Inhalt:
„Zu zeigen, wie das Unbändige, Unüberwindliche oft besser durch Liebe und Frömmigkeit als durch Gewalt bezwungen werde, war die Aufgabe dieser „Novelle“, und dieses schöne Ziel, welches sich im Kinde und Löwen darstellt, reizte mich zur Ausführung." (Goethe zu Eckermann)
Der Filmregisseur Max Ophüls bearbeitete und inszenierte 1954 dieses letzte Prosastück von Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) als Hörspiel. Eine Adelsgesellschaft steht im Mittelpunkt: Während der Fürst sich an einer Jagd beteiligt, werden die Fürstin, der Oheim und der Junker Honorio von einem Feuer überrascht, das in der Stadt zwischen den Jahrmarktsbuden ausgebrochen ist. Dabei ist ein Tiger entkommen. Da sich die Fürstin bedroht fühlt, erschießt ihn Honorio. Die Schaustellerfamilie ist untröstlich über den Tod des harmlosen und zahmen Tieres. Da kommt die Nachricht, dass auch der Löwe ausgebrochen ist. Die Familie bittet am Fürstenhof um Nachsicht und tatsächlich gelingt es dem Wärterkind, ohne jede Gewalt und nur Kraft seiner Stimme, das ausgerissene Raubtier wieder einzufangen. In Form und Thematik den „Wahlverwandtschaften“ und „Wilhelm Meisters Wanderjahren“ verwandt, fasst dieses Werk die Anschauungen des alten Goethe über Kunst, Natur, Gesellschaft, Sitte und Frömmigkeit in einer hochstilisierten Form zusammen. (Pressetext des Westdeutschen Rundfunks anlässlich einer Wiederholungsausstrahlung 2016)
Sprecher:
Oskar Werner - Erzähler
Otto Collin - Fürst
Käthe Gold - Fürstin
Erik Schumann - Honorio
Hanns Bernhardt - Diener
Willy Birgel - Oheim
Therese Giehse - Mutter
Arthur Mentz - Mann
Friedrich von Bülow - Zeichner
Helmut Wittig - Ein Ritter
Kurt Ebbinghaus - Wächtel
Rüdiger Schulzki - Kind
Ernst Selz - Stimme
Dieter Löbach - Stimme
Werner Rollauer - Stimme
Michael Wansleven - Stimme
Günther Holbeck - Stimme
Gerd Michenfelder - Stimme
Ernst Ehlert - Stimme
Erich Nagel - Stimme
Sigi Küchle-Harth - Stimme
Elisabeth Frohne-Dischinger - Stimme
Manfred Sexauer - Stimme
Günther Tabor - Stimme
Alexander Wagner - Stimme
Wolfgang Schwarz - Stimme
Ernst Sladeck - Stimme
Paul Dättel - Stimme
Produktion:
Von Johann Wolfgang von Goethe
Vorlage: Novelle (Erzählung)
Bearbeitung (Wort): Max Ophüls
Komposition: Karl Sczuka
Technische Realisierung: Friedrich Wilhelm Schulz, Schulz, Wetzler
Regie: Max Ophüls
Südwestfunk / Bayerischer Rundfunk / Radio Bremen 1954 // Erstsendung: 18.04.1954
Der BR hat den Hörspielklassiker zum bereit gestellt.
„Zu zeigen, wie das Unbändige, Unüberwindliche oft besser durch Liebe und Frömmigkeit als durch Gewalt bezwungen werde, war die Aufgabe dieser „Novelle“, und dieses schöne Ziel, welches sich im Kinde und Löwen darstellt, reizte mich zur Ausführung." (Goethe zu Eckermann)
Der Filmregisseur Max Ophüls bearbeitete und inszenierte 1954 dieses letzte Prosastück von Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) als Hörspiel. Eine Adelsgesellschaft steht im Mittelpunkt: Während der Fürst sich an einer Jagd beteiligt, werden die Fürstin, der Oheim und der Junker Honorio von einem Feuer überrascht, das in der Stadt zwischen den Jahrmarktsbuden ausgebrochen ist. Dabei ist ein Tiger entkommen. Da sich die Fürstin bedroht fühlt, erschießt ihn Honorio. Die Schaustellerfamilie ist untröstlich über den Tod des harmlosen und zahmen Tieres. Da kommt die Nachricht, dass auch der Löwe ausgebrochen ist. Die Familie bittet am Fürstenhof um Nachsicht und tatsächlich gelingt es dem Wärterkind, ohne jede Gewalt und nur Kraft seiner Stimme, das ausgerissene Raubtier wieder einzufangen. In Form und Thematik den „Wahlverwandtschaften“ und „Wilhelm Meisters Wanderjahren“ verwandt, fasst dieses Werk die Anschauungen des alten Goethe über Kunst, Natur, Gesellschaft, Sitte und Frömmigkeit in einer hochstilisierten Form zusammen. (Pressetext des Westdeutschen Rundfunks anlässlich einer Wiederholungsausstrahlung 2016)
Sprecher:
Oskar Werner - Erzähler
Otto Collin - Fürst
Käthe Gold - Fürstin
Erik Schumann - Honorio
Hanns Bernhardt - Diener
Willy Birgel - Oheim
Therese Giehse - Mutter
Arthur Mentz - Mann
Friedrich von Bülow - Zeichner
Helmut Wittig - Ein Ritter
Kurt Ebbinghaus - Wächtel
Rüdiger Schulzki - Kind
Ernst Selz - Stimme
Dieter Löbach - Stimme
Werner Rollauer - Stimme
Michael Wansleven - Stimme
Günther Holbeck - Stimme
Gerd Michenfelder - Stimme
Ernst Ehlert - Stimme
Erich Nagel - Stimme
Sigi Küchle-Harth - Stimme
Elisabeth Frohne-Dischinger - Stimme
Manfred Sexauer - Stimme
Günther Tabor - Stimme
Alexander Wagner - Stimme
Wolfgang Schwarz - Stimme
Ernst Sladeck - Stimme
Paul Dättel - Stimme
Produktion:
Von Johann Wolfgang von Goethe
Vorlage: Novelle (Erzählung)
Bearbeitung (Wort): Max Ophüls
Komposition: Karl Sczuka
Technische Realisierung: Friedrich Wilhelm Schulz, Schulz, Wetzler
Regie: Max Ophüls
Südwestfunk / Bayerischer Rundfunk / Radio Bremen 1954 // Erstsendung: 18.04.1954
Der BR hat den Hörspielklassiker zum bereit gestellt.
OTR-Fan