Eifel-Krimi - 1 - Eifel Blues

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    • Eifel-Krimi - 1 - Eifel Blues



      Inhalt:

      Drei Tote neben einem scharf bewachten Bundeswehrdepot: Verkehrsunfall?
      Spionageaffäre? Eifersuchtstragödie? Der Journalist Baumeister wird krankenhausreif
      geschlagen, sobald er seine Recherche begonnen hat.
      Aber das macht seine verbissene Wut nur noch größer.

      »Eine Eifel, völlig in der Hand der Bundeswehr, angesiedelt um Giftgasdepots, abhängig von betrunkenen
      Soldaten, überwacht von MAD-Schurken. Dazwischen nun der Journalist Baumeister,
      der eigentlich nur seine Ferien im ehemaligen Bauernhaus genießen will.« WDR
      »Ein Krimi von der echten Art, und das mit jeder Menge Eifelkolorit.« Südwestfunk

      Sprecher:

      Siggi Baumeister: Matti Klemm
      Elsa: Giuliana Jakobeit
      Alfred: Bert Stevens
      Messner: Till Hagen
      Doktor Naumann: Tom Jacobs
      Marita Heims: Anke Reitzenstein
      Gabriele Monning: Edda Fischer
      Monning: Helmut Winkelmann
      Kohler: Hendrik Martz
      Tanja: Kaya Marie Möller
      Wirt: Gerald Schaale
      Falk Herrmann: Detlef Bierstedt
      Krankenschwester: Hildegard Meier
      Norbert Lenz: Tim Knauer
      Polizist: Martin Bross
      Manni: Tobias Schmidt
      Arzt: Sven Gerhardt
      Schafhirte: Frank Schaff
      Rodenstock: Bodo Wolf
      Wirtin: Daniela Hoffmann
      Chef: Helmut Krauss

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      Ha, das war ja total unterhaltsam! :thumbsup:
      Ich kenne die Autorenlesungen von Jaques Berndorf, und daher geht Siggi Baumeister in meinem Kopf eher so in Richtung Harry Rowohlt :opa: - hier ist er jung & dynamisch (ich glaube ich habe vorher auch noch nie bewusst gehört, dass er "erst" 38 ist), da musste ich mich erst mal dran gewöhnen. Aber passt, macht Laune! :)
      Seine Partnerin Elsa klingt noch jünger, aber passt auch, sie gefiel mir gut, beide sind ein prima Team - wenn auch ich, wie Agatha, erstaunt war, wie oft und vor allem fix sie durch die Gegend juckelt...in ein paar Stunden von der Eifel nach Hamburch und zurück? :schock: Na denn... ;)
      Die Story fand ich nicht super ansprechend, aber okay. Hat einfach Spaß gemacht, zuzuhören. Das war nicht der letzte WinterZeit-Siggi für mich. :)
    • Sylphida schrieb:

      wenn auch ich, wie Agatha, erstaunt war, wie oft und vor allem fix sie durch die Gegend juckelt...in ein paar Stunden von der Eifel nach Hamburch und zurück?
      Stimmt!
      Ich hatte dazu ja im Eifel-Krimi-Allgemein-Thread auch mal eine kurze Rezi geschrieben (siehe hier ), ist schon ein paar Jahre her.
      Konnte mich schon gar nicht mehr dran erinnern, auch nicht mehr an das Hörspiel. :zwinker:
    • Hab jetzt auch mal damit angefangen, nachdem es schon Ewigkeiten als Download in meiner App lag.
      Unterhaltsam finde ich es auch, mich stört ein wenig dass es immer wieder etwas altbacken wirkt. Gut, das Buch ist schon über dreißig Jahre alt, aber das z.B. die Aushilfe in der Boutique von Marita Heimd nur als „Mädchen“ bezeichnet wird oder Baumeister seine Freundin immer etwas herumkommandiert fand ich schon leicht störend.
      Dazu noch die kleinen Logikfehler wie die rasenden Fahrten nach Hamburg und zurück oder dass Baumeister grade aus dem Krankenhaus zurück mit Naumann zuhause Wildschwein isst. Wo bitte soll das her kommen, wenn Elsa grade auf dem Weg nach Hamburg ist? ;)

