Moriarty - 1 - Das Rätsel der Marie Celeste

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    • schulzi schrieb:

      @Captain Harlock du bist mir unheimlich dachte ich auch gestern daran.
      @schulzi Du hast sooo laut gedacht, :denk: daß es bei uns hier in den Bergen widerhallte !!! :mega:

      Ich hab's dann nur noch aufgeschrieben. :D

      Manchmal sind eben die Bösen die interessanteren Personen ...

      - Fantomas
      - Dr Mabuse
      - Skeletor
      - Die Panzerknacker
      - Das Schwarze Phantom
      - Hannibal Lecter
      - Vul Kuolun
      - Bane

      ... verdient hätten sie alle eine eigene Serie :hinterhaeltig: :green:

      :tengel2:
      :piratenflagge:

      Wenn nicht wann, dann jetzt !!! :augenbraue:
    • Bitte, so bekannt, im Eingangspost noch Buch, Regie, Musik und Produktion eintragen. Die „wir promoten hier nur die Sprecher“-Politik muss man ja nicht weitertragen.
      Versuchen Sie es. Manche Menschen sind in der Lage, es zu vermeiden, dass man sie wahrnimmt.
    • Fader schrieb:

      Bitte, so bekannt, im Eingangspost noch Buch, Regie, Musik und Produktion eintragen. Die „wir promoten hier nur die Sprecher“-Politik muss man ja nicht weitertragen.
      Ohja, da bin ich ganz bei dir.


      Auch wenn mich der ganze Maritim-Holmes-Kosmos bislang wenig gereizt hat und ich bislang noch fast nichts aus dem Universum gehört habe, so muss ich gestehen, dass mich zumindest die Besetzung Moriatys mit Andreas Fröhlich in gewisser Weise reizt.
      Wenns dann im Stream erhältlich ist, werde ich durchaus mal reinhören.
    • Fader schrieb:

      Bitte, so bekannt, im Eingangspost noch Buch, Regie, Musik und Produktion eintragen.
      Tun wir eigentlich immer, sobald bekannt. ;)
      Aber auch wir vom Team müssen uns dafür auf die Suche machen und die Infos zusammentragen. Oft genug fruchtloserweise, wie Hardenberg schon schreibt. :pfeifen:
      Da dürfen sich gern User beteiligen, wir fügen die Namen dann in den Einganspost ein, sollte der Ersteller das nicht mehr können.

      Bisher habe ich nur Infos zum Autor und zur Covergestaltung gefunden, die sind bereits nachgetragen.
      Mehr ist scheinbar nicht bekannt. :schulter:

      Die nächste Folge soll laut sherlock holmes fandom.com übrigens "Die Wiege des Verbrechens" heißen, siehe hier.
      Da wende ich mich immer ganz gern als Erstes hin, wenn es um Holmes-Hörspiele geht.
    • Smeralda schrieb:

      Beim Lesen der Inhaltsangabe habe ich mich gefragt, wie sie denn den Bogen zur Brigg schlagen wollen, aber das Schiff schreibt sich ja Mary Celeste.

      Korrekt, aber die Schreibweise Marie ist ein weit verbreiteter Fehler. In die Welt kam er übrigens vermutlch von niemand anderem als Arthur Conan Doyle, als er 1884 die Ereignisse in die Kurzgeschichte "J. Habakuk Jephson's Statement" verarbeitete (eine, wenn nicht die, erste fiktionale Umsetzung des Schiffes)

      arthur-conan-doyle.com/index.php?title=Mary_Celeste

      Der Bogen zum Schiff ist wohl das "lange gehüteten Geheimnis", dem Moriarty auf die Spur kommen soll.

      Agatha schrieb:



      Die nächste Folge soll laut sherlock holmes fandom.com übrigens "Die Wiege des Verbrechens" heißen, siehe hier.
      In Information stammen von Maritims Instagram-Account. Die Titel für die Folgen 3 und 4 sind „Die Beale-Papiere“ und „Teuflische Jagd“.

      Zumindest Folge 3 baut dabei ebenfalls auf einem realen Ereignis auf. Die Beale Papers bzw. Beale-Chiffre ist eine verschlüsselte Botschaft, die in den 1820ern von einem gewissen Thomas J. Beale verfasst wurden sein soll. Angeblich weist sie den Weg zu einem in den USA vergrabenen Goldschaz, konnte aber bis heute nicht vollständig entschlüsselt werden.

      de.wikipedia.org/wiki/Beale-Chiffre

      Hier scheint sich langsam ein Muster zu bilden. Offenbar handelt sie Serie darum, dass Moriarty sich reale ungeklärte Verbrechen/Geheimnisse vornimmt, und sie mit hilfe seines überlegenen kriminellen Intellekts auflöst.

      Agatha schrieb:

      Da wende ich mich immer ganz gern als Erstes hin, wenn es um Holmes-Hörspiele geht.
      Danke. Hört man immer gerne.
    • Tribble schrieb:

      Hier scheint sich langsam ein Muster zu bilden. Offenbar handelt sie Serie darum, dass Moriarty sich reale ungeklärte Verbrechen/Geheimnisse vornimmt, und sie mit hilfe seines überlegenen kriminellen Intellekts auflöst.

      Was, wie ich finde, durchaus nicht uninteressant klingt: ein echter Antiheld, sogar Schurke als "Ermittler". Daraus ließe sich viel machen. Ich muss gestehen, ich finde das nicht uninteressant. Sogar viel interessanter als das meiste andere von maritim.

      Mich schreckt halt nur nach wie vor das Serienuniversum. Wenn es realitätsnah wäre - sofort! Aber diese Fantasy-Grusel-Ebene, die durch die anderen Serien wahrscheinlicher sind, reizen mich eben gar nicht.

      Und der Name Marc Freund ist für mich auch nicht eindeutig zu verorten. Da gibt es Passables und eher nicht so Überzeugendes. Ist halt einer der Vielschreiber, wie mir scheint, und da kann man, wie ich finde, kein konstant sehr hohes Niveau erwarten. Die Ideen müssen ja irgendwo herkommen...

      Also ich bin hin- und hergerissen.
    • In Sherlock Holmes & CO Folge 55 tritt der "neue" Moriarty das erste Mal auf. Ob es eine durchegende Handlung in den beiden Folgen gibt wie bei Irene Adler?
      Ich bin gespannt...
      Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
      Knarf Rellöm
    • Nachdem ich ja ob der Besetzung Moriatys mit Andreas Fröhlich doch neugierig war, wenn ich auch sonst um die ganzen Holmes-Vertonungen bislang eher einen Bogen gemacht hatte, habe ich hier gestern einmal reingehört.
      Los gehts mit einem Rückblick aus einer Folge der Reihe Sherlock Holmes und Co. Dass man es hier mit einem weiteren Kandidaten im aktuellen Maritim-Kosmos zu tun, war ja kein Geheimnis. Und demzufolge auch zu erwarten, dass man Querverweise ziehen wird. Dass man gerade mit der Auflösung einer anderen Folge hier einsteigt, nunja, ich finde, das hätte man etwas glücklicher lösen können. Aber zumindest muss man die andere Folge nicht unbedingt gehört haben, um hier loszulegen. Allerdings braucht man die andere Folge danach wohl auch nicht mehr hören, da man ja deren Auflösung dann mit dieser Folge schon kennt.
      Wie auch immer, der Anfang erinnert dann doch eher an eine ganz normale Holmes-Geschichte, nur dass hier Moriarty mehr Raum eingeräumt wird. Da ich wie gesagt die anderen Serien aus dem Kosmos nicht wirklich kennen, kann ich jetzt nicht beurteilen, inwieweit sich Moriarty von der Sherlock Holmes Reihe abhebt. Für mich hörte es sich aber doch in erster Linie wie eine Holmes-Geschichte an. Rein aufgrund dieser ersten Folge, hätte ich jetzt gesagt: dazu hätte es keiner eigenen Serie bedurft. Aber mal sehen, wie sich das ganze noch entwickelt und ob der Fokus zukünftig noch etwas mehr auf Moriarty ohne Holmes liegen wird.
      Die Geschichte selbst kann man ganz gut hören, allerdings jetzt ohne viel mehr zu sein als ein typsicher Holmes-Krimi, aber auch nicht weniger.
      Fröhlich als Moriarty macht definitiv Spaß. Noch bietet die Charakterisierung der Figur aber nicht allzu viele Überraschungen und Besonderheiten, die jetzt eine eigene Serie rechtfertigen würde. Aber mal sehen, das kann sich ja alles durchaus noch entwickeln.

