genügt mir das RL!
      Aber wers mag. :zwinker:
    • Och, grundsätzlich finde ich die Idee einer Politserie total spannend, vor allem weil es das so ja noch gar nicht gibt. (Bei ROCH war das Politische ja eher Kulisse.)

      Da wäre ich eigentlich sofort mit von der Partie.

      Aber die Brachialmethode, mit der da Bezüge zum RL hergestellt werden (Heinkel, Däuble,... :augenroll: ), finde ich eher total abschreckend. Damit limitiert man sich ja von vornherein schon selbst. Ich denke, gerade damit weckt man eher weniger Interesse bei jenen, die dem Genre grundsätzlich zugeneigt wären. Die USA haben House of Cards - und wir nun einen Berliner Politmief-Abklatsch als Hörspiel?

      Ich weiß ja nicht.

      Außerdem habe ich irgendwie noch immer ein diffuses Gaspard-Unbehagen, gerade wenn es um Politik geht, muss ich gestehen, vielleicht völlig zu Unrecht. :schulter:

      Weiß man schon, wer da mitspricht?
    • Hardenberg schrieb:

      Außerdem habe ich irgendwie noch immer ein diffuses Gaspard-Unbehagen, gerade wenn es um Politik geht, muss ich gestehen
      Naja, dieses hat wohl jeder, der O23 Angela gehört hat.

      Auch wenn es mir so wie @Jonny geht, reinhören werde ich natürlich trotzdem gleich.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Ich liebe Politik-(Thriller)-Produktionen.
      Und eben weil dieser Pfad noch nicht so ausgetreten ist, wie viele - eigentlich alle - anderen geläufigen Genre, greife ich hier sehr gerne zu.
      Schlimmer wäre für mich eine weitere Krimi- oder Horror- oder Grusel- oder Sci-Fi- oder Krimi oder Horror oder Grusel oder Sci-Fi- oder... -Serie.
      Passt Schon.
    • Klingt leider sehr platt von der Story her.
      Werde reinhören aber das ganze Leben inkl. Nachrichten ist schon voll von Politik.
      Da muss ich das nicht auch noch als Hauptthema in einem Hörspiel haben.
    • Nun ja, platt würde ich es jetzt vielleicht nicht nennen, aber die Story "verwurstet" halt die jüngste CDU-Parteigeschichte, ergänzt um fiktive Ausschmückungen und spekulative Beigaben.

      Aber ich finde halt nicht, dass das Thema Raum bietet für eine Aufarbeitung in diesem Rahmen. Das ist ja eher Provinzposse, zu einem Politthriller aufgeblasen, jedenfalls vom aus dem RL übernommenen Grundthema her. Finde ich unendlich öde.

      Da hätte man sich eher so etwas wie Barschel oder die Wendezeit oder den heißen Herbst '77, die Guillaume-Affäre oder von mir aus Kohls Parteispendenaffäre suchen sollen, aber doch nicht solch öden Hickhack, der doch im Grunde niemanden interessiert. Da haben wir gerade echt andere Probleme. Wer braucht so was noch als Hörspiel?! Wer kommt auf so was?!

      So viel dazu, warum mich die Ankündigung gar nicht reizt. Ansonsten kann man natürlich erst etwas dazu sagen, wenn es erschienen ist. Kaufen werde ich das aber nicht.

      Ich finde halt sehr, sehr schade, dass der mehr als löbliche Versuch, sich mal einem unterrepräsentierten Genre zuzuwenden, dann auf eine solche Weise erfolgt. Ich finde, Politthriller haben so unendlich viel Potential und können so spannend sein - wenn man es richtig aufzieht. Und dann "vergeudet" man dieses Potential an Heinkel und Däuble. :augenroll:

      Schade.
      Da ist der Misserfolg doch eher wahrscheinlich. Mit dem Effekt, dass sich dann wieder jahrelang keiner an einer spannenden Politthriller-Serie versucht. Dabei lag das dann sicher nicht am Genre.
    • @marc50

      Dass er was nicht drauf hat?
      Grundsätzlich Hörspielideen zu entwickeln? Woran machst Du das fest? (Ich kenne O23 kaum.)

      Schreibt er hier eigentlich auch die Skripte oder ist er nur Ideengeber? Da steht ja nur: "Jan Gaspard präsentiert".
    • Hörspiele schreiben ganz allgemein. O23 bestand aus platten, uninspirierten Figuren, gestelzten Dialogen, hanebüchenen Stories und so weitre und so weiter. Ein paar Folgen lang fand ich das witzig aber dann wurde es mir doch zu labern und vor allem zu langweilig.
      Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
      Knarf Rellöm
    • DA würde ich für mich widersprechen. O23 war für mich bis Folge 30 eine der fesselndsten und spannendsten Hörspielserien überhaupt, die es auf ihrer Art und Weise vorher wie nachher nicht gegeben hat. Die Verbindung zwischen Realität und Fiktion mit einer Portion Verschwörung und Politik war für mich wohlgemerkt ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass es Jan Gaspard kann und dass er es drauf hat. Ich befürchte eher dass die Fußstapfen Gaspard / LPL / LÜBBE für diese aktuelle Produktion zu groß sein wird. Und die ersten beiden Tracks in Verbindung mit der Inhaltsangabe klingen für mich eher wie eine Satire, die die politische Lage aufs Korn nehmen möchte als eine ernstzunehmende Politserie. Und da wäre ich dann endgültig raus. Interessiert mich nicht.
    • marc50 schrieb:

      Hörspiele schreiben ganz allgemein. O23 bestand aus platten, uninspirierten Figuren, gestelzten Dialogen, hanebüchenen Stories und so weitre und so weiter. Ein paar Folgen lang fand ich das witzig aber dann wurde es mir doch zu labern und vor allem zu langweilig.

      Oha, okay, das klingt wirklich nicht gut. Ich habe zu Anfang mal in die Serie reingehört, aber mich hat sie nicht erreicht.


      gruenspatz schrieb:

      GrimReaper schrieb:

      Hardenberg schrieb:

      Außerdem habe ich irgendwie noch immer ein diffuses Gaspard-Unbehagen, gerade wenn es um Politik geht, muss ich gestehen
      Naja, dieses hat wohl jeder, der O23 Angela gehört hat.
      Da sagst du was.

      Wieso? Was ist denn da? :gruebel:
    • Markus G. schrieb:

      [...] Und die ersten beiden Tracks in Verbindung mit der Inhaltsangabe klingen für mich eher wie eine Satire, die die politische Lage aufs Korn nehmen möchte als eine ernstzunehmende Politserie. Und da wäre ich dann endgültig raus. Interessiert mich nicht.
      Meine Unterschrift darunter.
      Auf so eine Art Satire und/oder auf anders gelagerte Art und Weise, sich lustig zu machen, habe ich definitiv kein Bock ´drauf.
      @Markus G. Ich hatte eigentlich nicht vor, die Hörproben mir anzuhören. Denkst Du wirklich, dass es tatsächlich etwas nichts ernstzunehmendes ist. Ich vertraue da dann auf Deine Einschätzung. :girly: