Gruselkabinett - 169 - Ein Heim für Oscar

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    • Gruselkabinett - 169 - Ein Heim für Oscar

      Am 26.03.2021 escheint:


      Inhalt:
      London, 1934: Ein neuer, mittlerweile schon der sechste Fall für Alwyne
      und Colin Hargreaves, unser beliebtes Geister-Ermittler-Pärchen!
      Tante Marilyn hatte es eigentlich nur gut gemeint, als sie der kleinen
      Pamela in einem Antiquitätenladen einen Puppenjungen gekauft hat. Oscar,
      wie ihn seine stolze Besitzerin tauft, ist jedoch, wie sich rasch
      herausstellt, wahrlich keine Puppe wie jede andere ...
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    • Ich habe sie heute gehört und bin irgendwie fassungslos. Waren die Hargreaves bisher ein symphatisches Pärchen, zerstört gerade Colin hier vollständig die Sympathie. Ich kann nichts anders sagen, außer das Colin hier durchgehend ein riesiges A****loch ist. Ich habe kurz überlegt, ob ich die alten Folgen falsch in Erinnerung hatte. Er beschäftigt sich mit Geistern, hat eine übersinnlich begabte Frau und ignoriert hier einfach mal alles, nur damit er wütend maulen kann. Diese Folge möchte ich eigentlich schnell aus meinem Gedächtnis streichen, wobei ich die Oscar-Story eigentlich ganz passend fand. Auch die Geschichte dahinter und das Ende finde ich irgendwie stimmig, aber durch Colin macht die Folge einfach keinen Spaß. Wenn es so weiter geht, brauchen die Hargreaves bitte nicht mehr ermitteln. :nene2:
    • Chris2710 schrieb:

      Waren die Hargreaves bisher ein symphatisches Pärchen, zerstört gerade Colin hier vollständig die Sympathie. Ich kann nichts anders sagen, außer das Colin hier durchgehend ein riesiges A****loch ist.

      Okay, sagen wir mal, unmittelbar vor Schluss findet er wieder zu dem Colin zurück, den man bisher kannte, einen, der sehr viel Verständnis für die "Begabung" von Frau und Tochter hat und der vor allem auch glaubt, was Alwyne ihm erzählt, nicht alles einfach abtut, permanent herumschimpft und die Probleme noch zusätzlich vergrößert! :augenroll:
      Wer mit einem Medium lebt, der sollte an so etwas vielleicht nicht gerade gewöhnt sein, aber doch eine große Portion Einfühlungsvermögen mitbringen - falls die Ehe auf Dauer funktionieren soll. :zwinker:
      Stattdessen benimmt sich Colin selbst wie ein eifersüchtiger Junge und macht alles nur noch schlimmer.
      Habe ich leider auch so empfunden :zustimm: , wobei mich aber die Rolle der sonst so toughen Alwyne ebenfalls ein bisschen enttäuscht hat.
      Sie tut zunächst so, als sei da gar nichts, statt ihrem Mann gleich klipp und klar zu verstehen zu geben, dass sie und Pamela die Puppe sprechen hören und dass sich die Familie jetzt, ob sie will oder nicht, mit dieser Tatsache bzw. ihren Folgen auseinandersetzen muss.
      Es ist ja beileibe nicht ihre erste Begegnung mit dem Paranormalen, und dass sie hier über weite Teile der Handlung regelrecht verängstigt gegenüber dieser Manifestation wirkt, will man ihr, nach allem, was sie schon erlebt hat, nicht so recht abnehmen.
      Währenddessen kommt Tante Marylin hier nicht nur sehr unverfroren (so kennen wir sie immerhin :zwinker: ), sondern schon regelrecht betrügerisch daher.

      Insgesamt hat mir die Idee einer besessenen Puppe aber gut gefallen, nur mit dem Verhalten der Charaktere bin ich hier nicht ganz zufrieden gewesen.
    • @Agatha

      Richtig, im Grunde habe ich mich gefragt ob die Folge eigentlich für andere Charaktere bestimmt war. Marc Grupe hat hier scheinbar völlig andere Personen präsentiert und wahrlich nicht von ihrer guten Seite gezeigt. Geschichte gut, Charaktere echt daneben. Da verwirrt das 'verständnisvolle' Ende umso mehr, da plötzlich die große Einsicht da ist.

      Mich ärgert es richtig, dass eine möglich gute Geschichte hier durch die beiden Protagonisten so gegen die Wand gefahren wird. So schade drum. :pipi:
    • Ja, aber es wurde doch eigentlich ganz schön erklärt,
      Spoiler anzeigen
      warum sie Oscar ein Heim geben.
      Und immerhin heißt ja auch die Folge so. :zwinker:

      Mir gefiel der Schluss sogar noch besser als manches andere in diesem Hörspiel.
      Und in einem Haus mit zwei weiblichen Wesen, die mit Geistern Kontakt aufnehmen können, wäre so etwas doch gar nicht ungewöhnlich.
      Dann müsste mich dieses komische "Hausgespenst" bei "Christoph Schwarz" noch mehr stören. ;)
    • Ich habe gestern auch reingehört, aber fand die Erzählgeschwindigkeit viel zu langsam. Ich mag die Hargraeves eigentlich auch, allerdings war mir in dieser Folge gerade am Anfang viel zu viel Nebensächlichkeiten als roter Faden. Ich habe dann noch nicht aufgehört, fand aber auch den Oscar dann irgendwie lahm, dazu ein merkwürdig agierender Colin und mehr Familienknatsch als roter Faden...
      Letztendlich habe ich abgebrochen, was bei GK eigentlich nie vorkommt. Jetzt lese ich hier von einem spannenden Ende (ich kann mir auch schon denken in welche Richtung das geht...) und werde dem noch mal eine Chance geben.

      Dennoch für mich eine der schlechtesten GK-Folgen.