Inhalt:
Der Reaktorunfall in Harrisburg 1979 hatte den Amerikanern nicht nur bewußt gemacht, daß Kernkraftwerke eben doch kaputtgehen können und die Umwelt radioaktiv vergiften, sondern daß zudem die staatlichen Kontrollorgane das Volk belügen. Vier Jahre später standen nun die beiden Türme immer noch da, der eine für alle Zeiten unbrauchbar und überdies unzugänglich. Und als ob das für die Nuclear Controll Commision NCC nicht schon schlimm genug gewesen wäre, hatte die Öffentlichkeit sie jetzt selbst aufs Korn genommen. Auch die NCC hatte nämlich gelogen. Jetzt konnten die Kernkraftwerksbetreiber ihre Schwertransporte mit Atommüll nicht mehr bei Nacht und Nebel zu Deponien in anderen Bundesstaaten schicken. Für Benjamin M. Jackson, den Chef der NCC, wurde die Situation immer bedrohlicher, denn der Atommüll mußte entsorgt werden. Da hatte irgendein Bursche in Washington eine geniale Idee: Die Regierung sollte einer bestimmten Universität im Mittelwesten ein Sportstadion mit Laufbahn, Tribüne und Dach spendieren, dann könnte man unter diesem Stadion, noch unter der Tiefgarage in riesigen Betonkammern radioaktiven Müll in Bleibehältern einlagern und für immer vergessen. Voraussetzung für das Gelingen dieses Plans war natürlich strikte Geheimhaltung. Da viel auf dem Spiel stand, mußten dieser Geheimhaltung Opfer gebracht werden. Als allerdings einer der leitenden Mitarbeiter der NCC spurlos verschwindet, wird Benjamin M. Jackson aktiv. Aber er muß feststellen, daß er selbst ein Gefangener des "genialen" Plans ist.
Sprecher:
Walter Renneisen, Friedhelm Ptok, Siemen Rühaak, Wolfgang Condrus, Helmut Wöstmann, Dieter Eppler, Lilo Winter, Patrick Blank u. v. a.
Produktion:
Nach der gleichnamigen Kurzgeschichte von Patricia Highsmith
Aus dem amerikanischen Englisch von Otto Bayer
Musik: Peter Zwetkoff
Hörspielbearbeitung und Regie: Hermann Naber
SWF/NDR 1990
Der SWR hat das Hörspiel zum bereit gestellt.
Der Reaktorunfall in Harrisburg 1979 hatte den Amerikanern nicht nur bewußt gemacht, daß Kernkraftwerke eben doch kaputtgehen können und die Umwelt radioaktiv vergiften, sondern daß zudem die staatlichen Kontrollorgane das Volk belügen. Vier Jahre später standen nun die beiden Türme immer noch da, der eine für alle Zeiten unbrauchbar und überdies unzugänglich. Und als ob das für die Nuclear Controll Commision NCC nicht schon schlimm genug gewesen wäre, hatte die Öffentlichkeit sie jetzt selbst aufs Korn genommen. Auch die NCC hatte nämlich gelogen. Jetzt konnten die Kernkraftwerksbetreiber ihre Schwertransporte mit Atommüll nicht mehr bei Nacht und Nebel zu Deponien in anderen Bundesstaaten schicken. Für Benjamin M. Jackson, den Chef der NCC, wurde die Situation immer bedrohlicher, denn der Atommüll mußte entsorgt werden. Da hatte irgendein Bursche in Washington eine geniale Idee: Die Regierung sollte einer bestimmten Universität im Mittelwesten ein Sportstadion mit Laufbahn, Tribüne und Dach spendieren, dann könnte man unter diesem Stadion, noch unter der Tiefgarage in riesigen Betonkammern radioaktiven Müll in Bleibehältern einlagern und für immer vergessen. Voraussetzung für das Gelingen dieses Plans war natürlich strikte Geheimhaltung. Da viel auf dem Spiel stand, mußten dieser Geheimhaltung Opfer gebracht werden. Als allerdings einer der leitenden Mitarbeiter der NCC spurlos verschwindet, wird Benjamin M. Jackson aktiv. Aber er muß feststellen, daß er selbst ein Gefangener des "genialen" Plans ist.
Sprecher:
Walter Renneisen, Friedhelm Ptok, Siemen Rühaak, Wolfgang Condrus, Helmut Wöstmann, Dieter Eppler, Lilo Winter, Patrick Blank u. v. a.
Produktion:
Nach der gleichnamigen Kurzgeschichte von Patricia Highsmith
Aus dem amerikanischen Englisch von Otto Bayer
Musik: Peter Zwetkoff
Hörspielbearbeitung und Regie: Hermann Naber
SWF/NDR 1990
Der SWR hat das Hörspiel zum bereit gestellt.
OTR-Fan