THE OTHER UND DIE ERBEN DES UNTERGANGS

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    • Ich finde Conny ist echt ein Talent. Der hat wirklich geliefert. Wir haben da auch ein paar Ideen mit seinem Charakter. Quasi ein Spin-off nur mit ihm und ... ne ich sag nix. Erstmal schauen, ob wir im November noch Bock haben weitere Hörspiele zu produzieren. :green: Zukünftige Projekten werden dann auch von Anfang an von uns betreut.
      Wicked Vision Distribution GmbH | Wicked Records
      www.wicked-shop.com | www.wv-media.de

    • Mich erinnert das Projekt ein bisschen an dieses Horrorhörspiel von den "Medienhuren", auch die haben von Anfang an klar gesagt, dass sie keinen Anspruch auf "Vollkommenheit" erheben und das Ganze nur aus reinem Spaß an einem solchen Projekt gemacht haben.
      Aber es ist ganz klar, dass man, sobald man für eine solche Produktion Geld von den Hörern haben möchte und es sich nicht um eine Non Com-Sache handelt, auch damit leben muss, dass man mit etwas anderen Maßstäben gemessen wird und die Leute sich da eher mal kritisch äußern, wenn sie vom Ergebnis enttäuscht sind.
      Ich bin da relativ lange relativ "schmerzfrei" , höre sowas auch mal einfach nur zum Spaß, selbst wenn es grottig werden sollte.
      Aber ganz klar, eine Grenze gibt es schon irgendwann!
      Und die Frage - die haben wir uns hier in anderen Threads schon häufiger gestellt - ist ja, wie ernst nimmt man sich und das Hörspiel denn als Produzenten selbst?
      Möchte man das Ding bewusst witzig-trashig anlegen, wie z.B. auch bei dieser "Kolhtour der reitenden Leichen" und ihren Nachfolgern - oder ist es quasi "aus Versehen passiert", man selbst aber total überzeugt von der Qualität. :pinch:
      Das kann dann schnell peinlich werden.
      Den Eindruck hatte man ja auch in den frühen 80ern bei einigen Jugendhörspielen, die klingen, als seien alle Beteiligten kurzzeitig geistig weggetreten gewesen. ;)
      Der oben schon von Harlock angesprochene "Mark Dorian" ist da ein gutes Beispiel. Und der war ja, zumindest soviel ich weiß, doch mehr oder weniger "ernst" gemeint. ;)

      Ich bin hier mal positiv gespannt drauf. :)
      Habe mit mittlerweile alle Hörproben angehört, hatte vorher nur die erste, die ein bisschen nach Trailer klingt.
      Die Musik finde ich auf jeden Fall :thumbsup: , der eine oder andere Sprecher könnte noch was an sich arbeiten. ;)
      Aber mir kommt es da auch viel auf den Inhalt an, muss ich sagen!
    • Ich sag nur Hilfe,nach den Hörproben, der Sprecherliste und vor allem dass man dieses Hörspiel kommerziell vermarkten möchte.Und heftig dass wirklich es Hörer gibt ,die freiwillig für so eine "Vergewaltigung" der Ohren auch noch Geld ausgeben.Und es scheint so auszusehen dass es Sado Maso Hörspiel Fans gibt....
    • Ich durfte das Hörspiel hören und sage auf jeden Fall schon mal ein fettes "Danke Schön" dafür an @Wicked Vision :hutheb:

      Wer mich kennt, weiß, daß ich Trash sehr gern mag, egal ob als Hörspiel oder als Film. :biggrin: Von daher bin ich auch entsprechend an das Hörspiel herangegangen: ohne Erwartungshaltung, einfach mal überraschen lassen. Was den Inhalt angeht, wurde das Rad hier nicht neu erfunden, aber das macht, zumindest mir, nix. Wenn ich es thematisch kurz beschreiben sollte, würde ich sagen, es handelt sich um eine Mischung aus Hell Patrol (eine Band hat es mit übernatürlichen Ereignissen zu tun) und KISS Psycho Circus (denn hier wie dort hat jedes Bandmitglied eine besondere Fähigkeit). Was die Leistung der Sprecher angeht, hat man es beinahe ausschliesslich mit Laien zu tun, mit unterschiedlicher Begabung. Sprecherisches Highlight ist für mich Peter Flechtner, der aber leider nur das Intro spricht. Von den restlichen Sprechern hat mir u.a. Conny Dachs am besten gefallen, da er mehr oder weniger der Einzige ist, der sich wirklich bemüht, seine Rolle auch mal zu spielen. Zwar ist er manchmal hart an der Grenze zum Overacting, aber das passt auch irgendwie zu seinem Part.
      Ebenfalls solide vorgetragen fand ich den "Dämonen Mark" durch Daniel Perée.

      Die Bandmitglieder klingen leider zu oft wie abgelesen. Ich würde keinem davon eine Karriere als Hörspielsprecher prophezeien. ;)
      Produktionstechnisch habe ich nichts zu kritisieren. Die eigens komponierte Musik passt hervoragend zum Sujet, und auch die Geräuschkulisse ist adäquat.
      Alles in allem hatte ich durchaus meinen Spaß, und von

      Haggi schrieb:

      "Vergewaltigung" der Ohren
      kann hier für mich keine Rede sein. :nein: Eine Vergewaltigung beinhaltet ja vor allem Zwang, und ich kann nun nicht behaupten, daß ich mich zwingen musste, das Hörspiel bis zum Ende zu hören. Davon mal abgesehen, finde ich so eine Formulierung unangebracht, insbesondere wenn sich das Urteil allein auf eine Hörprobe bezieht.

      Fazit: Für Fans der Band sowieso ein Muss, aber auch alle anderen (zugegeben mit einer gewissen Toleranzgrenze :zwinker: ) können hier mal ein Ohr riskieren.


      OTR-Fan
    • MonsterAsyl schrieb:

      Ich durfte das Hörspiel hören und sage auf jeden Fall schon mal ein fettes "Danke Schön" dafür an @Wicked Vision :hutheb:

      Wer mich kennt, weiß, daß ich Trash sehr gern mag, egal ob als Hörspiel oder als Film. :biggrin: Von daher bin ich auch entsprechend an das Hörspiel herangegangen: ohne Erwartungshaltung, einfach mal überraschen lassen. Was den Inhalt angeht, wurde das Rad hier nicht neu erfunden, aber das macht, zumindest mir, nix. Wenn ich es thematisch kurz beschreiben sollte, würde ich sagen, es handelt sich um eine Mischung aus Hell Patrol (eine Band hat es mit übernatürlichen Ereignissen zu tun) und KISS Psycho Circus (denn hier wie dort hat jedes Bandmitglied eine besondere Fähigkeit). Was die Leistung der Sprecher angeht, hat man es beinahe ausschliesslich mit Laien zu tun, mit unterschiedlicher Begabung. Sprecherisches Highlight ist für mich Peter Flechtner, der aber leider nur das Intro spricht. Von den restlichen Sprechern hat mir u.a. Conny Dachs am besten gefallen, da er mehr oder weniger der Einzige ist, der sich wirklich bemüht, seine Rolle auch mal zu spielen. Zwar ist er manchmal hart an der Grenze zum Overacting, aber das passt auch irgendwie zu seinem Part.
      Ebenfalls solide vorgetragen fand ich den "Dämonen Mark" durch Daniel Perée.

      Die Bandmitglieder klingen leider zu oft wie abgelesen. Ich würde keinem davon eine Karriere als Hörspielsprecher prophezeien. ;)
      Produktionstechnisch habe ich nichts zu kritisieren. Die eigens komponierte Musik passt hervoragend zum Sujet, und auch die Geräuschkulisse ist adäquat.
      Alles in allem hatte ich durchaus meinen Spaß, und von

      Haggi schrieb:

      "Vergewaltigung" der Ohren
      kann hier für mich keine Rede sein. :nein: Eine Vergewaltigung beinhaltet ja vor allem Zwang, und ich kann nun nicht behaupten, daß ich mich zwingen musste, das Hörspiel bis zum Ende zu hören. Davon mal abgesehen, finde ich so eine Formulierung unangebracht, insbesondere wenn sich das Urteil allein auf eine Hörprobe bezieht.
      Fazit: Für Fans der Band sowieso ein Muss, aber auch alle anderen (zugegeben mit einer gewissen Toleranzgrenze :zwinker: ) können hier mal ein Ohr riskieren.
      Hi, entschuldigt das späte Feedback. Die Woche war wirklich brutal und ich musste den ganzen Versand unserer neuen Film-VÖs alleine übernehmen.

      Vielen Dank für das Review. <3
      Wicked Vision Distribution GmbH | Wicked Records
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