Binge Hören - "Die drei Fragezeichen"-Klassikerfolgen - hier ist Platz für Eure Eindrücke - Finalwoche: "DDF - 40 - Der Automarder"

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    • Binge Hören - "Die drei Fragezeichen"-Klassikerfolgen - hier ist Platz für Eure Eindrücke - Finalwoche: "DDF - 40 - Der Automarder"

      So, hier ist dann mal der brandneue, noch kaum benutzte :zwinker: "DDF-Binge-Hören-Thread".

      Nachdem es ja morgen losgeht mit unserem "Bingen" der Klassiker, wobei wir uns jeweils zwei/ Woche anhören und kurz besprechen wollen, sei dann entsprechend schon mal auf die verwiesen, die für diese Woche auf dem Programm stehen:

      DDF - 1 - Der Superpapagei

      und

      DDF - 2 - Der Phantomsee

      An welchen Tagen Ihr die nun hört, ob mit Abstand oder gleich hintereinander weg, da da gibt es keine Regeln.
      Wäre schön, wenn jeder hinterher kurz (oder länger, ganz wies beliebt ^^ ) was dazu schreibt, gern auch Kindheitserinnerungen (sofern vorhanden) , Dinge, die Euch besonders aufgefallen sind etc.pp..

      Viel Spaß dabei!

      @-e auch hier diejenigen, die Ihr Mitmachen angekündigt hatten:

      @BjoernErik
      @gruenspatz
      @Hardenberg
      @hsp3
      @Libxira
      @MonsterAsyl
      @sim_lein
      @Smeralda

      Aber selbstverständlich sind nach wie vor auch alle anderen, die sich noch entschließen, mitzumachen, herzlich eingeladen!! :winke:

      Man kann ja quasi immer mit einsteigen, die Folgen sind schließlich in sich abgeschlossen. :) :sera:
    • Dann mache ich mal den Anfang:

      Der Superpapagei hat bei mir einen Stein im Brett. Erstens kommt hier Blacky ins Boot, den ich als Figur eigentlich sehr mag (ich finde es zB sehr schade, dass er in den weiteren Folgen überwiegend nur noch rumkrächzt und kaum mehr einen Satz zustande bringt) Und zweitens mag ich die Geschichte einfach, die ist stark.
      Doof ist die Sache mit Justs Eltern, hier wird Tante Mathilda ja einfach zur Mutter umfunktioniert. Ein No-Go.

      Mit dem Superpapagei verbinde ich zudem einen Besuch des VPT, der sehr stimmungsvoll war und dessen Bilder ich noch total im Kopf habe. Dass in dieser Vorstellung ein Wienerwald-Hähnchen ins Publikum geworfen wurde, naja, dazu sag ich jetzt besser nix. :augenroll: (Doch: Wie auch immer, ICH konnte mich gerade noch wegducken. Pech für die Leute hinter uns.) :hinterhaeltig:

      Der Phantomsee hinterlässt bei mir immer einen stark zwiespältigen Eindruck. Eigentlich ist die Story top, aber die Umsetzung... Ich höre jedesmal Piggeldy und Frederick, da kann ich nichts gegen machen. :( =) Und ich mag diese "Kinderlein"-Szene sowas von gar nicht. :thumbdown: Und auch ein paar der Musiken finde ich ziemlich unpassend.
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • Ich äußere mich erstmal nur zum Super-Papagei, den Phantomsee habe ich noch nicht wieder gehört.

