Moriarty - 4 - Teuflische Jagd

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    • Moriarty - 4 - Teuflische Jagd

      Am 04.06.2021 erscheint:




      Inhalt:
      Ein entsetzliches Verbrechen geschieht in der Cunningham Row. Für den rücksichtslosen Mord an einer alleinstehenden Frau kommt nur ein Mann als Täter in Frage. James Moriarty! Er wird noch am Tatort von der Polizei festgenommen. Für Moriarty beginnt ein Alptraum. Er sieht sich als Opfer einer Intrige. Wem kann er jetzt noch trauen? Als auf dem Gefängnishof ein Anschlag auf ihn verübt wird, weiß Morairty, dass jemand darauf aus ist, ihn umzubringen. Ihm bleibt nur eine Möglichkeit:Er muss aus dem Gefängnis fliehen und den wahren Mörder suchen. Eine teuflische Jagd beginnt.

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      OTR-Fan
    • Hat mir grundsätzlich gut gefallen. Der Mord und die Szenen hinter Gittern waren ganz gelungen. Hier wurden auch wieder einiges an Rollen zusammengefügt und es passte gut ins Bild. Auch bleibt es spannend, wie sich Moriarty als Figur entwickeln wird. Wird er sich einer Seite zuordnen? Wir werden es sicherlich bald erfahren. :)

      Trotzdem hat die Serie noch keinen "Suchtfaktor" bei mir ausgelöst. Dazu ist sie fast schon zu gediegen gestaltet.
    • Nach drei durchaus ambitionierten Geschichten ist das hier ein ziemlicher Griff ins Klo. Die Story ist dabei sicherlich nicht blöder als andere, aber bietet überhaupt nichts Spezielles an, was gerade zu dieser Serie bzw. der Figur des Moriarty passen könnte. Eigentlich könnte der Titelheld auch jeder andere "Ermittler" sein. Auf das hat man Moriarty hier glattgebügelt, das Potenzial des eines Fürsten der Unterwelt, eines Napoleon des Verbrechens (*) wurde komplett verschenkt. Hätte man analog zu "Holmes unter Verdacht XXXXX" gleich "Moriarty unter Verdacht" nennen können.

      Zu "gediegen" ja, aber vor allem zu uninspiriert. Was verwundert, denn die drei Folgen zuvor waren zwar nix Großartiges, aber doch deutlich ambitionierter. Hoffentlich wird jetzt zügig die Handbremse gelöst, sonst gehen die Mundwinkel ganz nach unten. Marc Freund sollte sich ganz von seinen anderen Krimi-Geschichten lösen, sonst wird das nix.

      (*) Wobei der Autor ja mit Farley Straker seinerzeit einen "Moriarty" geschaffen hat, der dieser Vorstellung deutlich näher kam.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • GrimReaper schrieb:

      Eigentlich könnte der Titelheld auch jeder andere "Ermittler" sein.
      Das war für mich aber in Folge 3 schon genauso der Fall.
      Wie ich da auch geschrieben habe, hatte der Hauptcharakter eher was von einem "Gentleman-Gauner", als vom "Napoleon des Verbrechens", dessen geniale Bosheit langsam aber sicher etwas mehr in den Vordergrund rücken sollte. ;)

      Die "Teuflische Jagd" habe ich zwar noch nicht gehört, aber auch schon auf der Liste.
      Mal sehen, wird wohl erst nächste Woche was werden.
    • Agatha schrieb:

      Das war für mich aber in Folge 3 schon genauso der Fall.
      Da hast Du sicherlich Recht, aber bei den Beale-Papieren war das Ambitionierte(re) eben eine interessante und reale Hintergrundgeschichte, von der ich noch nie was gehört habe, aber gleich in den Bann gezogen wurde. Und das hat der Autor durchaus kunstvoll verwoben. Wie auch schon bei der Marie Celeste.

      Hier ist davon nix zu sehen, eine banale Geschichte mit dem - ja, genau, auf das Wort bin ich nicht gekommen - Gentlemangauner. Was Moriarty halt nicht ist und was in 2021 auch sehr unspannend ist, da schon x-fach (und viel besser) gehört.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • GrimReaper schrieb:

      Die Story ist dabei sicherlich nicht blöder als andere, aber bietet überhaupt nichts Spezielles an, was gerade zu dieser Serie bzw. der Figur des Moriarty passen könnte.
      Also, was mich hier doch schon sehr an den Moriarty von "später" erinnert hat, war seine totale Abgebrühtheit im Angesicht jeder Gefahr.
      Er befindet sich ja die gesamte Zeit über im Zentrum eines Komplotts, vor dem jeder andere wahrscheinlich resigniert hätte, ohne auch nur annähernd in der Lage gewesen zu sein, sich aus eigener Kraft zu befreien.
      Moriarty aber lässt sich von Anfang an absolut nicht unterkriegen, es dreht sogar den "Spieß" um, findet die wahren Schuldigen, hetzt sie regelrecht gegeneinander, droht, intrigiert seinerseits kaltblütig, kurzum, schafft es, schließlich derjenige zu sein, der über alle anderen triumphiert und bis ins "Zentrum" der "Zirkel-Macht" gelangt.
      Das war für mich einwandfrei "Moriarty" und nicht irgendein (Gentleman)Gauner!
      Okay, es sei denn, der hätte das Potential, ein ganz Großer zu werden.
    • Ich finde das Ergebnis der 4 Folgen das Spannendste, nicht unbedingt jetzt die Geschichte selbst. Einerseits die sich immer weiter steigernde Skrupellosigkeit Moriartys beim Kampf gegen seine Gegner und andererseits
      Spoiler anzeigen
      der sich andeutende Zwist mit Dracula und dem Zd7, der ihn ziemlich schroff abweist. Obwohl er ihn vorher noch unbedingt kennenlernen wollte.