Midnight Tales – Angst um Mitternacht - 30 - Ein Stück vom Himmel

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    • Midnight Tales – Angst um Mitternacht - 30 - Ein Stück vom Himmel

      Midnight Tales – Angst um Mitternacht - 30 - Ein Stück vom Himmel



      Auch Anfang November heißt es wieder Angst um Mitternacht, wenn eine neue Folge der beliebten Reihe »Midnight Tales« erscheint. »Midnight Tales – Angst um Mitternacht 30: Ein Stück vom Himmel« besticht dabei auch durch das intensive Zusammenspiel des Schauspielerehepaars Horst Naumann und Martina Linn-Naumann in den Hauptrollen, die schon bei den Ensembleaufnahmen für packende und rührende Momente gesorgt haben und dieses Kammerspiel zu etwas ganz Besonderem machen.

      „Wir haben uns daran gewöhnt, alles mit den Regeln der Wissenschaft erklären zu können. Doch was, wenn diese Regeln versagen und wir uns vor dem Unerklärlichen nicht hinter dieser zerbrechlichen Sicherheit verstecken können? Sobald wir einer Welt gegenüberstehen, die nicht ganz der unseren entspricht, ist es Zeit, sich dem zu stellen, was uns anfallen könnte, wie ein Raubtier seine Beute.“
      MIDNIGHT TALES – Angst um Mitternacht

      Klappentext:
      Ein Banküberfall auf der gegenüberliegenden Straßenseite stellt das Leben der Rentner Paul und Henriette Lehmann gehörig auf den Kopf. Sie sehen sich nicht nur einer Bedrohung ausgesetzt, sondern auch einer schier übermächtigen Versuchung. Doch ist es genug, um sich damit ein Stück vom Himmel zu erkaufen?

      Spieldauer: ca. 40 Min.
      ISBN 978-3-96762-125-9
      VÖ: 6. November 2020

      Darsteller: Horst Naumann, Martina Linn-Naumann, Julian Tennstedt, Markus Pfeiffer und Peter Flechtner

      Dramaturgie: Christoph Piasecki
      Buch: Marc Freund
      Regie, Produktion & Schnitt: Christoph Piasecki
      Musik: Michael Donner, Scott Lyle Sambora und Konrad Dornfels
      Sounddesign: Joky One
      Design & Illustration: Alexander von Wieding
      Produktion & Vertrieb: Contendo Media GmbH

      Erste Rezensionsauszüge:

      »Eine Reihe, keine Grenzen. Vielfalt, die kein Genre auslässt und immer wieder zu überraschen weiß. Twilight Zone, Black Mirror und Akte X vereinen sich zu einer frischen, spritzigen Hörspielvielfalt, die keine Konventionen kennt.«
      FFM-Rock

      »Knackige Geschichten und das Ende ist immer böse, böse, böse!«
      Hoerspiele.de

      »Knisternde Spannung von den besten Hörspielautoren, packend und mitreißend.«
      Zauberspiegel Online

      »Der vielseitigste Thrill der Hörspielgeschichte. Die Midnight Tales werden dich nicht mehr aus ihren Fängen lassen.«
      Amboss-Magazin

      »Grusel im neuen Gewand. Bei diesen Hörspielen ist die Gänsehaut garantiert!«
      Hoerbuchjunkies

      »Hier wird allerfeinster Dunkel-Thrill geboten, der für unverfrorene Hörer eine uneingeschränkte Empfehlung wert ist!«
      Hoerspatz

      »Midnight Tales ist unkonventionell, stellenweise brutal und sicher nicht jedermanns Sache. Wer sich auf die Hörspiele einlässt, bekommt aber sehr gute und abwechslungsreiche Unterhaltung geboten – welche man sicher nicht nach fünf Minuten schon wieder vergessen hat.«
      Robots&Dragons
    • Es gibt eine Hörprobe zu »Midnight Tales – Angst um Mitternacht 30: Ein Stück vom Himmel«, die Freitag (6. November) erscheint. Zu hören sind die ersten Minuten.



      Diesmal mit Horst Naumann, Martina Linn-Naumann, Julian Tennstedt, Markus Pfeiffer und Peter Flechtner.

