Deutsche Hörspielmacher - Partners in Crime oder knallharte Konkurrenten?

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    • Deutsche Hörspielmacher - Partners in Crime oder knallharte Konkurrenten?

      Eine Frage, die mich seit einiger Zeit (völlig anlasslos) beschäftigt, ist die Frage, wie die Kreativen in der deutschen Hörspielbranche zueinander stehen.

      Gibt es ein Netzwerk, in dem man sich austauscht, einander vielleicht sogar mit Rat und Tat zur Seite steht? Und wenn es nicht eins ist, so vielleicht mehrere, unabhängig voneinander?

      Werden solche Kontakte gesucht? Der Austausch als befruchtend empfunden für die eigene Arbeit?

      Oder konzentriert man sich lieber auf die eigenen Produktionen und hält sich von den anderen fern? Herrscht vielleicht gar in Teilen Neid und Missgunst?

      Welche Hörspielmacher sind also eher Partners in Crime, die einander schätzen und unterstützen?

      Und welche Hörspielmacher sind als unerbittliche Konkurrenten bekannt?

      Wie empfindet Ihr als Hörer und Beobachter das Klima in der deutschen Hörspielbranche? Habt Ihr Eindrücke oder gar Kenntnisse? Und ist das Klima unter den Kreativen nach Eurem Empfinden heute besser oder schlechter als noch vor 5, 10 oder gar 20 Jahren.

      Und natürlich richtet sich die Frage auch an die Macher, die hier unterwegs sind: Ist man miteinander bekannt, tauscht sich vielleicht sogar aus?

      Trifft sich also @Interplanar hin und wieder auf einen Tee mit @Marc Schülert? Bekommt @Thomas Birker (DLP) manchmal einen Tipp von @Dirk Hardegen? Besprechen @Thorsten B und @Tolkien ab und an schwierige Probleme bei der Arbeit an einem Plot? Oder plaudert @David Holy vielleicht mal mit @Carsten_HM am Telefon über die deutsche Hörspiellandschaft, während @Contendo mit @Dennis Ehrhardt eine Partie Tennis spielt?

      Kennt man sich? Mag man sich?

      Und würdet Ihr Euch mehr Solidarität, mehr Gemeinsinn in der Hörspielbranche wünschen?

      Und wie sieht es beim Radio aus? Ist man da die meiste Zeit eine große, glückliche Familie oder gibt es auch hin und wieder ein Hauen und Stechen? Vielleicht mag ja @Leonhard Koppelmann mal aus dem Nähkästchen plaudern. Oder @Bodo Traber, der sich ja auch schon mal so nett an den Hörgrusel gewandt hat.

      Ich würde mich über viele erhellende Einblicke und einen angeregten Austausch freuen. :)
    • Es ist möglicherweise weit weniger dramatisch ... jenseits der Hörspielmessen sieht man sich nämlich eher nicht. Die, die wir kennen, schätzen wir auch ... vor vielen Jahren, als wir gerade anfingen, war z.B. @Thomas Birker (DLP) sehr nett zu uns Neulingen und lud uns zur 2. Hörspielmesse ein. Mit David H. habe ich ja schon gearbeitet (bei den Klassikern). Immer wieder gibt es netten Kontakt zur Lauscherlounge.

      Mag daran liegen, dass wir mit unserer Genrewahl so weit weg von der Konkurrenz sind, dass niemand das Gefühl hat, wir könnten ihnen was wegnehmen ... jedenfalls waren unsere Begegnungen mit Kollegen zum weitaus größten Teil sehr positiv.
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      Billionäre bauen Festungen -- die Klimakatastrophe ist Realität!
    • Ich habe nur gute Erfahrungen mit anderen Autoren. Marcus Meisenberg und ich haben schon öfter mal miteinander telefoniert, mit Christoph Sobohl und Erik Albrodt chatte ich schonmal, mit Thomas Birker und Christoph Piasecki ebenfalls, ganz zu schweigen von den ganzen Autoren beim Hörspielprojekt. Hört sich immer ein wenig komisch an, aber für mich gibt es sowas wie Konkurrenzdenken nicht. Ich finde, gerade in dieser kleinen Nische sollte man sich eher über die Erfolge der anderen freuen.
      Da ich aber auch schon vor Corona selten an Hörspieltreffen teilgenommen habe, kenne ich die meisten nicht von Angesicht zu Angesicht.
    • @Thomas Birker (DLP) scheint, was das angeht, sowieso sehr gut vernetzt zu sein. Und er scheint auch ein Mensch zu sein, dem das wichtig ist - und zwar im besten Sinne. Vielleicht mag er ja auch ein bisschen darüber erzählen, wie er es sieht. Er ist ja nun auch, wie wir wissen, mit Negativem aus der Branche bedacht worden. Insofern kennt er Licht und Schatten. Aber da er mit sehr vielen aktiven Hörspielmachern bekannt ist, scheint unterm Strich die Begegnung mit anderen aus der Branche für ihn wohl eher Gewinn zu sein.