      Ich habe als Kind ja nur die Bücher gelesen, die Hörspiele habe ich erst viel später entdeckt. Die Bücherei meiner Grundschule hatte sehr viele von den Klassikern, später hat mir dann auch mein Vater noch einige andere auf Ebay besorgt.
      Der Super-Papagei ist einer der Bände, die mir aus dieser Zeit in besonderer Erinnerung geblieben sind. Ich weiß noch genau, wie mich die Geschichte um die Papageien mit ihren rätselhaften Sprüchen besonders beim ersten Lesen extrem fasziniert hat.
      So höre ich heute auch das Hörspiel aus dieser Sicht, auch wenn ich es damals nicht kannte.
      Ich finde immer noch, dass dies ein Fall ist, wie er typischer für eine drei ???-Folge nicht sein könnte. Ein interessantes Rätsel, der Einsatz der Telefonlawine - ebenfalls etwas, das mich als junger Leser fasziniert hat -, undurchsichtige Nebencharaktere (gerade Mr. Claudius, der nicht klar gut oder böse ist), Hugenay, (im Buch auch noch Skinny Norris),
      nebenbei lernt man noch etwas (wer Lucullus war oder dass Telefonleitungen in den USA oberirdisch verlegt sind) und das alles in einem Fall, der sicherlich nicht realistisch ist im Sinne von "Würde das jemand wirklich machen?", aber gut in diese skurille Hollywood-Umgebung der Klassiker passt.


      Soweit zum Fall selbst, nun zum Hörspiel:
      Einerseits kann ich aus den obengenannten Gründen sehr gut nachvollziehen, dass man diese Geschichte für eine Folge 1 ausgewählt hat, gleichzeitig hat man damit eine große Chance vertan, indem man auf jede Vorstellung der Figuren und Einführung all dieser klassischen Elemente verzichtet hat.
      Man wird mitten in einen neuen Fall der drei hineingeworfen, ohne dass wie in den Büchern (speziell dem Gespensterschloss) zuerst erklärt wird, warum Bob für Recherchen zuständig ist, wie die Visitenkarten gedruckt werden, warum sie einen Chauffeur haben, usw.
      Dazu kommen die diversen Fehler und Unstimmigkeiten in Skript bzw. Regie (Justs Mutter, 13 vs. 31, usw.) die das Hörvergnügen etwas trüben. Bei aller Bewunderung für das Kürzungstalent eines H.G. Francis merkt man schon hier, dass bei ihm wohl Geschwindigkeit über Sorgfalt ging.

      Dennoch höre ich das Hörspiel gerne. Das liegt auch daran, dass die drei Hauptsprecher schon in ihrem ersten gemeinsamen Einsatz eine Top-Leistung abliefern. Das gilt auch für Andreas Fröhlich, dem man nicht anmerkt, dass er im Gegensatz zu den beiden anderen noch keine Erfahrung als Sprecher hatte.
      An dieser Stelle sei nochmal erwähnt, was Frau Körting mit der Auswahl gerade dieser drei Jungen für einen guten Treffer gemacht hat. Im Gegensatz zu anderen Kinderserien hat man hier ab der ersten Minute keinerlei Probleme die Stimmen der drei Sprecher auseinanderzuhalten. (Anders ging mir das etwa bei Point Whitmark.)
      Bei den anderen Sprechern möchte ich Stefan Brönneke hervorheben, der trotz des spanischen Akzents ebenfalls sehr überzeugend und glaubwürdig klingt. Also ein weiteres junges Naturtalent in dieser Folge.
      Leider muss ich auch einen Sprecher kritisieren, vielleicht ist das auch nur mein Problem. Aber ich kann Gerlach Fiedler nicht hören. Ich mag seine Aussprache nicht, außerdem spricht er an manchen Stellen seltsam abgehackt oder betont falsch. Ich weiß, dass er einige Fans hat, aber ich kann ihn gerade im Vergleich mit den guten jungen Sprechern nicht ernst nehmen.

      Soweit meine Gedanken zu Folge 1, auf die 2 gehe ich später ein.
    • Kennt jemand oder hat jemand die Folge "Der Superpapagei" als Cover von "Fury in the Slaughterhouse"?
      Die haben in einer Sonderedition das Hörspiel vertont.

      Ansonsten sind die unterschiedlichen Fassungen: Original, Live 2004 und die Lesung von Oliver natürlich alle sehr gut.
      In meinen Augen auch ein klasse Auftritt von Andreas van der Meiden.
      Eine tolle Storry, warum sie einen Papagei haben- bis heute!
      Erstaunlich ist auch, dass es sich immernoch um die selben Sprecher handelt - wie früher!