      Story ist so mittelmäßig, vielleicht auch echt der Zeit geschuldet. Das Thema Fotos entwickeln und selbst Abzüge herstellen nimmt relativ viel Zeit in Anspruch - etwas skurril für heutige Verhältnisse, wo Fotografie schon seit über 20 Jahren nur noch digital ist.
      Ich kannte die Hörbücher nur jahrelang vom Sehen, habe noch keinen Eifel-Krimi zuvor gelesen oder gehört. Bin mir noch unschlüssig, ob ich nach dem Teil weiter machen werde.


      @Sylphida @Agatha @City_Uhu habt ihr die Hörspiele noch weiter gehört? Empfehlenswert?
    • zdeev78 schrieb:

      habt ihr die Hörspiele noch weiter gehört? Empfehlenswert?
      Also, ich habe gerade vor ein oder zwei Wochen endlich mal die zweite Folge durchgehört, nachdem ich bis dato von der nur eine XL-Hörprobe kannte.
      Habe auch kurz was im Thread Eifel-Krimi - 2 - Requiem für einen Henker dazu geschrieben.
      Ist natürlich vom Stil her genauso "veraltet" wie der erste Krimi, aber das sollte einen hier nicht stören, sonst halt lieber Ohren weg davon.
      Da wurde gegenüber der Vorlage nicht "modernisiert", sondern die ist schon ziemlich genau umgesetzt.
      Mir persönlich macht das jetzt nichts aus, sonst dürfte ich ja auch keine Bücher lesen, die mehrere Jahrzehnte alt sind, sondern immer nur das Allerneueste. :)
      Ich bin allerdings kein ausgewiesener Siggi-Fan, habe auch von den Büchern nur ein paar gelesen (und das vor Jahren!), kenne/ habe genau drei der Hörspiele (in einem Fall eine stark gekürzte Radiofassung von Eifel-Feuer), daher ist mein Interesse insgesamt nicht sonderlich groß.
      Aber ich meine, Syl hatte noch ein paar Folgen mehr gehört, vielleicht kann sie ja was dazu sagen, wenn sie wieder aus dem Urlaub zurück ist. :)
    • zdeev78 schrieb:

      Story ist so mittelmäßig, vielleicht auch echt der Zeit geschuldet.
      Absolut der Zeit geschuldet. Vor 30 Jahren hatten die Eifel-Krimis schon was, das war gewissermaßen ein Vorreiter. Aber schon als die Hörbücher vor 20 Jahren kamen, war da etwas Staub drauf. Ich würde das heute nicht mehr hören wollen, weder als Hörspiel noch als Hörbuch. Ansonsten sind die Geschichten natürlich alle recht ähnlich, mag man eine, dann mag man auch die anderen und umgekehrt.

      Ich halte den Glauben, dass im Hörspielmarkt alles funktioniert, was "retro" ist, auch für gewagt, in dem Fall hat halt wohl das Streaming das Label "gerettet", er wurde ja nach den ersten Folgen gesagt, dass die Verkaufszahlen nicht den Erwartungen entsprächen. Aber Jacques Berndorf hat sicherlich auch heute noch genug Fans, die auf Spotify für ein "Grundrauschen" sorgen.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Also ich fand die ersten beiden Filgen super.
      Herrlich entschleunigt.
      Soweit ich mich erinnere spielen die doch auch in den 80ern, da muss dann auch nix modernisiert werden.
      Kleinere Unlogiken wie zu schnelle Autofahrten kann ich auch ignorieren.
      Ist aber nicht jedermanns Sache.