[BR2] Garou-Garou

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    • [BR2] Garou-Garou

      Inhalt:
      Der Mann, der eines Tages nahezu erschüttert entdeckt, dass er durch die Wand gehen kann, ist ein braver Finanzbeamter. Zunächst sucht er Heilung beim Arzt, doch bald schon reizt es ihn, Grenzen zu überschreiten. Ganz Paris wird von seinen Taten als Gentleman-Einbrecher belustigt oder erschreckt. Doch als er auf dem Höhepunkt seiner Karriere von einem Besuch bei seiner Freundin zurückkehren will, bleibt Garou-Garou in der Hausmauer stecken. Das Liebesglück hat ihm seine Fähigkeit genommen. Als Vorlage zum Hörspiel diente Marcel Aymés Novelle "Le passe muraille" aus dem Jahr 1943, die auch mehrfach verfilmt wurde: 1959 hatte die Filmkomödie "Ein Mann geht durch die Wand" mit Heinz Rühmann in der Rolle des Wände durchschreitenden Herrn Buchsbaum Premiere.

      Sprecher:
      Peter Lühr - Sprecher
      Erich Ponto - J. Maurice Dutilleul
      Ernst Schlott - Dr. Jaquard
      Hans Herrmann-Schaufuß - Direktor Lecuel
      Paul Hoffmann - Legranges
      Bruno Hübner - Ferrier
      Siegfried Lowitz - Girard
      Fred Kallmann - Beauchamp
      Ernst Rotmund - Breve
      Bum Krüger - Bettler
      Trude Hesterberg - Chansonette
      Walter Hilbring
      Hilde Classen
      Christian Marschall
      Ingeborg Hoffmann
      Horst Raspe
      Leo Bardischewski

      Produktion:
      Von Marcel Aymé
      Bearbeitung: Hellmut von Cube
      Vorlage: Der Mann, der durch die Wand gehen konnte (Le passe muraille) (Novelle)
      Sprache der Vorlage: französisch
      Komposition: Mark Lothar
      Technische Realisierung: Heinz Sommerfeld; Ilse Regenbrecht
      Regie: Walter Ohm
      Laufzeit: 72 Minuten 25 Sekunden
      Bayerischer Rundfunk Erstsendung: 23.11.1954

      Der BR hat den Hörspielklasiker zum :download: bereit gestellt.


      Anmerkung:
      Darauf freue ich mich schon, den Film mit Rühmann mag ich nämlich sehr gern.


      OTR-Fan
    • Ja, wenn man vom Schluss mal absieht (da finde ich den im Rühmann-Film doch wesentlich netter :zwinker: ), eine witzige Angelegenheit.
      Noch besser hätte mir die Umsetzung allerdings gefallen, wenn man auf das viele Singen verzichtet hätte, was aber wohl dem Geschmack der frühen 50er "geschuldet" ist.
      Dutilleuls ständiges "Garou-Garou!"-Geschrei zu Beginn seiner Wände-Geh-"Karriere", das schließlich ja auch zu seinem Beinamen führt, nervte hin und wieder etwas, zumal hier eine Erklärung für das deutsche Publikum sicher nicht schlecht gewesen wäre.
      Im Englischen ruft er, soviel ich weiß "Peek a boo", Rühmann, wenn ich mich recht erinnere, sagt gar nichts Besonderes.