      Ich glaube, die Originale hat 3 mal Gold geholt.
      Spazieren auf dem Gehörgang der Phantasie!
      "Ohren auf - Augen zu - Film ab !"
    • fahrendergeselle schrieb:

      Superpapagei beinhaltet drei große Fehler.
      So gesehen beinhaltet er vier Fehler: Die Jungs kennen den Namen "Claudius" für den "dicken Mann" schon, bevor ihn den jemand nennt.
      Zumindest, soviel ich weiß. ;)
      Da wurde das Hörspiel insgesamt halt an diversen Stellen zu sehr gekürzt.
      DDF 2004 hat einiges besser verständlich gemacht. ;)

      Habe heute den "Superpapagei" dann auch nochmal gehört.
      Ja, ist und bleibt eine gute Story, wenn auch fehlerhaft :zwinker: plus sehr unglaubhaft, dass man den Vögeln innerhalb recht kurzer Zeit so viele Sätze hätte beibringen können.
      Selbst der Beo "Blackbeard" hätte kaum das Pensum lernen können, was er hier gelernt hat, obwohl diese Vögel tatsächlich sehr deutlich sprechen, allerdings, ebenso wie Papageien, oft nur ein paar Wörter und keine ganzen Sätze.

      Bekam die Folge damals kurz nach Erscheinen, im Doppelpack mit dem "Phantomsee", hörte sie mir dann mit meinem Bruder zusammen an, der gerade Erkältung hatte und im Bett liegen musste. Weiß ich noch wie heute. :)

      Andreas Fröhlich meinte ja mal, er sei mit dieser Folge ja erst auf den "Bob" umbesetzt worden, weil der im "Superpapagei" nicht so viel Text hatte wie "Peter" und er halt noch nicht so gut habe lesen können. ;)
    • ich habe mit den Drei Fragezeichen angefangen da war ich in der Vorschule aber nicht mit dem Superpapagei aber die kam relativ schnell dazu und somit war für mich die Szene aufm Friedhof extrem gruselig. :paranoia: besonders gut haben mir schon immer die Rätselverse der Papageien gefallen und ob nun die Autonummer auf 13 oder 31 endet war mir als Kind schnurz . Heute würde es schon ein gewisses Stirnrunzeln verursachen. ;)

      Wie auch der Superpapagei ist der Phantomsee eine schöne Schnitzeljagd Folge. Die werde ich heute nochmal hören und mich dazu äußern.
      :moin2:

      Immer lächeln und winken
    • Libxira schrieb:

      besonders gut haben mir schon immer die Rätselverse der Papageien gefallen und ob nun die Autonummer auf 13 oder 31 endet war mir als Kind schnurz .
      Hihi, der Zahlendreher ist mir als Kind wohl gar nicht aufgefallen - und wenn, war er mir wohl schnuppe. ;)
      Hab das erst als Erwachsene so wirklich bemerkt.

      Die Art und Weise, wie Eleonore Puschert immer wieder (ist ja nicht nur beim "Superpapagei" so gewesen) die Rätsel passend "eingedeutscht" und umgeschrieben hat, finde ich allerdings nach wie vor richtig gut!
      Auch wenn ich sie eigentlich nie lösen konnte, z.B. erst recht nicht beim "Wecker" oder der "Gefählrichen Erbschaft". Aber die sind ja hier noch nicht dran. ;)

      Den "Phantomsee" haben wir gestern noch angefangen, also die erste Seite gehört, da kommt heute der Rest.
    • Der Super-Papagei ist wirklich super.
      Eine Folge die mir auch nach 40, 50 (oder öfter) mal hören noch gut gefällt.
      Die Sprüche der Papageien haben mir immer gut gefallen und haben sich auch in mein Hirn gebrannt.
      „Ich bin Blackbeard der Pirat! Meinen Schatz vergrub ich in finsterer Nacht, wo die Toten halten ewig Wacht. Johoo und 'ne Buddel Rum!“