      Es gibt auch einen Einblick in die Aufnahmen, die dann auch die Frage beantworten sollte, ob das Ehepaar Naumann auch das Ehepaar im Hörspiel spielt und ob sie gemeinsam aufgenommen wurden. :)

    • Ich fand die Geschichte wirklich stark. Die Grundidee ist ja auf den ersten Blick recht simpel, aber die dann losgelöste Kettenreaktion war schon bedrückend. :arg4: Ohne diese Wendung wären es nicht die Midnight Tales, aber ich hätte diesem süßen Ehepaar gerne ein Stück mehr vom Himmel gegönnt. ;( Das Zusammenspiel der beiden Naumanns empfand ich als sehr stimmig und gut. Sie haben die Rollen wunderbar verkörpert und Hut ab von Herrn Neumann, dass er in seinem hohen Alter noch diese Rolle gespielt hat.

      Eine rundum gelungene Folge, die mein Herz jedoch ein wenig bluten lässt. :troest:
    • So, jetzt habe ich diese Folge endlich auch ganz hören können, nachdem ich bei meinen ersten Versuchen immer eingeschlafen bin (was aber nicht am Hörspiel lag!).

      Die Sprecher waren wirklich top, überhaupt gefällt mir grundsätzlich die Umsetzung, auch die Tendenz des Endes finde ich stimmungsmäßig sehr gut, aaaaber...

      ...es bestätigen sich mal wieder meine Vorbehalte hinsichtlich deutscher Hörspielskript-Autoren auf dem kommerziellen Sektor, denn die Handlung war ja von Anfang bis Ende kaum plausibel, dabei hätte es gar nicht viel gebraucht, das anders zu bewerkstelligen.

      Spoiler anzeigen


      Das fängt schon mit dem Besuch des Polizisten an, bei dem das Pärchen lügt, um den Verbrecher nicht auffliegen zu lassen. Das erscheint völlig aus der Luft gegriffen, denn kurz vorher besteht die Frau noch darauf, dass sie sich in Gefahr befunden und diesem am besten gar nicht erst die Tür geöffnet hätten.

      Es wird nicht mal ansatzweise plausibel dargestellt, warum beide, vor allem aber sie, den Mund halten.

      Aber sie tun es.

      Und trotzdem erscheint der Polizist, der routinemäßig an den Türen des Mehrfamilienhauses klingelt, total misstrauisch - bei einem alten Pärchen, dessen Wohnung er gerade inspiziert und nicht den geringsten Hinweis entdeckt hat.

      Auch hier: völlig unverständlich!

      Dass die beiden sich später mit einer Versuchung konfrontiert sehen - okay, kann man machen. Aber dass sie mal eben im Laufe eines fünfminütigen Gesprächs im Nebenraum einen spontanen Mordplan schmieden, um die Kohle für sich behalten zu können - bitte!!

      Das ist doch völlig abwegig. Da hätte man ganz einfach Zeit verrinnen lassen müssen, einen Sprung vollführen, bei dem deutlich wird, dass die beiden mit sich ringen. Aber so?!

      Und dann das Ende!

      Klar ist es überraschend und auch im besten Sinne fies, dem Pärchen das Happy End zu versagen, aber diese Abschlusswendung ist doch völlig an den Haaren herbeigezogen, mal wieder, typisch deutsches Skript!, so ein Zufall. Entpuppt sich der Verbrecher am Ende ganz plötzlich als alter Bekannter, der ganz zufällig an dieser und keiner anderen Tür geklopft hat.

      Wieso man da das Verhalten des jungen Mannes nicht anders, besser!, motiviert, um das Ganze plausibler erscheinen zu lassen, begreife ich nicht.

      Aber so geht das für mich gar nicht.



      Schade, das war nun gar nichts für mich. Auf mich macht das Skript einen geschluderten Eindruck, sorry.

      Ich hoffe, die nächste Folge sagt mir wieder mehr zu. :)
    • Ich fand es wie immer unterhaltsam und ja, beim Verlauf musste auch ich einfach mal den Kopf und sämtliche Logik beiseite lassen, aber dieses kleine Kammerspiel war mal mega kurzweilig :) Ein bisschen mehr Glaubwürdigkeit hätte aber wirklich gut getan.