Auf "Gut Hasselburg" entsteht Deutschlands erstes Hörspielmuseum

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    • Agatha schrieb:

      Klar, alles an Europa-Memorabilia, was noch aufzutreiben war, dazu sicher auch goldene Schallplatten etc.pp.etc.pp., kann man sich doch ungefähr vorstellen.

      Dann hast Du vielleicht eine größere Phantasie, was das betrifft, als ich, denn mir fällt da tatsächlich nicht viel ein. :) Und schon gar nicht Dinge, die ich echt spannend fände. Kann ja sein, dass es die gibt und sie dort geboten werden, und ich das total spektakulär fänd, aber mir selbst fällt nichts ein, was in diese Kategorie fällt. :schulter:

      Ich bin aber auch niemand, der sich gerahmte goldene Schallplatten anschauen muss oder einen Kniefall vor vergilbten Pappaufstellern macht. Und meine Ehrfurcht vor der angebissenen Schinkenstulle, die Peter Pasetti einst im Tonstudio neben dem Mikro liegen ließ, hält sich auch schwer in Grenzen. =)

      Im Ernst: Wenn es da etwas Spannendes und auch Erhellendes zu sehen gibt: gern.
      Eine reine Nostalgie-Plunder-Schau für verbissene 70'er-Jahre-Kassettenkinder wäre aber wohl eher nichts für mich.

      Insofern bin auch ich gespannt, was berichtet wird.
    • Hardenberg schrieb:

      Eine reine Nostalgie-Plunder-Schau für verbissene 70'er-Jahre-Kassettenkinder wäre aber wohl eher nichts für mich.
      Ganz ehrlich, ich erwarte da über weite Teile nichts anderes in diesem Museum. :zwinker:
      Genau das wollen ja aber eben viele auch sehen.
      Und dass man in allererster Linie Sachen aus der eigenen Produktion zeigen wird, davon gehe ich ohnehin aus.
      Ebenso wie davon, dass es dort keine drei riesigen Säle mit Memorabilia geben wird, sondern das Ganze eher vergleichsweise klein ausfällt.

      Ich weiß allerdings auch nicht, ob dieses "Hörspielmuseum", mal ganz platt gesagt, da überhaupt einen anderen Anspruch hat.
      MMn aber sicher nicht den, einen Querschnitt zur generellen "Geschichte des Hörspiels" zu bieten.
      Das mögen andere aufbauen, aber danach würde zumindest ich nicht auf "Gut Hasselburg" suchen. ^^
    • Agatha schrieb:

      Ich weiß allerdings auch nicht, ob dieses "Hörspielmuseum", mal ganz platt gesagt, da überhaupt einen anderen Anspruch hat.
      MMn aber sicher nicht den, einen Querschnitt zur generellen "Geschichte des Hörspiels" zu bieten.
      Das mögen andere aufbauen, aber danach würde zumindest ich nicht auf "Gut Hasselburg" suchen. ^^

      Nee, schon klar, aber es wäre doch schön, wenn der Fokus mehr auf dem Hörspiel selbst - und hier natürlich gern auf dem Europa-Hörspiel - und nicht so sehr auf der reinen Nostalgiemasche oder der Selbstbeweihräucherung läge.

      Grundsätzlich wäre ich einem Hörspielmuseum gegenüber ja auch aufgeschlossen. Aber es sollte eben auch etwas zu gucken, zu erfahren, im besten Falle sogar auch zu tun geben, was über eine solche Plundershow für Hardcore-Fans hinausgeht.

      Aber wie gesagt: Lassen wir uns überraschen. :)

      Vielleicht mag ja @S.R.-Fan berichten, falls es sie tatsächlich mal dorthin führt.
    • Ich will damit natürlich niemandem zu nahe treten. Ich sage ja nicht, dass es eine Plundershow ist. Ich sage nur, dass eine Plundershow nichts für mich wäre.

      Nicht dass das missverstanden wird. Ich pointiere ja gern etwas.
    • Och, ich kann mir dann auch mal sowas gut antun. Bin jetzt auch nicht der "Fanboy" wie er im Buche steht, aber eine kurze Reise ins Jahr 1979 oder so würde mir schon gefallen.

      Man sieht ja anhand der Europa Chronik wieviel Krams und Zeugs es damals gab, da wird schon was Interessantes bei sein. Das wird ja auch kein Riesending werden, sondern eher klein gehalten sein, denke ich mal. Ich freue mich auf Berichte :)
    • Das klingt doch erst einmal gut, gerade auch für Kinder scheint dort etws geboten zu werden.
      Und für die großen Kinder wird es sicherlich auch viel zu sehen geben :hinterhaeltig:

      Der Eindruck (der natürlich nicht zutreffend muss letztendlich) ist erst einmal alles andere als staubig, in Bezug auf ev. olle
      Requisiten die einen da erwarten würden. =)

      Los @schulzi , raus aus der Quarantäne und hin da (bitte). :mega:
      :girly:
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
    • Agatha schrieb:

      Mittlerweile gibt es noch mehr Inofs zum "Hörspielmuseum".
      Der Eintritt wird 8 Euro kosten, das Museum ist ab morgen immer samstags und sonntags von 12 bis 18 Uhr geöffnet.

      Alles weiteres siehe hier auf der offiziellen Seite.

      Das klingt aber echt nicht schlecht. Bin positiv überrascht. Wäre doch vielleicht mal was für einen Familienausflug.

      Und das ist schon ab morgen geöffnet? Oder habe ich das jetzt missverstanden?
    • Securitate schrieb:

      aber kann es sein, dass es imHör.spiel-Museum (warum auch immer man das in diesem Fall so schreibt) ausschließlich um das Thema "Wie entsteht ein Hörspiel" geht?

      Glaube ich eigentlich nicht, denn man sah ja in dem vorletzten RecordRelease-Podcast schon, dass es da durchaus auch Vitrinen mit Gegenständen gibt, Sachen an den Wänden hängen usw.
      Und Flori schrieb ja, dass sogar Fans Dinge aus der Europa-Hörspiel-Vergangenheit abgegeben haben, die beim Label selbst nicht mehr vorhanden waren, weil wohl auch Sony da nochmal ordentlich "ausgemistet" hatte und alles mögliche weggeworfen worden war, was man jetzt gern gezeigt hätte.
      Dass man in der Ausstellung auch selbst ein bisschen tätig werden kann, finde ich absolut nicht verkehrt.
      Interaktive Mussen sind doch voll "im Trend", vor alle, wenn es solche sind, in die man gerade auch jüngeres Publikum einladen möchte.
      Soll ja schließlich - so vorhanden - den Kindern genauso gefallen , wenn man mit der ganzen Familie hinfährt.
      Und für 8 Euro/ Person möchte man ja im Zweifelsfall nicht nur ein paar Hörspiel-Memorabilia, Hitchcock-Aufsteller, goldene Schallplatten oder sonstige alte Merchandising-Produkte ansehen.
      Oder halt die angebissene Schinkenstulle von Peter Pasetti, die @Hardenberg angesprochen hatte. =)