      Als junges Mädchen habe ich aus dieser Folge einiges mitgenommen und gelernt; z.B. das (damals) die Telefonleitungen überirdisch verlegt sind in Kalifornien, oder das es einen römischen Feldherren namens Lucius Licinius Lucullus gab, der ein Schlemmer war. Auch wenn mir das erstmal nichts gesagt hat, aber dafür war Mutti dann ja da. =)
      Seitdem war auch Errare humanum est in meinem Sprachschatz.....Latein habe ich später in der Schule trotzdem nicht gewählt. :hinterhaeltig:

      Mr.Claudius fand ich als Gegenspieler faszinierend.
      Gerlach Fiedler hat einfach eine Stimme die einen in den Bann schlagen kann!

      Die Showdown Szene auf dem Friedhof war für mich damals auch gruselig und bedrohlich aufgebaut.

      Alles in allem eine einfach starke Folge die immer noch Spaß macht und gut gealtert ist!

      In diesem Sinne: „Ich hab' noch jeden reingelegt! Da guckste in die Röhre, was?“
      :corbi:
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
    • So, jetzt habe ich auch den Super-Papagei gehört. Irgendwie bin ich nie so recht mit dieser Folge warm geworden, obwohl sie sogar eine der ersten war, die ich hatte. Und es gibt ja auch vieles, was sie originell und witzig macht: die Papageien und ihre Sprüche, das Gasfeuerzeug, die spleenige Miss Waggoner. Aber trotzdem, irgendwie habe ich sie nie so gern und so oft gehört wie viele andere Folgen der Reihe. Vielleicht liegt es an den Holprigkeiten, die mir unbewusst auffielen. Ich weiß noch, dass mich die Erwähnung von Justus' Mutter als Kind durchaus irritiert hat. Es wirkt ja fast so, als wäre diese erst zwischen Folge 1 und Folge 2 gestorben; man merkt es Justus in Folge 2 aber nicht an. (Ich war damals kein DDF-Leser, sondern nur Hörer.)
      Aber auch anderes ist hier nicht so rund. So finde ich Richard Lauffen als Fentriss ziemlich hölzern, allein schon sein "Hilfe!" klingt nicht wirklich überzeugend; kein Vergleich zu seinem Shelby, den er sechs Folgen später hinlegt. Auch der Wechsel von Claudius hat mich als Kind nicht überzeugt. Der bedroht die Kinder mit einer Waffe (denn sie halten sie ja für echt) und drückt sogar ab und später dann soll er ja fast schon ein guter Kerl sein. Das habe ich dieser Figur nie abgenommen.
      Und Hugenay fand ich in diesem Hörspiel als Kind immer hochbedrohlich. Was dann aber irgendwie nicht so recht zum seltsamen Wecker passte, wo er ja ganz leutselig rüberkommt.

      Der Spruch von Blackbeard ist natürlich "kultig", wie es so schön heißt.
    • Ich habe gerade auch nochmal den Super-Papagei gehört.

      Es ist bei dieser Folge (und auch vielen anderen Klassikern) schwer, das Hörspiel nicht durch eine völlig verklärte, nostalgische Brille zu betrachten. Schließlich hörte ich meine ersten DDFs im Alter von ungefähr sieben Jahren, wobei ich jetzt nicht weiß, welche Folge tatsächlich die erste war. Der Super-Papagei steht für mich jedenfalls wie keine andere Folge für die Serie (und nicht etwa das Gespensterschloss o. ä.). Die benannten Fehler sind für mich ziemlich irrelevant, denn als Kind habe ich das ohnehin nicht mitbekommen. Und die Story ist so oder so überaus origenell, einfach eine tolle Idee. Gelernt habe ich im Übrigen ebenfalls ein paar Sachen, wie andere User schon erwähnten und auch ich finde das recht schaurige Finale spitzenmäßig.
    • Der Mann in Schwarz schrieb:

      Gelernt habe ich im Übrigen ebenfalls ein paar Sachen, wie andere User schon erwähnten und auch ich finde das recht schaurige Finale spitzenmäßig.

