[WDR3] Coconut Hero

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    • [WDR3] Coconut Hero

      Inhalt:
      Die Geschichte spielt in einer amerikanischen Kleinstadt. Der 16-jährige Mike gibt telefonisch seine eigene Todesanzeige auf und versucht, sich anschließend mit einem Gewehr umzubringen.
      Das Gewehr ist das Einzige, was sein Vater ihm hinterlassen hat, nachdem er sich nach Mikes Geburt auf und davon gemacht hat. Aber es war nur mit Platzpatronen gefüllt. Kurz darauf wird bei Mike ein Gehirntumor diagnostiziert und er beginnt, sich euphorisch seinen eigenen Sarg zu zimmern. Da lernt er im Körpertherapiekurs die junge Miranda kennen und verliebt sich Hals über Kopf in sie. Plötzlich taucht auch sein Vater wieder auf, um Mikes Mutter sein Beileid zum tot geglaubten Sohn auszusprechen. Mit einem Mal scheint Mike das Leben doch wieder lebenswerter als gedacht und die tragikomischen Ereignisse nehmen einen unerwarteten Lauf.

      Sprecher:
      Mike - Robert Alexander Baer
      Cynthia - Tanja Schleiff
      Miranda - Natalia Rudziewicz
      Frank - Thomas Balou Martin
      Arzt 1 - Bernt Hahn
      Sozialarbeiter/Arzt 3 - Martin Bross
      Krankenschwester/Bernadette - Claudia Mischke
      Pfarrer - Ernst August Schepmann
      Rektor - Heribert Malchers
      Bestatter - Rainer Homann
      Tankstellenfrau - Gisela Keiner
      Peter/Arzt 2 - Maximilian Hilbrand
      Camilla - Franziska Arndt

      Produktion:
      Von Elena von Saucken
      Komposition: Richard Barger
      Technische Realisation: Christoph Pragua und Günther Kasper
      Regie: Christoph Pragua
      Dramaturgie: Ursula Schregel
      Produktion: WDR 2015

      Der WDR hat das Hörspiel zum :download: bereit gestellt.


      OTR-Fan
    • Hardenberg schrieb:

      Taugt das was?
      Da kann ich mich nun auch mit einem "ja" anschließen.

      Mike, sehr sensibel und psychisch labil, leidet unter seiner ständig schlechtgelaunten Mutter, dem fehlenden Vater, der Öde in seiner Umgebung, hat also wirklich mehr als nur ein Problem, was die Tatsache, dass er mit Nachnamen "Tyson" heißt und deswegen dauernd von seinen Klassenkameraden veräppelt wird, nicht gerade besser macht... :pfeifen:
      Obwohl das mit dem schnellen Sterben ja auf einmal so gut :zwinker: aussah ( das Ganze hat halt eine ordentliche Portion schwarzen Humor ^^ ), lassen ihn ein paar positive, für ihn gravierende Wendungen dann doch wieder neuen Lebensmut schöpfen.
      Und trotz eines weiteren Schicksalsschlages hat er schließlich gelernt, dass man sein Leben nicht wegwerfen darf, sondern es einfach leben und das Beste daraus machen muss - denn "tot ist tot"!