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Nachdem wir ja in einem anderen Thread Serienuniversen mit Überschneidung verschiedener "Realitäts"-Ebenen diskutieren und immer wieder auch Bezug genommen wird auf die Serien von maritim, starte ich mal einen gesonderten Thread, in dem speziell dieser Kosmos mal unter die Lupe genommen werden kann.


@hsp3 warf die Frage auf, welche Serien überhaupt zu diesem Serienuniversum gehören und wie sie miteinander zusammenhängen.


Es ist anzunehmen, dass maritim darauf achten wird, alle Serien für sich allein hörbar erscheinen zu lassen, um das Ganze nicht zu verwirrend für den Hörer zu gestalten, allerdings wird es sicherlich einen gewissen Mehrwert geben, wenn man auch mal links und rechts der gerade präferierten Serie mal hineinlauscht - und sei es, dass es einfach amüsant ist, gewisse Crossovers mitzuerleben oder bestimmte Handlungselemente aus einer anderen Perspektive zu betrachten.




Soweit ich weiß, gehören dem großen maritim-Serienuniversum folgende Serien an:

Phileas Fogg
Oscar Wilde & Mycroft Holmes
Irene Adler, Sonderermittlerin der Krone
Moriarty
Dracula und der Zirkel der Sieben
Frankenstein und der Zirkel der Sieben

Darüber hinaus gibt es, glaube ich, in der Reihe Sherlock Holmes & Co auch noch Einzelfolgen, die in diesen Kosmos hineingehören.

Gehört Poe & Dupin auch mit in diesen Kosmos?

Gibt es Experten an Board, die genauer darüber Bescheid wissen?

Ich habe ja in der letzten Zeit einige kritische Anmerkungen zu maritim gemacht, aber hier muss ich doch mal ein Lob aussprechen: Ich finde die Idee, ein solchen Serienuniversum zu erschaffen, in dem viele Figuren miteinander direkt oder indirekt interagieren, hochinteressant. Da liegt natürlich viel Potential in der Idee, tolle Aha-Momente zu erschaffen, wenn man es richtig angeht.

Nun weiß ich nicht, wie es hier umgesetzt wird, ob diese Bezüge zwischen den Serien hin und wieder auch für solche Momente sorgen, dass einem spät etwas klar wird, was vorher so noch nicht ersichtlich war oder ob es sich bisher eher darin erschöpft, die Figuren bzw. Motive in verschiedenen Serien parallel zu verwenden, aber die Grundidee ist auf jeden Fall mal etwas Neues und deshalb aller Ehren wert.

Wer von Euch verfolgt denn das Geschehen innerhalb dieses Serienuniversums?
Was reizt Euch so daran?
Und würdet Ihr Euch mehr davon wünschen - oder besteht das Risiko, dass man das Prinzip überreizt?
Sehr Ihr bei eine solchen Art Serienuniversum auch Risiken - etwa dass alles am Ende unaufgelöst bleibt?

Ich würde mich über rege Beteiligung zu diesem Thema freuen.

Aber dann passt doch...

Ich kenne mindestens eine der Serien, die zu diesem Serienuniversum gehören, verfolge sie aber mittlerweile nicht mehr.

Es steht da ja nicht, wie gut man die Serie kennt. Wenn man mal in eine oder zwei Folgen reingehört hat, hat man ja durchaus auch schon einen Eindruck und kann sagen, ob es etwas für einen ist oder nicht.

Ja, ganz super, @Tribble.

Solche Beiträge sind der Traum jedes Themenstarters.

Scheint ja alles recht kompliziert verwoben zu sein. Gibt es da eigentlich irgendwo bei maritim eine Übersicht, was die Chronologie angeht?

Schade, @Tribble, um die tollen Beiträge. Vielleicht könntest Du den Inhalt noch einmal mit Verlinkungen oder in eigenen Worten wiedergeben? War wirklich eine Bereicherung.
Dass Sylphida keinen Abmahn-Ärger riskieren möchte, ist ja nachvollziehbar und richtete sich ganz sicher nicht gegen Deine Person.

