Sherlock Holmes Chronicles: SONDEREDITION – Das Todesvirus

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    • Sherlock Holmes Chronicles: SONDEREDITION – Das Todesvirus

      Am 11.12.20 erscheint ...

      Sherlock Holmes Chronicles: SONDEREDITION – Das Todesvirus



      Viren? Die gibt es doch gar nicht. So jedenfalls denkt Dr. John H. Watson. Und steht damit nicht allein. Was aber hat es mit den 39 Tuberkulosefällen in Romford auf sich, von denen ein ehrgeiziger Professor aus Berlin behauptet, sie wären durch Viren verursacht worden? Eine revolutionäre Entdeckung? Oder doch bloß ein einziger, groß angelegter Betrug? Kurz nachdem der Berliner Professor in London ankommt, um die Infektionen näher zu untersuchen, wird sein Assistent und Begleiter Dr. Piehler ermordet und Sherlock Holmes hat einen neuen Fall.

      Mit Till Hagen als Sherlock Holmes und Tom Jacobs als DR. John H. Watson.
      In weiteren Rollen: Bernd Vollbrecht, Kim Hasper, Rieke Werner, Cathleen Gawlich, Esra Vural u.a.
      Genre: Krimi – AUDIO-CD.Spielzeit: ca. 66 Minuten.

      Das Hörspiel ist vorbestellbar zum Beispiel bei Pop.de, aber auch schon jetzt im Shop von WinterZeit erhältlich (hier gibt es auch eine Hörprobe).


      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Ein Hörspiel zur aktuellen Corona-Pandemie?
      Das kann und will ich weder beurteilen noch verurteilen.
      Diese Ähnlichkeit der beiden Namen ist jedenfalls schon interessant, und auch sonst gibt es einige Parallelen.

      Nichtsdestotrotz hat mir das Hörspiel gut gefallen, denn es steht letztendlich nicht nur der medizinische Fall im Mittelpunkt,
      sondern natürlich auch der kriminalistische.
      Und diesen löst Holmes wieder einmal mit Bravur. :]

      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Grundsätzlich eine nette Idee. Und die Hörprobe ist auch nicht schlecht. Aber die Namen inkl. Bezug zur deutschen Gegenwart klingen albern. Das verschreckt mich ein wenig. A bisserl subtiler wäre es eher nach meinem Geschmack. :zwinker:
    • @Rotti Ich persönlich finde die Namensgebung bei einigen Personen ein wenig "unglücklich und plump",
      aber nichtsdestotrotz hat mir das Hörspiel durchaus gut gefallen.
      Und natürlich sollst du es gerne kaufen und hören - das Label freut sich. :zwinker:

      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Droste und Pieler - ja, fand ich auch ziemlich dick aufgetragen, vor allem, weil Ersterer so extrem negativ dargestellt wurde! :augenroll:
      Das schreckt mich aber in keinem Fall davon ab, eine Geschichte zu hören, die mich interessiert.
      Der Fall an sich war hier auch gar nicht schlecht und mal etwas ganz anderes im Holmes-Universum.
      Was ich aber so gar nicht mag, ist, wenn eine Figur, die sich später als
      Spoiler anzeigen
      Betrüger und Mörder herausstellt, auch bereits von Anfang an als totaler Unsympath geschildert wird.

      Das ist so ähnlich, wie Udo Schenk ständig den Bösewicht sprechen zu lassen. :zwinker:
    • Ich hab das Hörspiel noch nicht gehört, aber da ich die Reihe sammle habe ich die CD und das Booklet vorliegen. Da darauf in einem anderen Thread Bezug genommen wurde, vielleicht mal ein paar Zitate aus dem diesmal vierseitigen Begleittext:

      Markus Winter schrieb:

      Die Idee zur vorliegenden Geschichte ist tatsächlich bereits lange vor Covid-19 entstanden. Nämlich bereits vor drei Jahren, als ich einen Bericht zur "spanischen Grippe" von 1918 (bis 1920) las. [...] Der Titel "Das Todesvirus" stand auch bereits lange fest. Ist ja auch mehr ein plakativer "No Brainer", wenn man ehrlich ist. Nun, ich hatte das Skript schon begonnen, als die Realität die Fiktion überholt hat und unser eigenes, ganz brandaktuelles "Todesvirus" auftrat und die Welt verändert hat. [...] Es gab aber auch - und gibt es jeden Tag wieder - skurrile Dinge in Zusammenhang mit der Pandemie. [...] Irre Theorien von globalen Verschwörungen, Impfmafia etc.pp. Auch hier von mir kein politischer Kommentar dazu. Aber solche Dinge beflügeln natürlich die Phantasie eines Schriftstellers und Drehbuchautors. Also kam mir (übrigens natürlich bereits im März - also als die Corona-Pandemie noch in den Kinderschuhen steckte) die Idee, meinen ursprünglichen Plot von der "spanischen Grippe" zu ändern zu einem Verschwörungsplot ein neues Virus betreffend. [...] Aber ich habe mich dennoch bemüht, eng an der damaligen Faktenlage zu bleiben. Was nicht so einfach war, denn zu jener Zeit, wo unsere Geschichte spielt, gab es streng genommen noch gar keine Viren. Nun ja, es gab sie schon, aber man hatte ihre Existenz noch nicht bewiesen und nur wenige glaubten daran. Aber auch das passte zur aktuellen Situation und mir ganz gut ins Konzept, denn die Verschwörungstheoretiker der heutigen Zeit glauben ja auch nicht an das Virus. Ich habe also meine Story auch auf diesen zwei konträren Ansichten aufgebaut. Und - ja, im Fall des Hörspiels gewinnen die Leugner. ;-) Das ist aber schlicht und ergreifend a) Phantasie und b) dem damals herrschenden Stand der Wissenschaft geschuldet. Und nochmal, es ist - ich sage es ganz bewusst, da man das traurigerweise in der heutigen Zeit sagen muss - definitiv keine politische oder wissenschaftliche Auffassung meiner Person, was die aktuelle Lage angeht.

      Und noch eine Info gibt es zu einem Thema, das wir schon mal diskutiert haben, nämlich wer James A. Brett ist. Er widerspricht harsch der Aussage, die er irgendwo gelesen habe (vielleicht sogar hier?), dass es sich um ein Verlagspseudonym handele. Hinter James A. Brett verbirgt sich immer Markus Winter selbst.
    • BjoernErik schrieb:

      Er widerspricht harsch der Aussage, die er irgendwo gelesen habe (vielleicht sogar hier?), dass es sich um ein Verlagspseudonym handele.
      Nun, sollte ich persönlich das so geschrieben haben (was ich nicht mehr weiß, aber davon war definitiv mal die Rede, auch im Zusammenhang mit einem DDF-Autor, der angeblich ebenfalls unter dem Namen Geschichten verfassen würde :schulter: ), dann ist meine Quelle definitiv das "Sherlock Holmes Wiki" gewesen, siehe hier.
      Dort wird der Ausdruck "Verlagspseudonym" direkt genannt. :)
      Aber andererseits handelt es sich ja auch um ein Pseudonym, das man bei dem Verlag verwendet, selbst wenn sich dahinter nur ein Autor verbirgt, nicht gleich mehrere.
    • Corona ist immer noch da, so kommt die Folge ab morgen im Stream auch nicht zu spät.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"