Inhalt:
Er war Ripley schon in der Bar aufgefallen, der Junge, der ihm dann auf seinem Heimweg folgte.Er nannte sich Billy Rollins und war Amerikaner. Und er schien sich auf seltsame Weise für Tom Ripley zu interessieren, neugierig zwar, aber keinesfalls aufdringlich, eher mit leiser Sympathie. Dann entdeckt Ripley durch einen Zeitungsartikel zufällig Billies wahre Identität. Es handelt sich um den 16jährigen Frank Pierson, der nach dem Tod seines Vaters, eines millionenschweren Lebensmitteltycoons, von zu Hause fortgelaufen ist und jetzt in Frankreich offenbar die Bekanntschaft von Tom Ripley sucht. Der Millionärssohn hat seinen Vater umgebracht, so sagt er jedenfalls, und er möchte nun von Ripley erfahren, wie man damit leben kann. Allerdings gibt es für einen Mord keinerlei Anzeichen, es scheint eher, daß der Junge sich dies alles nur einbildet, zumal er sich von seinen Vater mißverstanden fühlte und ihm indirekt die Schuld gibt, von Teresa, seiner Freundin verlassen worden zu sein. Ripley, der so etwas wie ein väterlicher Freund für den Jungen wird, versucht, ihn von seinen Schuldgefühlen abzulenken. Gemeinsam machen sie eine Reise nach Berlin.
Sprecher:
Ernst Jacobi (Erzähler), Heinrich Giskes (Tom Ripley), Corinna Schnabel (Heloise, Pripleys Frau), Matthias Haase (Frank Pierson), Wolf-Dietrich Sprenger (Eric Lanz), Susanne Barth (Lily Pierson), Christian Brückner (Ralph Thurlow), Eleonore Zetsche (Susie Schumacher)
Produktion:
von Patricia Highsmith
Vorlage: Der Junge, der Ripley folgte (The boy who followed Ripley) (Roman)
Sprache der Vorlage: amerikanisch
Übersetzung: Anne Uhde
Bearbeitung (Wort): Walter Adler
Technische Realisierung: Peter Jochum; Gerlind Raue
Regie: Walter Adler
Hessischer Rundfunk / Südwestfunk / Norddeutscher Rundfunk 1991
Der NDR hat beide Teile des zweiteiligen Hörspiel zum
Teil 1
Teil 2
bereit gestellt.
Er war Ripley schon in der Bar aufgefallen, der Junge, der ihm dann auf seinem Heimweg folgte.Er nannte sich Billy Rollins und war Amerikaner. Und er schien sich auf seltsame Weise für Tom Ripley zu interessieren, neugierig zwar, aber keinesfalls aufdringlich, eher mit leiser Sympathie. Dann entdeckt Ripley durch einen Zeitungsartikel zufällig Billies wahre Identität. Es handelt sich um den 16jährigen Frank Pierson, der nach dem Tod seines Vaters, eines millionenschweren Lebensmitteltycoons, von zu Hause fortgelaufen ist und jetzt in Frankreich offenbar die Bekanntschaft von Tom Ripley sucht. Der Millionärssohn hat seinen Vater umgebracht, so sagt er jedenfalls, und er möchte nun von Ripley erfahren, wie man damit leben kann. Allerdings gibt es für einen Mord keinerlei Anzeichen, es scheint eher, daß der Junge sich dies alles nur einbildet, zumal er sich von seinen Vater mißverstanden fühlte und ihm indirekt die Schuld gibt, von Teresa, seiner Freundin verlassen worden zu sein. Ripley, der so etwas wie ein väterlicher Freund für den Jungen wird, versucht, ihn von seinen Schuldgefühlen abzulenken. Gemeinsam machen sie eine Reise nach Berlin.
Sprecher:
Ernst Jacobi (Erzähler), Heinrich Giskes (Tom Ripley), Corinna Schnabel (Heloise, Pripleys Frau), Matthias Haase (Frank Pierson), Wolf-Dietrich Sprenger (Eric Lanz), Susanne Barth (Lily Pierson), Christian Brückner (Ralph Thurlow), Eleonore Zetsche (Susie Schumacher)
Produktion:
von Patricia Highsmith
Vorlage: Der Junge, der Ripley folgte (The boy who followed Ripley) (Roman)
Sprache der Vorlage: amerikanisch
Übersetzung: Anne Uhde
Bearbeitung (Wort): Walter Adler
Technische Realisierung: Peter Jochum; Gerlind Raue
Regie: Walter Adler
Hessischer Rundfunk / Südwestfunk / Norddeutscher Rundfunk 1991
Der NDR hat beide Teile des zweiteiligen Hörspiel zum
Teil 1
Teil 2
bereit gestellt.
OTR-Fan