@Agatha
Naja, sie müssten es ja wissen, denn auf dem Weg nach draußen begegnen sie ja noch dem wachhabenden Jungen und einem Mann, der sie gehen lässt, weil nicht die Rede davon war, wie viele Menschen Novis verlassen würden, sondern nur dass dies geschehen würde.
Aber angesichts der Ordnung, die da angedeutet wird in Folge 1 scheint es doch eher unwahrscheinlich, dass das einfach so hingenommen würde. Da bräuchte es sicherlich eine plausible Erklärung. Entweder dass man behauptet, sie sei offiziell auf einer (harmlosen) Mission. Oder eben dass sie bei der Jagd verschwunden ist (inklusive inszenierter Suche nach ihr, von der wir aber nichts mitbekommen).
Für mich eine große Schwierigkeit bei UAES ist auch gar nicht mal, dass ich die Handlung nicht spannend finden würde, sondern vielmehr, dass hier Aspekte in den Fokus gerückt werden, die ich persönlich eher weniger interessant finde als das, was vorher alles angedeutet wurde in der Exposition. Natürlich ist so ein Trip nach Manhattan, gespickt voller Herausforderungen, unterhaltsam und spannend. Auch wenn man sagen muss, dass es jetzt nichts weltbewegend Neues und darum überbordend originell ist.
Aber wir erfahren ja in der ersten Folge von so vielen Dingen, von Novis, von dem Virus, das durch die Frauen übertragen wird und die Männer dahinrafft, von der religiös organisierten Gemeinschaft in Rhiannons Umfeld, von anderen Gemeinschaften wie den Waldratten, den Wallianern, die noch dazu eine große Gefahr darstellen und immer näher kommen usw. Und all das finde ich so originell und spannend, dass dieser Weg Rhiannons nach Manhattan über viele Folgen für mich eher der eigentlichen Geschichte, die ich mir wünschen würde, gewissermaßen im Wege steht. Und das finde ich halt schade. Da wird die Serie (in meinem Fall) ein Stück weit zum Opfer ihrer eigenen aufregenden Exposition, könnte man sagen: Es werden so viele Fässer aufgemacht, so viele spannende Sachen angedeutet, dass dies eine Erwartungshaltung weckt, die mit der dann letztlich doch eher konventionelleren Geschichte, die dann erzählt wird, nicht so recht Schritt halten kann, weil all das im weiteren Verlauf plötzlich überhaupt keine Rolle mehr spielt.
Ganz sicher ist das alles nicht unspannend! Ich bin nur halt nach Folge 1 auf ganz andere Details scharf, muss ich gestehen.
Naja, sie müssten es ja wissen, denn auf dem Weg nach draußen begegnen sie ja noch dem wachhabenden Jungen und einem Mann, der sie gehen lässt, weil nicht die Rede davon war, wie viele Menschen Novis verlassen würden, sondern nur dass dies geschehen würde.
Aber angesichts der Ordnung, die da angedeutet wird in Folge 1 scheint es doch eher unwahrscheinlich, dass das einfach so hingenommen würde. Da bräuchte es sicherlich eine plausible Erklärung. Entweder dass man behauptet, sie sei offiziell auf einer (harmlosen) Mission. Oder eben dass sie bei der Jagd verschwunden ist (inklusive inszenierter Suche nach ihr, von der wir aber nichts mitbekommen).
Für mich eine große Schwierigkeit bei UAES ist auch gar nicht mal, dass ich die Handlung nicht spannend finden würde, sondern vielmehr, dass hier Aspekte in den Fokus gerückt werden, die ich persönlich eher weniger interessant finde als das, was vorher alles angedeutet wurde in der Exposition. Natürlich ist so ein Trip nach Manhattan, gespickt voller Herausforderungen, unterhaltsam und spannend. Auch wenn man sagen muss, dass es jetzt nichts weltbewegend Neues und darum überbordend originell ist.
Aber wir erfahren ja in der ersten Folge von so vielen Dingen, von Novis, von dem Virus, das durch die Frauen übertragen wird und die Männer dahinrafft, von der religiös organisierten Gemeinschaft in Rhiannons Umfeld, von anderen Gemeinschaften wie den Waldratten, den Wallianern, die noch dazu eine große Gefahr darstellen und immer näher kommen usw. Und all das finde ich so originell und spannend, dass dieser Weg Rhiannons nach Manhattan über viele Folgen für mich eher der eigentlichen Geschichte, die ich mir wünschen würde, gewissermaßen im Wege steht. Und das finde ich halt schade. Da wird die Serie (in meinem Fall) ein Stück weit zum Opfer ihrer eigenen aufregenden Exposition, könnte man sagen: Es werden so viele Fässer aufgemacht, so viele spannende Sachen angedeutet, dass dies eine Erwartungshaltung weckt, die mit der dann letztlich doch eher konventionelleren Geschichte, die dann erzählt wird, nicht so recht Schritt halten kann, weil all das im weiteren Verlauf plötzlich überhaupt keine Rolle mehr spielt.
Ganz sicher ist das alles nicht unspannend! Ich bin nur halt nach Folge 1 auf ganz andere Details scharf, muss ich gestehen.