Und auf Erden Stille

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    • Wenn ihr keine helfende Hand habt, die es euch schicken kann, dann müsst ihr wohl leider auf die nächste Runde im Radio warten. Dann wird es auch wieder zum Download bereitgestellt.

      Zu UAES, hab jetzt die ersten fünf Teile gehört.

      Ja, die Expositionsfolge fand ich ziemlich mühsam, hab jetzt aber auch keine Vorschläge, wie das besser geht. Interessanterweise hab ich nicht kapiert, wie die Leute sich unterhalten können wenn sie doch alle Gehörschutz tragen.

      Dann nimmt die Sache aber zügig Fahrt auf und zieht einen schön mit rein. Über manches Klischee kann man da gut hinwegsehen, auch über einen inhaltlich blödsinnigen Trump-Seitenhieb. Der zweite Handlungsstrang mit Malta/Hamburg kommt sehr gelegen, spannende Sache. Freu mich schon, heute Abend weiterzuhören.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • GrimReaper schrieb:

      Interessanterweise hab ich nicht kapiert, wie die Leute sich unterhalten können wenn sie doch alle Gehörschutz tragen.
      Das ist ja alles relativ. Wenn leise Geräusche Dir massiv Stress verursachen, hilft eine Dämpfung (mehr ist das nicht, denn für echtes noise canceling fehlt denen in ihrer Welt in erster Linie der Strom). Normale Gespräche fängst Du dann trotzdem noch auf, insbesondere wenn Dein Gehör hochsensibel ist.

      Die titelgebende Stille ist objektiv da -- denn den Zivilisationslärm gibt es nicht mehr. Die Menschen haben nur nichts davon, weil ihnen der Virus den Stresslevel und damit die Hyperakusis hochtreibt.
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      Billionäre bauen Festungen -- die Klimakatastrophe ist Realität!
    • Halbzeit. Habe gestern die ersten fünf Folgen gehört.
      Gefällt mir richtig gut bisher. Sprecher, Soundkulisse, Atmosphäre usw. ... alles top. :daumenhoch:
      Auch die Musik möchte ich hervorheben. Sie kommt zwar nur eher selten zum Einsatz, trägt aber maßgeblich zur tollen Atmosphäre bei.

      Die Story kam für mich persönlich aber erst mit dem Ranger so richtig in Schwung.
      Ich kann mit einem erfahrenen "Westmann" nun mal mehr anfangen als mit zwei Teenies, die unbeholfen durch die Gegend stolpern.
      Dafür harmonieren Rhiannon und der Ranger dann aber auch sehr schön miteinander und ergänzen sich gegenseitig.

      Freue mich schon auf heut Abend, dann geht es weiter.


      Da die tolle Aufmachung der Box in den Shops und auch bei Folgenreich selbst überhaupt nicht zur Geltung kommt,
      hänge ich noch mal ein paar Bilder mit an. :winke:

      Gruß, Frank

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      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Hui, danke für die Bilder, das sieht ja wirklich sehr toll aus.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Ich bin durch. Es hat Spaß gemacht die kurzweiligen Folgen zu hören. Die Zeit ist fast zu schnell vergangen. Ich hoffe, dass ich mich nicht täusche, denn so wie das Ende ist, muss es weiter gehen. Alles andere wäre, zumindest aus meiner Sicht, unverständlich.

      Also...Butter bei die Fische....wann geht es weiter?
      -- Bevor ich mich ärgere, ist es mir halt egal --
    • Ich bin jetzt auch durch.

      In jeder Beziehung ein tolles Hörspiel, hat mir viel Freude bereitet. :]
      Nur den Schluss finde ich jetzt ein wenig ...

      Spoiler anzeigen
      ... ich möchte nicht sagen enttäuschend, aber doch irgendwie ein wenig unbefriedigend.
      Da ist dann doch schon seeehr viel Zufall im Spiel, als Rhiannon in der Bibliothek auf ihren Vater trifft.
      Das hinterlässt bei mir, zumindest für den Moment, einen etwas bitteren Beigeschmack.


      Nichtsdestotrotz hat mir UAES insgesamt sehr gut gefallen und ich freue mich auf die zweite Staffel.

      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Interplanar schrieb:

      Wie „real“ oder „realitätsnah“ fühlt sich das Hörspiel an? Und warum?
      Ich habe das Hörspiel zwar bisher nur bis zu Teil 6 gehört (finde es top! :thumbup: ), kann aber schon sagen, dass es sich für mich ziemlich realistisch anfühlt. Beklemmend geradezu.
      Zunächst natürlich all das, was die Menschen in dieser Welt an Problemen haben, die vielen tödlichen Gefahren, denen sie ausgesetzt sind, die Verseuchungen, die extreme Lebensmittelknappheit und der Kampf um die noch vorhandenen Ressourcen, die Bildung von (ethnischen) Gruppen, von denen eine die andere bekriegt.
      Frauen bzw. Mädchen quasi als "Freiwild" das sich kaum allein nach draußen wagen kann, ohne eine Vergewaltigung befürchten zu müssen, es sei denn, es ist in der Lage, mit einer Waffe umzugehen. Und selbst dann sind die Chancen eher gering.
      Von dieser Warte aus fand ich es allerdings eher unwahrscheinlich bzw. unverständlich, dass man Rhiannon tatsächlich allein auf eine so wichtige Mission geschickt hätte. :gruebel:
      Wäre da nicht der "Ranger"...
      Ich könnte mir absolut vorstellen, dass die Erde bzw. unsere "Gesellschaft" in einer solchen Situation so oder zumindest ähnlich aussähe.
      Denn wie nun ganz genau, das erfahren und erleben zu müssen, sollten wir uns nicht wünschen!!

      Aber auch die Faktoren, die hier zu der Ausbreitung der Seuche führen (die krude Idee einer Welt nur für die "Weißen" auf der einen, Flüchtlingsmassen, die alles niederstürmen und sich eine Aufnahme in Europa mit allen Mitteln erzwingen wollen, auf der anderen Seite...), all das könnte so natürlich eines Tages Wirklichkeit werden.
      Und auch, dass es ein Labor-Virus gäbe, das eine solche Wirkung hätte.
      Die Realität hat die Fiktion schließlich schon häufig geschlagen... :pfeifen:

      Schwer tue ich mich bisher allerdings damit, die Geräusch-Überempfindlichkeit nachvollziehen zu können.
      Also die Tatsache, dass die Auswirkungen des Virus sich zusätzlich auch auf den Stresslevel der Menschen erstrecken und den in die Höhe treiben würde.
      Denn die Pandemie hat ja eigentlich noch ganz andere, tödliche Folgen.
    • Ui, danke! :huhu1:
      Dann hoffe ich mal, Dir gefällt die Story auch tatsächlich, und meine Meinung hat Deiner wieder entsprochen! :thumbsup:
      Aber wie geschrieben, ich habe erst etwas über die Hälfte gehört, MoAs und ich teilen uns das Hörspiel extra ein bisschen ein.
    • Auch ich fand es sehr geil! Doch real, realitätsnahe - näh! Nicht im Sinne der Fiktion. Das Setting und die Kulisse war beeindruckend, die Stimmung auch. es hat mich hineingesogen und ich war mit auf den überwucherten Straßen und Flüssen. Dahingehend super real. Story erinnerte mich ein wenig an See und TLOU.