Hyde away - Der SPOILER-Thread

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    • bad63rfx schrieb:

      dennoch hat er nicht wirklich etwas zur Geschichte beigetragen in meinen Augen. Also wenn ich die Geschichte streiche, dann ist das immer noch das selbe Hörspiel.
      Klar, wirklich wichtig ist das Element nicht.
      Ich gehe im Nachhinein halt davon aus, man wollte über die zusätzliche Geschichte um den Vater "glaubwürdiger" machen, dass der vermeintliche "Dr. Roberts" auch ein ganz besonderes psychologisches "Geschick" hatte, das aber erst durch den Unfall voll zutage trat.
      Oder der Hörer sollte denken, "Steven" habe sich im Keller an dessen Unterlagen "bedient" und dadurch das eine oder andere Wissen für seine besondere Behandlungsmethode dazugewonnen.
    • Ich hab’s jetzt durchgehört.
      Dass Hyde und Roberts dieselbe Person sind, war ja schon extrem früh klar.

      Ich hatte allerdings mit einem anderen Twist gerechnet, wenn ich ehrlich bin. Es wurde ja immer auch von dem Vater Dr. Roberts‘ gesprochen, der auch in Richtung skrupelloser Psychologe ging.

      Daher war meine Vermutung, dass der Vater vor langer Zeit seinen eigenen Sohn manipuliert und konditioniert hat, um zu sehen, was sich mit einem jungen Gehirn noch machen lässt. Irene wusste von der Sache und wurde von dem Vater mit irgendetwas erpresst, nichts zu verraten. (Zwischendurch kam mir der Gedanke,sie und die Kinder wären sogar seine echte Frau und Kinder, die von Roberts Senior zu dem Spiel gezwungen werden.)
      Ich habe damit gerechnet, dass er seinen erwachsenen, handlungsfähigen Anteil in Hyde abgespalten hat, der weiß was los ist und Steven damit konfrontiert, sich dem Vater/Kyle zu stellen und dann verschmelzen die Persönlichkeiten wieder, weil er sich selbst ermächtigt hat.
      Das hätte auch die Stimme/Ähnlichkeit erklärt, denn Eltern und Kinder sehen sich ja auch sehr ähnlich zum Teil.

      Alles in Allem hat es mir sogar besser gefallen als Vidan und ich fand es bis zum Schluss spannend.
      Die Auflösung, wie sie war, fand ich tatsächlich etwas lahm und es wurde ja auf den letzten Metern alles in „Ach , übrigens….“ aufgelöst.
      Das Prozedere dahin hätte ich mir anders vorgestellt.

      Den Ansatz, die Themen und die Machart fand ich sehr spannend und super gelungen. Ich hätte mir eine Fortsetzung gewünscht, aber nicht nach diesem Ende (Wir sind doch so ein tolles Ermittlerduo und machen jetzt eine Praxis auf….).

      Vielleicht gibt es ja mal ein anderes Hörspiel mit solchen Themen.

      Die Folgen mit dem Irak und den Vögeln fand ich allerdings ehrlich plastisch und heftig, das hatte ich ja in dem anderen thread geschrieben.
      Seltsam? Aber so steht es geschrieben...
    • CarrieBrent schrieb:

      Dass Hyde und Roberts dieselbe Person sind, war ja schon extrem früh klar.

      Ich hatte allerdings mit einem anderen Twist gerechnet, wenn ich ehrlich bin. Es wurde ja immer auch von dem Vater Dr. Roberts‘ gesprochen, der auch in Richtung skrupelloser Psychologe ging.
      Ging mir ähnlich.
      Dass beide eine Person sein müssen, da hat ja auch der Titel des Hörspiels schon sehr verräterisch drauf hingedeutet.
      War eher suboptimal...

      Wäre aber auch auf den Twist am Schluss so nie gekommen.
      Hätte ebenfalls eher vermutet, dass ihm da jemand so richtig übel mitspielt, er eher ganz das unschuldige Opfer war und ist.