      Das ist ja ohnehin ein großes Plus der Klassiker. Man lernt einfach eine ganze Menge wie nebenher. Und zwar nicht bemüht und zielgerichtet und mit moralischem Zeigefinger, sondern ganz ohne jede Bemühtheit, am Rande des jeweiligen Falles. Das ist wirklich toll. Man merkt auch, dass der Hörer (auch Leser, denn das ist in der Vorlage angelegt) ernstgenommen wird und nicht aus der Haltung des Großen, der den Kleinen mal die Welt erklärt, erzählt wird. So sind sie eben auch heute noch gut hörbar, weil die Geschichten zwar für Kinder, aber eben nicht kindisch sind. Das trifft dann später für viele neuere Folgen und vor allem die Kids so leider nicht mehr zu, finde ich.
    • Und jetzt folgte bei mir noch der Phantomsee

      Mit dem bin ich irgendwie nie so richtig warm geworden, auch wenn ich gar nicht so genau sagen kann, warum. Das Buch selbst habe ich glaube nie gelesen, daher weiß ich gar nicht, wie das große "Geheimnis" der Folge dort gelöst wird - im Hörspiel ist das halt so, naja, finde ich. Vielleicht fehlt dadurch etwas die Spannung.
    • Der Mann in Schwarz schrieb:

      Und jetzt folgte bei mir noch der Phantomsee
      Der folgte bei mir vorgestern, hatte bisher ganz vergessen, was dazu zu schreiben. :tuete:

      Ja, das ist halt eine Folge, die als Buch zigmal besser "funktioniert", als als Hörspiel, eben einfach, weil der stimmliche Aspekt hier vieles verdirbt. ;)
      Nur ein eher kleines Kind (und für die waren die Sachen ja eigentlich nicht in erster Linie konzipiert) dürfte nicht merken, bei wem es sich bei "Java Jim" in Wahrheit handelt, da kann sein "Alter Ego" noch so sülzen und salbungsvoll tun. :pfeifen:
      Klar, nach dem ersten Hören weiß man natürlich eh, wer es gewesen ist ;) , aber das ist ja immer so - nur wird einem hier halt auch dieser erste Aha!-Effekt schon verdorben.
      Die Geschichte an sich ist gar nicht verkehrt, solche "Schatzsuchen" fand ich schon früher interessant und habe sie mir gern angehört bzw. sie gelesen, je nachdem. :)
      Die Spurensuche, immer wieder verfolgt von Stebbins und Jim, die Tagebücher, der Ausflug nach "Powder Gulch" usw., mir gefiel das!
      Dass hier unter den drei Verdächtigen von Anfang an nur einer wirklich infrage kommt, ist natürlich bisschen schade.

      @Der Mann in Schwarz Das "große Geheimnis" wird im Buch auch so gelöst wie im Hörspiel, nur dürfte es da eben für viele Leser eine Überraschung gewesen sein, um wen es sich beim Täter handelt.
      Zumal es vorher halt hieß, derjenige sei kleiner als "Java Jim", der aber nur durch die dicke Matrosenjacke so kräftig/ "grobschlächtig" gewirkt hat.
    • Gestern nach Ewigkeiten wieder den Super-Papagei gehört.

      Und was soll ich sagen mir sind erstmalig folgende Sachen aufgefallen :


      Peter fragt ja beim Hilferuf ob dass eine Mann oder eine Frau wäre? Finde man hört eindeutig eine Männerstimme ?( :zustimm:

      Dass mit Blacky habe ja schon andere geschrieben dass man ihn schon in der Zentrale hört obwohl er noch gar nicht da ist.

      Ausserdem ist mir nie vorher aufgefallen dass Carlos die Autonummern verdreht (31 statt 13)

      Der Fauxpas dass Justus sagt dass seine Mutter am Telefon war obwohl es natürlich Tante Mathilda war.

      Andreas Fröhlich wirklich wenig Texte hatte

      Der falsche Mr Fentres Recherchen und Archiv nicht vorliest auf der Karte.