+++

Wie es scheint, will es maritim wirklich wissen: Wie hier zu lesen ist, geht wohl nach Dracula und Frankenstein noch eine weitere Geschichte in Serie, die im großen maritim-Kosmos spielt. Allerdings gibt es noch kaum Hinweise darauf, wer dabei die Hauptfigur sein könnte.

Habt Ihr eine Ahnung?
Um wen könnte es sich handeln?

Irgendwie finde ich die Idee dieses Serienkosmos' nach wie vor faszinierend. Ich frage mich nur, ob das alles am Ende nicht entweder zu unübersichtlich und verwirrend ausfällt - oder zu oberflächlich, weil man es eben nicht zu unübersichtlich und verwirrend werden lassen will.

Was haltet Ihr davon?



Edit:
Die Instagram-Präsenz von maritim ist echt anstrengend. Da muss man sich erst durch zig Urlaubsvideos durchklicken, um ein paar Infos zu Hörspielen zu finden.
Habe ich abgebrochen.

Hm, bei Instagram gibt es den Hashtag "elonaholmes", was auf "Enola Holmes" hinweisen könnte, die ursprünglich in einer Jungendkrimireihe in Buchform als kleine Schwester von Sherlock und Mycroft erschien. Vielleicht will man bei maritim diesen Faden aufnehmen? Thematisch würde sich das ja eigentlich gut fügen, oder?

Und vielleicht macht man sich diesen Buchstabendreher zunutze und erfindet quasi seine eigene kleine Schwester für Holmes, also nicht Enola, sondern Elona.

@Agatha

Ja, soll vielleicht einfach nur ein Mitnahmeeffekt sein, wie bei den drei ???. Kann schon sein.

Ich dachte nur: Es gab da einen Buchstabendreher. Vielleicht wäre es rechtlich einwandfrei, statt einer Enola eine Elona Holmes zu nehmen. Sie müsste bei maritim ja auch nicht 14 sein. Man könnte sie ja zu 21jährigen o.ä. machen. Wenn man sich das Grundthema durchliest, wäre das nicht unpassend zum bisherigen. Aber Du hast recht: das wäre sicher eine Grauzone. War halt inhaltlich passend: unbekannte Holmes-Schwester, die vor den Brüdern flieht und nach ihrer Mutter sucht, die unter ungeklärten Umständen verschwunden ist.

Na, vielleicht filtert ja jemand anders die Antwort zwischen den ganzen Urlaubsvideos heraus.
Es soll ja heute in der Insta-Story bekannt gegeben werden.
Mir ist es zu mühsam, Infos so gezielt suchen zu müssen.

Ist denn mittlerweile bekanntgegeben worden, welche Figur denn die nächste sein soll, die nach Dracula, Frankenstein und Moriarty eine eigene Serie im maritim-Serienkosmos bekommen soll? Das sollte ja eigentlich bei Instagram verkündet werden, aber ich konnte da nichts finden.

Wisst Ihr mehr?

Ich transportiere das Zitat mal aus dem allgemeinen Hörspiel-Thread hierher...


Gerade das finde ich eine interessante Geschichte, denn so etwas gab es meines Wissens in der Hörspielwelt bisher noch nicht. Ein interessantes, neues Experiment, bei dem mich jedoch interessieren würde, ob die einzelnen Serien des gemeinsamen Kosmos' einander bereichern und befruchten oder das alles im Endeffekt eher nebeneinander exisitieren wird, alles für sich allein konsumierbar, und insofern auch leichter als Cross-Promotion einzuordnen.

Letzteres wäre natürlich weit weniger spannend als die erste Alternative und die erste natürlich die ganz hohe Kunst, denn es gälte, jede Serie für sich eigenständig zu kreieren und gleichzeitig für die Wechselhörer bereichernden Content einfließen zu lassen, der für diese eine Serie unnötig ist, für die Hörer aller anderen aber von besonderem Reiz wäre.

Wie sieht es eigentluch mit den Autoren aus?
Betreut eine feste Gruppe alle Serien gemeinsam?
Oder gibt es einen Head-Autor, der alles koordiniert?
Oder gibt Pobot die Richtung vor und jede Serie wird von anderen Autoren betreut?

Weiß das jemand?