Die drei Fragezeichen - 208 - Kelch des Schicksals

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    • Ich bin mir auch gar nicht so sicher, ob STIL wirklich so viel der ???-Musik macht. Ist das nicht immer ein bunter Mix aller möglicher Musiker, die da mitmischen? Und vermutlich ist auch genau das auch ein wenig das Problem. Die Auswahl / Untermalung wird nicht von STIL direkt gemacht, so dass es dann am Ende leider oftmals ziemlich beliebig und belanglos statt wie aus einen Guss bzw. schön atmosphärisch klingt.
    • Jonny schrieb:

      Ich glaube Stil kann alles, aber kein Jugendkrimi.
      Stil kann opulent und orchestral - richtig großes Kino für die Ohren, was die Musik angeht. :thumbup:
      Aber hier sind die scheinbar unterfordert oder haben auch nicht unbedingt das richtige "Händchen" für.
      Und ja, Du sagst es: Da fehlen Meldodien, mit denen man die Serie identifizieren könnte, so ein Wiedererkennungs-Gefühl, wie früher, bei dem man gleich sagt: "Klar, ist auch so ein typisches, tolles DDF-Stück!"
      Davon gab es ja, vor allem in der Bohn-Ära, etliche, eine besser als die andere!
      Jetzt mal abgesehen von der Titelmusik, die man natürlich mittlerweile stark mit den Folgen verbindet. :zwinker:
      Und die mag ich auch ganz gern, nur so genial, wie die alten Melodien, ist sie nicht.
    • Chris2710 schrieb:

      Ich habe die Folge durch, muss sie aber noch einmal in Ruhe hören. Ich hatte sie in 3 Etappen gehört und irgendwie das Gefühl die Hälfte nicht mitbekommen zu haben. Es ist nichts hängen geblieben, außer das Onkel Titus und Tante Mathilda irgendwie herzlos dargestellt wurden. :/

      Ich finde auch dass Onkel Titus und Tante Mathilda sich hier nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Ansonsten fand ich die Folge ganz in Ordnung, an manchen Stellen musste ich allerdings mit der Stirn runzeln.
    • Man müsste hier wissen, wie das alles im Buch aussieht, gut möglich, dass die Sache mit den Verwandten, und vor allem auch dem Tod der Eltern, da von Onkel und Tante etwas verständnisvoller behandelt wird Just gegenüber.
      Im Hörspiel könnte das der Schere zum Opfer gefallen sein, wie wohl auch so manche andere ganz interessante Szene, von der nur erzählt wird, die sonst aber nicht mehr vorkommt.
      Für mich ließ sich aber auch durchaus nachvollziehen, verstanden, weshalb Titus den Verwandten gegenüber so stinkig drauf ist und vielleicht auch einfach denkt, dass es für den heranwachsenden Neffen nicht sonderlich gut ist, sie jetzt schon kennenzulernen.
      Sie haben sich nie gekümmert, kommen kaum mit dem eigenen Leben zurecht - denen persönlich zu begegnen, würde auch noch "reichen", wenn Just noch ein paar Jahre älter ist. Hochintelligent und sehr reif hin oder her.
      Und dass Onkel und Tante nur das Beste für ihn wollen, davon darf man wohl auch in dieser Story ausgehen.
      Sie wurden von Kari Erhoff ja nie anders geschildert - wie eigentlich von keinem Autor jemals!
    • Ich habe die Folge nun auch endlich durch und unterm Strich hat sie mir gefallen.
      Bestimmt kein Highlight, aber zumindest solide.

      Das man mehr über die Verwandten und auch Justus Eltern erfährt, fand ich interessant und hat mich neugierig gemacht.
      Aber dann verliert es (wieder) an Tempo und plätschtert eine Weile vor sich hin bis zum Ende.

      Gestört hat mich auch das Titus & Mathilda überraschend negativ den Verwandten gegenüber stehen und Justus auch der Kontakt zur Oma mehr oder weniger untersagt wurde, bzw. er gar nichts über sie wusste.

      Auch nervig: Die Frauenrollen, die Namen und auch die Stimme der einen. (Die der Onkel erst geheiratet hat)

      Ebenfalls blöd finde ich immer, wenn plötzlich Sachen auftauchen und später für die Handlung wichtig werden.
      Nach gefühlt einem 1/3 der Laufzeit:#
      Peter: Justus was hast du da eigentlich für einen tollen Rücksack?

      Den muss Justus schon seit Anfang an dabei gehabt haben, aber dann fällt er Peter erst so spät auf und natürlich spielt der auch eine wichtige Rolle später in der Höhle.
      Das wird im Buch bestimmt anders gelöst, aber im Hörspiel fand ich es seltsam.

      Naja, aber ansonsten mochte ich vieles und durch den Einbezug der Verwandtschaft war es auch ein etwas anderes Thema als sonst üblich.

      Eine irgendwo im Mittelfeld Folge. :]
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
    • Ich fand wieder einmal schön, etwas über Justus‘ Herkunft und Verwandtschaft zu erfahren. Allerdings verstehe ich nicht, wieso der Erzähler Justus Cousin Jimboy beim Aufzählen der Verwandten komplett auslässt, wo der ja immerhin in drei Folgen vorkommt bzw. erwähnt wird.

      Es hat mich auch etwas gestört, dass einige wichtige Stränge nur im Nachhinein erwähnt oder erklärt werden,
      Spoiler anzeigen
      wie etwa Peters Unfall in der Höhle, die Einführung des Kelch oder halt auch der Rucksack.


      Das ist mir vor kurzem auch beim Grab der Maya aufgefallen und auch bei O du finstere. Ist das ein neuer Regietrick?
    • zdeev78 schrieb:

      Allerdings verstehe ich nicht, wieso der Erzähler Justus Cousin Jimboy beim Aufzählen der Verwandten komplett auslässt, wo der ja immerhin in drei Folgen vorkommt bzw. erwähnt wird.
      Es wird sich hauptsächlich auf die Familie seiner Mutter Catherine bezogen. Deshalb werden die restlichen Verwandten der Familie Jonas nicht erwähnt (wie Ty Cassey uvm.).


      zdeev78 schrieb:

      Es hat mich auch etwas gestört, dass einige wichtige Stränge nur im Nachhinein erwähnt oder erklärt werden,
      Spoiler anzeigen
      wie etwa Peters Unfall in der Höhle, die Einführung des Kelch oder halt auch der Rucksack.



      Das ist mir vor kurzem auch beim Grab der Maya aufgefallen und auch bei O du finstere. Ist das ein neuer Regietrick?
      Ich glaube, dass das etwas mit der Produktion zu tun hat. Die Szenen, auf die Du dich wahrscheinlich beziehst, kommen fast ohne Dialoge aus. Sicherlich sind das gerade die Szenen, die am spannendsten sind (in der Buchvorlage). Aber der Umstand, dass zumeist eine einzelne Person im Vordergrund steht und beispielsweise eine Beschattung durchführt oder einen Unfall erleidet, würde unweigerlich dazuführen, dass sich der betreffende Charakter in endlosen Monologen ergehen müsste. Darum (meine Vermutung) werden diese Handlungsstränge nicht "verhörspielt" und lieber nacherzählt.