      Der Erzähler sagt dass sie den Rolls Royce von einem ehrmaligen Klienten also August August gestellt bekommen habe der da aber noch gar da war.


      Den Namen von Mr. Claudius können Sie bei der Telefonlawine noch gar nicht wissen.

      Bob erkannt seine Stimme bei Ramos obwohl er ihn noch gar nicht kennt.

      Insgesamt eine klasse Rätselfolge wo die Papageien anderen Romanhelden zitieren und eine klasse sprecherleistung doch die Bank weg vor allem Gerlach Fiedler.

      Der Phantomsee folgt.. :D
    • Interessant, dass es euch mit dem Phantomsee ähnlich geht. Das Buch habe ich als Kind geliebt, mit dem Hörspiel wurde ich später aber ebenfalls nicht wirklich warm. Ich kann gar nicht genau sagen, warum. Im Vergleich zu den umliegenden Folgen habe ich diese auch bisher nur selten gehört.

      Das Buch fand ich genial wegen der spannenden Handlung und der tollen Idee einer Schatzsuche aufgrund von historischen Tagebuch-Eintragungen. Ich war schon immer geschichtsinteressiert, weshalb mich das sehr fasziniert hat.
      Im Buch ist außerdem deutlich offener, wer Java-Jim sein könnte. Ich weiß noch, dass ich beim ersten Lesen Rory im Verdacht hatte, der sich dort auch viel verdächtiger benimmt. Dazu kommt, dass man die Stimme im Hörspiel erkennt, wobei ich nicht beurteilen kann, ob mir das als Kind aufgefallen wäre.
      Dazu kommt die tolle Atmosphäre im Buch, die sich aufs Hörspiel nicht wirklich überträgt.
      Und die Szene in der Geisterstadt, in der vermeintlich auf die Detektive geschossen wird, fand ich beim ersten Lesen extrem spannend. Im Hörspiel klingt das aber so sehr wie vom Band, dass da keine Spannung aufkommen kann. Einerseits realistisch, andererseits würden sie da wohl kaum draufreinfallen, wenn es so wenig echt klingt.

      Bei den Sprecher überzeugen mal wieder vor allem die Hauptsprecher. Gottfried Kramer ist als Java-Jim gut, als Professor Shay spricht er deutlich zu übertrieben.
      Der 9-jährige Fabian Harloff, der hier seine erste Rolle in einem Europa-Hörspiel hatte, macht die Sache für sein Alter gut, auch wenn er an manchen Stellen zu abgelesen klingt. Ich finde ihn als deutlich jüngeres 4. Fragezeichen allerdings sehr sympathisch.
    • BjoernErik schrieb:

      als Professor Shay spricht er deutlich zu übertrieben.
      Ja, a auch das mit den "Kindern" und "Kinderchen" andauernd. :augenroll:
      Aber ich nehme an, er hat sich einfach bemühen wollen, beide Stimmen so unähnlich und gegensätzlich wie möglich klingen zu lassen, kriegte aber einfach keine bessere stimmliche Varianz hin. ;) Also ist der eine das Raubein, der andere der salbungsvolle, nette Onkel. ^^

      BjoernErik schrieb:

      Dazu kommt, dass man die Stimme im Hörspiel erkennt, wobei ich nicht beurteilen kann, ob mir das als Kind aufgefallen wäre.
      Ich war elf oder zwölf, als ich das Hörspiel, bald nach VÖ, bekommen habe - und mir ist das in dem Alter natürlich schon extrem aufgefallen.
      Denke mal, so ist es vielen auch damals schon ergangen.
      Ich habe das Buch erst ca. ein Jahr nach dem Hörspiel bekommen, war damals sogar noch ein bisschen enttäuscht, dass sich mein Papa nicht gemerkt hatte, dass ich das doch schon als MC kannte und nicht lieber einen anderen Fall gekauft hat. :S
      Aber beim Lesen merkte ich schnell, dass die Story auch mit "Vorkenntnis" noch viel Spaß machen konnte! :thumbup: