Täusche ich mich, oder spiegelt die kommerzielle deutsche Hörspielproduktion eigentlich so gar nicht unsere Gesellschaft wieder?
Unter den Produktionsbeteilgten finde ich prozentual gefühlt heute genauso wenig ausländische Namen wie in Produktionen der 50er Jahre.
Dass z. B. jemand mit einem Namen wie Ozan Ünal mal eine Titelrolle spricht wie in Holysofts DER KLEINE PRINZ erscheint mir immernoch wie eine seltene Ausnahme.
Liegt es an altgewachsenen Strukturen in der Synchronszene, aus der die Kommerziellen in den letzten Jahren ja sehr bevorzugt besetzen?
Dabei gibt es doch soviele begabte Sprecher aus allen Einwanderergenerationen, was ich aber fast ausschließlich durch Radio- und Theaterproduktionen erfahre und viel zu selten durch kommerzielle Hörspiele.
Wie hat mich in diesem Zusammenhang doch eine aktuelle kommerzielle Produktion wie ARZU gefreut, die diesbezüglich zumindest ein bißchen Ausgleich herzustellen scheint.
Es mag natürlich auch ein Zufall sein, dass ich so oft an kommerzielle Hörspiele mit fast ausschließlich "biodeutschen" Produktionsbeteiligten gerate...
Und wenn es kein Zufall ist? Tja, dann habe ich das jetzt wenigstens mal angesprochen, liegt mir schon länger auf der Seele..
Wie dem auch sei - was ich eigentlich sagen will: neue Stimmen immer willkommen!
Unter den Produktionsbeteilgten finde ich prozentual gefühlt heute genauso wenig ausländische Namen wie in Produktionen der 50er Jahre.
Dass z. B. jemand mit einem Namen wie Ozan Ünal mal eine Titelrolle spricht wie in Holysofts DER KLEINE PRINZ erscheint mir immernoch wie eine seltene Ausnahme.
Liegt es an altgewachsenen Strukturen in der Synchronszene, aus der die Kommerziellen in den letzten Jahren ja sehr bevorzugt besetzen?
Dabei gibt es doch soviele begabte Sprecher aus allen Einwanderergenerationen, was ich aber fast ausschließlich durch Radio- und Theaterproduktionen erfahre und viel zu selten durch kommerzielle Hörspiele.
Wie hat mich in diesem Zusammenhang doch eine aktuelle kommerzielle Produktion wie ARZU gefreut, die diesbezüglich zumindest ein bißchen Ausgleich herzustellen scheint.
Es mag natürlich auch ein Zufall sein, dass ich so oft an kommerzielle Hörspiele mit fast ausschließlich "biodeutschen" Produktionsbeteiligten gerate...
Und wenn es kein Zufall ist? Tja, dann habe ich das jetzt wenigstens mal angesprochen, liegt mir schon länger auf der Seele..
Wie dem auch sei - was ich eigentlich sagen will: neue Stimmen immer willkommen!