Inhalt:
Drei alleinerziehenden Müttern wird im Rahmen einer kafkaesken Gerichtsverhandlung der Prozess gemacht. Sie versuchen ihr Lebensmodell zu verteidigen, doch ein Gefühl des Ungenügens in ihren Bemühungen bleibt: sowohl ihren Kindern als auch ihrem Job gegenüber. Tatsächlich können Alleinerziehende ihren Erziehungsauftrag in der Regel nur zu Lasten der Karriere leisten. Das heißt, dass ein Drittel der alleinerziehenden Familien von Armut bedroht sind bzw. 40 % auf staatliche Transferleistungen angewiesen sind. Was in der Konsequenz bedeutet, dass Kinder von Alleinerziehenden in ihrer Lebensplanung deutlich benachteiligt sind.
Wie bereits in ihren preisgekrönten Vorgängerstücken "Das Projekt bin Ich" und "Lieber Nicolas Berggruen" hat die Autorin zunächst zahlreiche Interviews mit Betroffenen geführt. Aus diesem dokumentarisch-biografischen Material haben die Schauspieler:innen in einem zweiten Schritt ihre Texte entwickelt. Das alles auf der Folie einer Spielanordnung, in diesem Fall eben einer fiktiven Gerichtsverhandlung.
Sprecher:
Franziska Kleinert, Martina Hesse, Claudia Lietz, Alexander Schröder, Jean Luc Caputo, Annedore Bauer sowie Aurelie, Bruno, Clara, Elias, Helene, Lionel und Oskar
Produktion:
Von Ulrike Müller
Regie: die Autorin
Pianistin: Aykao Matuschka
rbb 2021
Der RBB hat das Hörspiel zum bereit gestellt.
Drei alleinerziehenden Müttern wird im Rahmen einer kafkaesken Gerichtsverhandlung der Prozess gemacht. Sie versuchen ihr Lebensmodell zu verteidigen, doch ein Gefühl des Ungenügens in ihren Bemühungen bleibt: sowohl ihren Kindern als auch ihrem Job gegenüber. Tatsächlich können Alleinerziehende ihren Erziehungsauftrag in der Regel nur zu Lasten der Karriere leisten. Das heißt, dass ein Drittel der alleinerziehenden Familien von Armut bedroht sind bzw. 40 % auf staatliche Transferleistungen angewiesen sind. Was in der Konsequenz bedeutet, dass Kinder von Alleinerziehenden in ihrer Lebensplanung deutlich benachteiligt sind.
Wie bereits in ihren preisgekrönten Vorgängerstücken "Das Projekt bin Ich" und "Lieber Nicolas Berggruen" hat die Autorin zunächst zahlreiche Interviews mit Betroffenen geführt. Aus diesem dokumentarisch-biografischen Material haben die Schauspieler:innen in einem zweiten Schritt ihre Texte entwickelt. Das alles auf der Folie einer Spielanordnung, in diesem Fall eben einer fiktiven Gerichtsverhandlung.
Sprecher:
Franziska Kleinert, Martina Hesse, Claudia Lietz, Alexander Schröder, Jean Luc Caputo, Annedore Bauer sowie Aurelie, Bruno, Clara, Elias, Helene, Lionel und Oskar
Produktion:
Von Ulrike Müller
Regie: die Autorin
Pianistin: Aykao Matuschka
rbb 2021
Der RBB hat das Hörspiel zum bereit gestellt.
OTR-Fan