      @Tolkien Ich finde Deine Einstellung toll! Aber mag das vielleicht auch daran liegen, dass Dein Engagement eher ein Hobby ist? Ich könnte mir vorstellen, wenn man tatsächlich seine gesamte Existenz auf diese Art Kunst abstellt, dass dann noch einmal ein ganz anderer Druck auf den Menschen lastet. Das ist ja ein bisschen wie bei Marco Göllner, der mit Dorian Hunter ein festes Auskommen hatte, parallel dazu ein vollmundiges Crowdfundig startete - und dann, nachdem er den Job bei der festen Serie verloren hatte, offensichtlich ins Rudern kam, was seine Planung und Umsetzung anging - mit dem Effekt, dass sich Goldagengarden X seit langem verzögert. (Man muss ja nicht unbedingt üble Absichten unterstellen.) Was ich sagen will: Wenn man das als den Job ansieht, jedenfalls zu einem nicht unwichtigen Teil, von dem man noch dazu vielleicht eine Familie ernähren muss, dann stellt einen das doch sicherlich noch einmal vor andere Herausforderungen, denn dann muss die Bilanz stimmen. Vielleicht verändert das dann auch den Blick auf die Konkurrenz.

      Noch dazu scheint es ja den Trend zu geben, den ungeheuren Bedarf an Geschichten auch dadurch zu decken, dass man auf Autoren zurückgreift, die dies nicht hauptberuflich tun, sondern eben als Hobby. (Und damit soll ausdrücklich keine qualitative Wertung einhergehen!) Ich könnte mir vorstellen, dass jemand, der nur aus Spaß an der Freud Hörspielskripte schreibt, dafür am Ende einen anderen Preis veranschlagt, als jemand, der dies hauptberuflich macht und für den das die Existenzgrundlage ist. Insofern frage ich mich (und es ist wirklich nur eine Frage), ob es nicht unter den Autoren schon einen gewissen Konkurrenzdruck geben könnte, der aber in erster Linie von hauptberuflichen gespürt wird. Der Rückgriff auf Hobby-Autoren könnte (ich schreibe extra: könnte!) ja auch die Preise drücken, was wiederum dazu führen könnte, dass mehr Skripte produziert werden müssen, um davon leben zu können; dies wiederum könnte zu Lasten der Qualität des einzelnen Skripts gehen, wiederum die Nachfrage bremsen usw. Insofern würde es mich tatsächlich interessieren, ob da die Autoren (als Beispiel) tatsächlich alle so locker und gleichmütig sind. Es wäre ja durchaus wünschenswert. Aber ich könnte mir vorstellen, dass mit der Praxis auch Schwierigkeiten einhergehen könnten. Wie es immer so schön heißt: Immerhin gibt es nur einen Kuchen, der aufgeteilt werden kann. :zwinker:

      Aber das soll keineswegs als Kritik oder so verstanden werden, nur um das deutlich zu machen. Mir drängt sich halt nur diese Fragestellung auf.
      Oder ist es so, dass alle Autoren beim kommerziellen Hörspiel dies nur hobbymäßig machen? :schulter:

      Spontan denke ich an Heliosphere 2265, wo offensichtlich aus Kostengründen ausgerechnet an @Interplanar gespart wurde, also auch am Skript. Die Regie nimmt der angestellte maritim-Regisseur, der ein Dutzend Serien scheinbar im Akkord beackert. Und das Skript, wie es aussieht, schreibt nur Heliosphere-Schöpfer Suchanek selbst. Die Frage ist, ob das eine gute Entscheidung ist. Bisher ist hier ja auch nichts Neues erschienen.

