Midnight Tales – Angst um Mitternacht - 39 - Spiegelbilder

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    • Midnight Tales – Angst um Mitternacht - 39 - Spiegelbilder

      Midnight Tales – Angst um Mitternacht - 39 - Spiegelbilder



      Aprilfrische auch bei Contendos Hörspielen. Eine frech-frische Folge der neuen Erfolgsserie "Die 3 Senioren", eine nordisch-herbfrische Folge der beliebten Krimi-Reihe »Insel-Krimi« und eine knackig-frische Folge des Mystery-Hits »Midnight Tales«! Den Anfang macht dabei »Midnight Tales 39: Spiegelbilder« mit packend-intensiven Gänsehautmomenten.
      Mörderisch spannend!

      „Wir haben uns daran gewöhnt, alles mit den Regeln der Wissenschaft erklären zu können. Doch was, wenn diese Regeln versagen und wir uns vor dem Unerklärlichen nicht hinter dieser zerbrechlichen Sicherheit verstecken können? Sobald wir einer Welt gegenüberstehen, die nicht ganz der unseren entspricht, ist es Zeit, sich dem zu stellen, was uns anfallen könnte, wie ein Raubtier seine Beute.“
      MIDNIGHT TALES – Angst um Mitternacht

      Klappentext:
      Als Brendon Dunn erwacht, fühlt er sich wie in einem Spiegelkabinett. Jeder Mensch in dem kargen Raum sieht aus, wie er. Bis auf minimale Abweichungen. Es scheint, als würde sie eine dunkle Vergangenheit verbinden.

      Spieldauer: ca. 35 Min.
      ISBN 978-3-96762-136-5
      VÖ: 2. April 2021

      Darsteller: Heiko Obermöller, Sina Zadra, Souzan Alavi, Thomas Küchler, Susanna Clasen, Wolfgang Bahro, Michael-Che Koch und Peter Flechtner

      Dramaturgie, Regie & Produktion: Christoph Piasecki
      Buch: Frank Hammerschmidt
      Musik: Michael Donner, Scott Lyle Sambora und Konrad Dornfels
      Schnitt & Sounddesign: Erik Albrodt
      Design & Illustration: Alexander von Wieding
      Produktion & Vertrieb: Contendo Media GmbH

      Rezensionsauszüge zur Serie:

      »Eine Reihe, keine Grenzen. Vielfalt, die kein Genre auslässt und immer wieder zu überraschen weiß. Twilight Zone, Black Mirror und Akte X vereinen sich zu einer frischen, spritzigen Hörspielvielfalt, die keine Konventionen kennt.«
      FFM-Rock

      »Es ist einfach erfrischend zu beobachten, was alles möglich sein kann im Medium Hörspiel, wenn man nur bereit ist, eigene neue Wege zu beschreiten. Im Moment eine der besten Serien am Markt.«
      Slam - Alternate Music Magazine

      »Knackige Geschichten und das Ende ist immer böse, böse, böse!«
      Hoerspiele.de

      »Knisternde Spannung von den besten Hörspielautoren, packend und mitreißend.«
      Zauberspiegel Online

      »Der vielseitigste Thrill der Hörspielgeschichte. Die Midnight Tales werden dich nicht mehr aus ihren Fängen lassen.«
      Amboss-Magazin

      »Grusel im neuen Gewand. Bei diesen Hörspielen ist die Gänsehaut garantiert!«
      Hoerbuchjunkies

      »Hier wird allerfeinster Dunkel-Thrill geboten, der für unverfrorene Hörer eine uneingeschränkte Empfehlung wert ist!«
      Hoerspatz

      »Midnight Tales ist unkonventionell, stellenweise brutal und sicher nicht jedermanns Sache. Wer sich auf die Hörspiele einlässt, bekommt aber sehr gute und abwechslungsreiche Unterhaltung geboten – welche man sicher nicht nach fünf Minuten schon wieder vergessen hat.«
      Robots&Dragons
    • Für mich war die Folge leider nichts, das Ende wirkt für mich einfach an den Haaren herbeigezogen. Ich verstehe die Motivation nicht wirklich als ob es einfach einen Schocker gebraucht hätte und das auf Teufel komm raus.

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      Man kann den Körper klonen, nicht aber die Persönlichkeit..
      Auch die Idee, gerade unter dem eben erwähntne Aspekt, einen Mörder zu Klonen, damit alle Hinterbliebenen der jeweiligen Opfer ihren eigenen Rachemoment erhalten, finde ich mehr als fragwürdig.
      Würde das ganze in einem Endzeitszenario stattfinden, einer neuen Welt, geleitet von Psychopathen, mit Gesetzen die für uns kaum nachvollziehbar sind, die sowas deckeln würden - meinetwegen. Aber das Hörspiel spielt doch im Rahmen unserer Gesellschaft mit unseren Regeln und unserem Verständnis für Richtig und Falsch wie auch unsren Gesetzen.. und sorry.. da bräuchte man keine Anwälte die dieses Treiben unterbinden weil ein solches Konzept der Bestrafung ohnehin nie durchgewunken werden würde.


