Inhalt:
Friedrich Schillers im Jahr 1800 uraufgeführtes Trauerspiel in fünf Akten "Maria Stuart" gilt aufgrund seines vollendeten Aufbaus als Musterbeispiel des klassischen deutschen Dramas. Das Werk spielt in England im Jahr 1587. Schiller spitzt den Konflikt zwischen zwei großen, gegensätzlichen Frauen zu: Königin Elisabeth I. von England und ihre Rivalin um den Thron, die schottische Königin Maria Stuart. Das ganze Geschehen ist auf diese eine Szene, der "persönlichen Begegnung" der beiden Frauen, ausgerichtet. Und doch ist gerade die Szene zwischen den Königinnen das Unhistorischste an diesem historischen Drama. Hier überstimmte der Dramatiker Schiller den Historiker. Sein Mitgefühl gehört der nach einer Intrige zum Schafott geführten Maria, aber als Verwalterin politischer Macht rechtfertigt sich die kühlere Elisabeth. Es gelingt dieser Hörspielfassung des Theaterstücks aus dem Jahr 1959 das zutiefst menschliche beider Frauen herauszustellen: Sie sind, jede für sich, emotionsgeladen, verzweifelt und unfrei. Ein Meisterstück, in der Regie des großen Egon Monk, voller schauspielerischer Intensität.
Sprecher:
Marianne Hoppe (Elisabeth)
Luitgard Im (Maria)
Kurt Meisel (Leicester)
Carl Wery (Talbot)
Ernst Schröder (Burleigh)
Hans Hessling (Davison)
Albert Johannes (Paulet)
Hans Clarin (Mortimer)
Paul Albert Krumm (Graf Aubespine)
Annemarie Rocke (Hanna Kennedy)
Friedrich Maurer (Melvil)
Andreas von der Meden (Page)
Raimond Joob (Offizier)
Produktion:
Bearbeitung: Goetz Kozuszek
Komposition: Johannes Aschenbrenner
Regie: Egon Monk
Redaktion: Michael Becker
Laufzeit: 88 Minuten 25 Sekunden
NDR 1959
Der NDR hat das Hörspiel zum bereit gestellt.
Friedrich Schillers im Jahr 1800 uraufgeführtes Trauerspiel in fünf Akten "Maria Stuart" gilt aufgrund seines vollendeten Aufbaus als Musterbeispiel des klassischen deutschen Dramas. Das Werk spielt in England im Jahr 1587. Schiller spitzt den Konflikt zwischen zwei großen, gegensätzlichen Frauen zu: Königin Elisabeth I. von England und ihre Rivalin um den Thron, die schottische Königin Maria Stuart. Das ganze Geschehen ist auf diese eine Szene, der "persönlichen Begegnung" der beiden Frauen, ausgerichtet. Und doch ist gerade die Szene zwischen den Königinnen das Unhistorischste an diesem historischen Drama. Hier überstimmte der Dramatiker Schiller den Historiker. Sein Mitgefühl gehört der nach einer Intrige zum Schafott geführten Maria, aber als Verwalterin politischer Macht rechtfertigt sich die kühlere Elisabeth. Es gelingt dieser Hörspielfassung des Theaterstücks aus dem Jahr 1959 das zutiefst menschliche beider Frauen herauszustellen: Sie sind, jede für sich, emotionsgeladen, verzweifelt und unfrei. Ein Meisterstück, in der Regie des großen Egon Monk, voller schauspielerischer Intensität.
Sprecher:
Marianne Hoppe (Elisabeth)
Luitgard Im (Maria)
Kurt Meisel (Leicester)
Carl Wery (Talbot)
Ernst Schröder (Burleigh)
Hans Hessling (Davison)
Albert Johannes (Paulet)
Hans Clarin (Mortimer)
Paul Albert Krumm (Graf Aubespine)
Annemarie Rocke (Hanna Kennedy)
Friedrich Maurer (Melvil)
Andreas von der Meden (Page)
Raimond Joob (Offizier)
Produktion:
Bearbeitung: Goetz Kozuszek
Komposition: Johannes Aschenbrenner
Regie: Egon Monk
Redaktion: Michael Becker
Laufzeit: 88 Minuten 25 Sekunden
NDR 1959
Der NDR hat das Hörspiel zum bereit gestellt.
OTR-Fan