      Die Frage ist also, ob der Kostendruck steigt. Und was die Folgen daraus sind.
      Wird das Eis dünner?
      Wie sehen das die Leute, die in der Branche schon lange aktiv sind?
      Und wie sehen das aus der Distanz die Hörer, also die Hörgrusler hier?

      (Übrigens dürfen sich natürlich auch all jene Kreativen beteiligen, die ich nicht namentlich erwähnt habe. Ich wollte damit niemanden ausschließen, sondern mein Posting nur nicht noch länger ausfallen lassen. ^^ )
    • Keine Ahnung, wie das wäre, wenn ich davon leben müßte :schulter: . Die, die ich kenne machen das i.d.R. auch nur nebenbei und haben einen Hauptberuf. Bin aber generell nicht auf einer Neidspur unterwegs, egal in welchem Bereich. :hutheb:
    • Ich habe 2007 die Hörspielcon ins Leben gerufen, da ich das miteinander statt gegeneinander sehr mag und auch der Kontakt zu den Fans ist mir wichtig.
      Ich selbst bin ja auch seit Kindertagen Hörspielfan (ca. 43-45 Jahre) und nun seit 2004 (professionell seit 2005) Hörspielproduzent, -regisseur und -autor.
      Aus der Hörspielcon ging Die Hörspiel in Hamburg hervor, an der ich auch beteiligt war und ich habe auch die Hörmich geliebt.
      Nicht umsonst will ich unsere dreifach Jubiläum 50 x DreamLand Grusel, 100 Hörspiele DreamLand und 15 Jahre DreamLand Productions am 02. Oktober mit befreundeten Kollegen und Fans feiern. Meine besten Freunde aus der Hörspielmacherszene sind SebastianPobot, Simeon Hrrisomalis, Sven Buchholz, Sven Morscheck, die auch alle auf meiner Hochzeit waren. Tom Steinbrecher ist sogar mein Trauzeuge und einer meiner besten Freunde überhaupt. Auch mit Heikedine Körting, Ivar Leon Menger, Christoph Piasecki, Marc Schülert, Detlef Tams, Dirk Hardegen, Gerd Naumann, Marc Gruppe, Stephan Bossenius, Wolfgang Strauß, Oliver Rohrbeck, Kim Witzenleitner, Joachim Ziebe, Karsten Schäfer, Erik Albrodt bin ich in Freundschaft verbunden und auch mit fast allen anderen bin ich freundschaftlich verbunden.
      Wirklich Probleme habe ich nur mit David Holy und vorallem Dennis Rohling, was aber an den Herren und nicht an mir liegt.
      Gemeinsam ist man stark und so habe ich nicht nur ein gemeinsames Event seit 2007 am Herzen, sondern habe auch schon zwei mal ein Projekt gehabt in dem ich meine Kollegen bat, bei mir eine Rolle zu übernehmen (Tony Ballard 8 und das andere fällt mir gerade nicht ein). Ich habe viel Unterstützung erfahren und konnte auch schon so einige male helfen, was mich sehr freut.
      www.TS-Dreamland.de - Hörspiele back to the roots

      Tony Ballard - Dreamland Grusel - Andi Meisfeld - Der Trotzkopf
    • Ich habe in den meisten Fällen auch den Eindruck, dass sich die Hörspielmacher untereinander gut verstehen. Nicht jeder hat vielleicht engen Kontakt zu jedem. Es ist nun mal zu großen Teilen auch ein (zuweilen nerdiger) Beruf, bei dem man viel im Kämmerlein sitzt - und das an den unterschiedlichsten Orten Deutschlands. Aber in der Regel erlebe ich die Produzenten als offene, freundliche und zugewandte Menschen, auch wenn Ausnahmen die Regel bestätigen. Meist freue ich mich über die netten Kontakte, die durch Aufnahmen entstehen. Umso trauriger bin ich immer noch, dass es die Hoermich nicht mehr gibt. Da fehlt mir wirklich ein ganz besonderes Event, das für mich immer eine Art Klassentreffen war.
      Sprecher: "Schwert & Runenzauber" I "Midnight Tales" I "Insel-Krimi" I "Vidan" I "Die letzte Fahrt der Nautilus" I "Anomalia" I "Rick Future" I "Yeovil True" I "Euphoria" uvm. - philipboesand.de
    • Ja, auch deshalb das Event DreamLand and friends am 02. Oktober in der Willi Salzmann Halle (Stadthalle Nidderau) bei Hanau und Frankfurt am Main. Mit Contendo Medien, Ivar Leon Menger, Manfred Weinland, Joachim Ziebe, Eulen-Verlag (Karsten Schäffer, Wolffy Office, MotU FanFiction, Sven Buchholz, Torsten Böttcher und wahrscheinlich Ohrenkneifer, R & B Company/Zauberstern, Sebastian Pobot (Maritim) u.a. sowie dem DreamLand Team und ein paar Sprechern.
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      Tony Ballard - Dreamland Grusel - Andi Meisfeld - Der Trotzkopf
    • Thomas Birker (DLP) schrieb:

      Ja, auch deshalb das Event DreamLand and friends am 02. Oktober in der Willi Salzmann Halle (Stadthalle Nidderau) bei Hanau und Frankfurt am Main. Mit Contendo Medien, Ivar Leon Menger, Manfred Weinland, Joachim Ziebe, Eulen-Verlag (Karsten Schäffer, Wolffy Office, MotU FanFiction, Sven Buchholz, Torsten Böttcher und wahrscheinlich Ohrenkneifer, R & B Company/Zauberstern, Sebastian Pobot (Maritim) u.a. sowie dem DreamLand Team und ein paar Sprechern.
      8o Das hab ich ja noch gar nicht mitbekommen! Wie großartig! Danke für die Info.
      Sprecher: "Schwert & Runenzauber" I "Midnight Tales" I "Insel-Krimi" I "Vidan" I "Die letzte Fahrt der Nautilus" I "Anomalia" I "Rick Future" I "Yeovil True" I "Euphoria" uvm. - philipboesand.de
    • Wir sind eine so kleine Gemeinschaft von Enthusiasten, dass sich übler Konkurrenzneid eigentlich verbietet… ich bin ja auch in kleinen Anteilen Hörspiel-Produzent und Gelegenheitsdramaturg, da bringt es die Arbeit schon kit sich, dass man entspannt zusammenarbeitet. Natürlich gibt es immer Kolleg*innen die man lieber hat und welche bei denen es einfach nicht passt, aber das sind die wenigsten. Das Schöne an unserem Metier ist, dass bei uns allen das Produkt im Vordergrund steht und so freue ich mich immer sehr, wenn ich auf eine tolle Produktion von jemanden stoße…
    • Ich kann bisher nicht groß über die Zusammenarbeit mit diversen Labels berichten, aber bei der Zusammenarbeit mit @Contendo kann ich wirklich nur positiv berichten. Immer freundlich, respektvoll, entspannt und direkt. Tolle Sache! Und ich habe den Eindruck, dass der überwiegende Teil an Produzenten gut vernetzt sind und dann gibt es halt welche, denen es vielleicht egal ist oder Missgunst schüren. Halte ich tatsächlich aber für einen kleinen Teil. ;)

      Zwischen den Autoren hab ich bisher auch keine negativen Erfahrungen gemacht. Egal ob Vollprofi oder Hobby-Autor. (Obwohl ich Hobby-Autor als Begriff selbst gar nicht so mag. Wenn ich könnte, würde ich gerne mehr beruflich schreiben) Ich habe jetzt auch bis auf @Tolkien keinen regelmäßigen Kontakt zu Anderen, aber bei bisherigen Anfragen/Austausch waren Autoren wie z.B. Marc Freund, Thorsten Beckmann oder Christian Gailus immer ungemein unterstützend und zeigten keine Spur von Missgunst/Neid. Dafür bin ich auch sehr dankbar. :smile:
    • Danke für das Feedback. :)

      Dann scheint hier ja größtenteils alles recht harmonisch zu laufen. :)

      Von welchen Disharmonien ist denn überhaupt bekannt, dass es sie gibt oder gab?

      Da wären natürlich die Leute vom früheren Hörplanet, die es sich ja mit sehr vielen verscherzt zu haben scheinen. Da würde mich mal interessieren, wie es überhaupt dazu kam. Ich habe kürzlich in einem alten Thread gelesen, da schrieb Dennis Rohling meiner Erinnerung nach über Simeon Hrissomalis als seinen "Freund". Also muss da doch etwas vorgefallen sein, wenn dieser in den Hörspielkammern hin und wieder Ziel von bitterem Spott wurde, oder? Neid als Grund greift mir zu kurz. Ebenso bei der "Fehde" mit @Thomas Birker (DLP), die zudem ja auch eher einseitig geführt wird.

      Dann scheint es doch auch mal zum Zwist zwischen den ehemaligen Partnern bei den Gespensterkrimis gekommen zu sein, die ja zeitweise von zwei Labels zusammen produziert worden sind. Mir schien, dass die Partnerschaft nicht im Guten endete..?

      Und gab es nicht auch Schwierigkeiten zwischen @Contendo und @David Holy, nachdem ersterer einige Serien an Holy abgetreten hatte? Da war doch was, oder? :gruebel:

      Und dann gibt es natürlich auch noch fast legendäre Zwistigkeiten. Man denke an das Tonstudio Europa und Carsten Bohn, wo man die Hörspiele mit seiner Beteiligung beinahe verstümmelt hat, nur um ihm nicht seinen gerechten Anteil am Kuchen auszahlen zu müssen.

      Volker Sassenberg und Raimon Weber schieden vermutlich auch nicht im Frieden voneinander. Und wie es aussieht, auch nicht Sassenberg und Andreas Gloge.

      Fallen Euch noch mehr Beispiele ein?

      Oder könnt Ihr Erhellendes zu den vorgenannten Paarungen beitragen?

      Und gibt es auch besonders enge, positive Verbindungen?
    • Naja, ich gehe nicht davon aus, dass Beteiligte einer Fehde jetzt hier etwas raushauen. :zwinker: Zumal sich die Frage ja auch wie immer in allererster Linie an die normalen Userinnen und User richtet. Was man eben aus der Distanz so mitbekommen hat.

      Ich habe nur einige der hier präsenten Hörspielmacher ge-@-et, um ihnen die Möglichkeit zu geben, ggf. empört auszurufen: Nein, nein, das ist ein Gerücht - XY und ich mögen uns total!

      Ich will ja niemandem etwas unterjubeln! =)

      Vielleicht gibt es ja sogar so etwas wie "legendäre" Rivalitäten auch beim Radio o.ä.?

      Konkurrenz kann, nebenbei bemerkt, ja auch dazu führen, dass einzelne über sich hinauswachsen.

      Aber ich stelle natürlich gern nochmal klar, das es in diesem Thread nicht darum gegen soll, schmutzige Wäsche zu waschen. Sondern lediglich darum, (quasi historische) Fakten zu benennen. :)
    • Ich würde sagen, dass sind private Sachen, mehr als das ich persönlich mit ca. 90 % meiner Kollegen ein positives, teilweise sogar sehr freundschaftliches Verhalten habe, möchte ich nicht schreiben. Aber ich denke das sagt einiges aus. So einseitig ist die Sache Europa vs. Carsten Bohn aber übrigens nicht, wie Du es darstellst, Hardenberg.
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      Tony Ballard - Dreamland Grusel - Andi Meisfeld - Der Trotzkopf
    • Jonny schrieb:

      Würde mich wundern wenn Herr Bohn der alleinige Buhmann wäre...
      Nun, ich kann mich an Zeiten erinnern (oder ich hab damals nur an Stellen mitgelesen, wo man diesen Standpunkt vertrat ;) ), da war er das alleinige Opfer und in keinster Weise der Buhmann.
      Die Rolle hatte komplett Europa, weil man ja versucht habe, C.B. abzuzocken und ihm, trotzdem man mit seiner Hilfe ordentlich Reibach gemacht habe, das verweigern würde, was ihm eigentlich noch zustünde.
      Aber das sind so alte Geschichten...und keiner von uns hatte da genaue Infos bzw den Blick hinter die Kulissen.
      Ich denke mal, die "Schuld" lag, wie sooft, auf beiden Seiten.
    • Das wollte ich damit Aussagen, es hieß Europa wären der alleinige Buhmann, beide Seiten haben jedoch Fehler gemacht.
      Ich hätte mir gewünscht, dass beide Seiten über ihren Schatten springen und es zu einer Einigung gekommen wäre, wie unzählige anderer Fans der unvergleichlichen 70er und 80er Jahre ebenfalls.
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