      Das ist nun meine zweite Folge von Herrn Hammerschmidt, war ich damals schon vom Glücksdrachen wenig begeistert kann ich dieser Folge noch weniger abgewinnen.
      Nachdem mir eine Freundin letztens von einem Vierteiler inneralb der Midnight Tales abriet, auch von Frank Hammerschmidt, wollte ich totzdem mein Glück nochmal mit dem aktuellen Hörspiel wagen, obwohl ich mir etwas sorgen machte, weil ich und sie einen recht ähnlichen Hörspielgeschmack haben, trotzdem dacht ich mir mit "Spiegelbilder" könnte es was werden, war aber leider nichts. :(
      Jetzt warte ich umso mehr auf die nächste Folge von Erik Albrodt, bzw. hoffe, dass es noch weitere Midnight Tales Folgen mit ihm gibt. :smile:
    • Ui, ich fand die Folge gut. Durch die knackige Laufzeit gab es keine Längen und das Setting war auch interessant genug.

      Natürlich kann man das Vorgehen nach Maßstäben in der heutigen Gesellschaft hinterfragen, aber wir sind immer noch in einem 'Midnight Tale' und man muss sich nicht an die Realität klammern. Das hat mich nicht gestört und heutzutage ist so vieles möglich, wovon wir wahrscheinlich gar nicht wissen. Von daher sehe ich es nicht so eng.

      Die Szenerie in der Klinik war durchaus mysteriös und die Auflösung dann fast schon zu 'zahm', sodass der Knall noch kommen musste. Und er kam. Ich habe etwas ähnliches erwartet, aber einen Schauer jagte es mir trotzdem über den Rücken. 8o

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      Was ich mich natürlich noch frage ist, ob Brendon ein normales Leben hätte führen können? Ich vermute, dass ihn das Foto seines Opfers getriggert hat und so der böse Keim wieder aufblühte. Ist aber nur eine Theorie.


      Grundsätzlich hat mir die Folge aber gut gefallen und passt sehr gut in diese Reihe. :]
    • Den Anfang von Spiegelbilder empfand ich als sehr gelungen. Sofort beginnt man über die Vergangenheit und das Schicksal der vier beinahe identisch aussehenden Leidensgenossen Überlegungen anzustellen. Meine Gedanken glitten zu dem 2005 erschienen Film "Die Insel", woran das lag, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen. Die Auflösung (nicht das Ende!) gefiel mir auch.
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      Eine Gesellschaft in der Kapitalverbrecher geklont werden, um Hinterbliebenen der Opfer jeweilige Genugtuung zu gewährleisten, ist doch mal etwas anderes. So kann ich mir auch erklären, dass die Anwälte viel Zeit benötigen, um Brendon Dunns Hinrichtung abzuwenden. Vermutlich werden Klone in dieser Gesellschaft nicht als Menschen angesehen und können daher problemlos erschaffen und getötet werden. Moralische und ethische Grauzone sozusagen. Man muss ihn erstmal auf dem Papier zu einem Menschen werden lassen.

      Das Manko dieser Folge ist der Schlussteil.
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      Warum stellen die Eltern eines der Opfer den Klon des Mörders ihrer Tochter ein und kümmern sich auch sonst um seine Existenz? War das womöglich eine gerichtliche Auflage? Wenn er schon offiziell zu einem Mensch wird, wofür sie sich eingesetzt haben, dann sollen sie sich gefälligst um ihn kümmern?

      Der Spannungsbogen fällt an dieser Stelle komplett ab.
      Aber dann kommt die Schlusspointe, denn wir wären nicht bei den Midnight Tales, wenn das böse Ende nicht noch um die Ecke käme. Diese wiederum, wenn sie auch recht vorhersagbar ist, fühlt sich sehr stimmig an.
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      In den Klonen ist das mörderische Wesen des Originals fest verankert, wie man schon in der Szene des gewalttätigen Widerstands des Klons mit der Hasenscharte - man denke an die Aussage bezüglich des Geruchs der Krankenschwester - erkennen/erahnen kann.


      Insgesamt hat mich Spiegelbilder gut unterhalten, auch wenn der Schlussteil (das retardierende Moment) ein wenig langatmig daherkommt. Das konsequente Ende macht das originelle Hörspiel zu einer runden Sache.
    • Mir hat diese Geschichte insgesamt auch gut gefallen.
      Düster, sehr mysteriös, beklemmend.
      Die dahinterstehende Idee ist allerdings doch noch eher Zukunftsmusik, aber dass wir uns hier in den 2020ern befinden, wird ja auch nirgendwo gesagt. :zwinker:
      (Obwohl man jetzt nicht unbedingt das Gefühl hat, wir seien allzu weit davon entfernt. :) )
      Wäre dem so, hätte ich mich extrem schlecht auf die ganze Handlung einlassen können.
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      Stichwort: "Kostspieligkeit" solcher Klone, nur damit die Angehörigen eines jeden Opfers die Genugtuung haben, dass ein Mörder nur für sie stirbt. :pfeifen:
      Und hier scheinen die Eltern des Mädchens das ja nicht einmal zu wollen.
      Wieso überlässt man ihnen diese Entscheidung denn nicht, bevor man einen weiteren Klon produziert? ?(
      Stichwort: "Zeitfaktor", denn die Morde sind ja noch keine 20+ Jahre her, sondern erst vor relativ kurzem passiert.
      Man müsste hier also nicht nur in der Lage sein, praktisch identische Wesen (mal von kleinen "Schönheitsfehlern" abgesehen) zu kreieren, sondern diese auch in jedem Alter "auf die Welt kommen" :zwinker: zu lassen.
      Das ist SciFi für Fortgeschrittene. ^^
      Der Schluss war relativ vorhersehbar, aber stimmig.
      Man erwartete ihn ganz einfach aufgrund der Geschichte, und jeder andere hätte extrem aufgesetzt gewirkt!
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