      Fazit: Folge 1 der neuen Serie ist mehr eine typische Holmes-Geschichte, halt mit Moriarty als Gegenspieler. Sicherlich unterhaltsam erzählt und eine ordentlich konstruierte Geschichte. Damit ich hier aber längerfristig am Ball bleibe, wird sich die Figur Moriarty aber noch etwas stärker entwickeln und aus dem Schatten Holmes heraustreten müssen.
    • Prima, danke für Deine Einschätzung, @hsp3
      Einen typischen Holmes-Krimi bräuchte ich jetzt zwar nicht unbedingt, aber einen abgedrehten Crossover-Plot zu Dracula und Frankenstein noch viel weniger, und Fröhlich als Moriarty plus eine gut konstruierte Geschichte, das lässt die ganze Sache doch interessant erscheinen. :)
    • Ich habe die Folge nun auch gehört... :]

      Ich muss vorweg sagen, dass ich sie eigentlich schon beim Erscheinen hören wollte, aber als dann direkt der Hinweis zur vorherigen Folge bei SH&Co kam, hab ich ausgemacht. Das hat nichts mit der guten Produktion zu tun, aber diese Crossover zum Start einer neuen Serie finde ich furchtbar. Das hat mir (auch inhaltlich) bei Irene Adler schon so gar nicht gefallen. Und hier ist irgendwie das gleiche Problem aufgetreten, welches die gute Irene schon hatte. Denn der Auftakt an sich konnte mich im Grunde so gar nicht fesseln und die Storys fand ich irgendwie "hmmm", wenn jemand versteht was ich meine. (Obwohl die Story von Moriarty 1 interessanter war, als bei Holmes). Dazu kam mir Moriarty, der Titelgebende "Held" der Geschichte, eher komplett als Nebenfigur vor. Das so hoffe ich, wird sich in den kommenden Folgen noch ändern. Ich hätte mir, trotz Fieslings-Charakter, eher einen Anti-Helden mit Einschlägen von Indiana Jones gewünscht (klingt erstmal blöd, ich weiß), aber der sich dann auf Abenteuer begibt und diverse Rätsel der Geschichte löst.

      Die Produktion selbst klingt wieder sehr hochwertig und gut in Szene gesetzt. Und ich bleibe dran, weil ich denke und hoffe, dass sie einen ähnlichen guten Sprung machen wird, wie einst Irene Adler. Ab Folge 2 wurde es sehr, sehr gut. Von daher habe ich noch große Hoffnung und bleibe weiterhin optimistisch. :smile:
    • Ich darf sagen, dass das Hörspiel doch besser war als von mir erwartet. Maritim kann das gut mit dem Dämpfen der Erwartungen :D

      Andreas Fröhlich als Moriarty macht Spaß und bei der Geschichte hat man sich doch mehr Mühe gegeben als gewohnt. Allerdings ist diese wirklich sehr konservativ und - wie soll ich sagen? - ja genau, "hmmm" :D

      Störend ist der wirklich total fehlbesetzte Sherlock Holmes, aber das kennen wir ja aus "und Co." zur Genüge. Hach, ein Groeger oder Hagen - oder in dem Fall als Gegengewicht zu Fröhlich, da wäre Karlo Hackenberger perfekt gewesen.

      Was muss passieren, dass die Serie es von OK zu Gut schafft? Moriarty muss noch viel böser werden, da muss man mehr den Hörer "auf die Probe stellen". Die Fälle origineller. Und Sidekick-Sherlock sollte möglichst ein wenig an den Rang gedrängt werden, bzw. gern auch komplett über diesen. So wie es Masuth sehr geschickt bei seinem Lestrade gemacht hat.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Was ich oben noch vergessen hatte... Mir hat auch nicht gefallen, dass Sherlock in in der 55/01 scheinbar vorher gar nicht kannte. Das beißt sich natürlich mit den ersten Folgen von SH&Co, wo er genau wusste, wer Moriarty ist. Empfand ich als unschön.