Binge Hören - "Die drei Fragezeichen"-Klassikerfolgen - hier ist Platz für Eure Eindrücke - Finalwoche: "DDF - 40 - Der Automarder"

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    • KayJK schrieb:

      wobei ich noch nicht weiß, ob ich Schritt halten kann
      Ach, es sind doch nur zwei Folgen/ Woche, wobei wir immer Dienstag mit den beiden neuen starten!
      Und klar kannst Du Dich anschließen, wir freuen uns über jeden. :thumbup:
      Denn von denen, die ursprünglich mithören wollten, sind leider bereits einige abgesprungen.
    • Einsteigen in den Binge Zug kann natürlich jeder.
      Ich habe leider eine Folge bisher auch nicht geschafft, aber versuche immer die 2 Folgen zu schaffen.
      Aber über allem steht ja der Spaß an der Sache. :)
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
    • 11 - Gespensterschloss
      So sehr ich eigentlich möcht, richtig gut finden kann ich die Folge nicht. Das liegt vor allem daran, daß man doch gut heraus hören kann, daß es sich bei dem Drohanruf um den selben Sprecher handelt, mit dem die drei den ganzen Fall über zu tun haben. Ausserdem stört mcih, das Hitchcock angeblich eine Horrorfilm drehen will, etwas was er im realen Leben nie gemacht hat. Selbst Psycho und Die Vögel hat er unter einer anderen Premisse gedreht.

      12 - Der seltsame Wecker
      Wie vielen anderen auch, geht mir der schreiende Wecker auf den selbigen. :augenroll: Am Schlimmsten ist die Szene, wo die alle zusammen rumblöken. :wech: Ansonsten finde ich den Fall ganz gut, aber auf Grund der titelgebenden Wecker höre ich diese Folge nicht all zu oft.


      OTR-Fan
    • Ich muss sagen, dass für mich "Das Gespensterschloss" schon so ziemlich alles hat, was eine gute DDF-Geschichte haben sollte!
      Nicht umsosnt ging es damals seitens der Buchserie ja auch genau damit los!
      Gespensterschloss mit entsprechendem Ambiente, ein Auftrag vom großen Alfred Hitchcock, dazu Skinny Norris, der "Erzfeind" den man auch gleich kennenlernt und den die Jungs doch ganz gut in seine Schranken weisen, Geheimgang, verkleidete Gangster, eingestürzte Höhle - perfekt! :biggrin:
      Interessant fand ich hier, dass Bob eigentlich noch genauso ängstlich ist wie Peter, wärend man den dann ja später mehr und mehr zum Angsthasen unter den dreien hat werden lassen.
      Das Infraschall-Phänomen haben wir, glaube ich, schon mal an anderer Stelle erörtert bzw. über die Wahrscheinlichkeit gesprochen, damit solche Ängste zu erzeugen, wie es hier ja der Fall sein soll.
      Dass man mit dem Verkauf "einfacher" Wellensittiche, selbst wenn es sich um irgendwelche besonderen Farbschläge oder Arten handeln sollte, nicht unbedingt genug verdient, um davon gut zu leben, dürfte damals nicht anders als auch heute gewesen sein.
      Ich höre die Folge immer wieder gern, was natürlich auch an den Sprechern liegt!

      Beim "Seltsamen Wecker" habe ich nur das Buch als Kind gelesen, das Hörspiel kam erst Jahrzehnte später.
      Hier hat man, besonders was diese geheimnisvollen Botschaften anbetrifft, einiges weggekürzt und verändert, das ist im Buch spannender und origineller gelöst und macht einen viel größeren Teil der Bilder-Jagd aus.
      Es ist eine Folge, die ich heute noch nur mit der Hand am Regler höre, weil mir, genau wie MoAs, das Wecker-Geschrei halt doch ein bisschen auf die Nerven geht. Und es eben auch keinen Nostalgie-Bonus hat. ;)
      Ich würde sagen, in dem Fall bevorzuge ich die geschriebene Fassung vor der hörbaren.
      Pluspunkt für mich hier Hugenauy Auftritt - und wieder einmal kann er sich aus der Affaire ziehen, weil amn ihm, wie üblich, nichts nachweise kann... ^^
    • (11) - und das Gespensterschloss

      Eines vorneweg: Ich verstehe, dass Europa einst nicht diese Folge zum Start der ??? verwendete, sondern lieber Superpapagei, Phantomsee und Karpatenhund ins Spiel brachte. Das Problem für die Folge 11 ist aber dabei, dass vieles aus dem Buch einfach verloren ging. Schon beim Beginn entdeckt der geneigte Leser, dass Robert "Bob" Andrews ein jüngeres Pendant zu Robert Arthur darstellt bzw. darstellen könnte. Die Geschichte, wie die ??? eigentlich Alfred Hitchcock kennen lernten, ist auch interessant und fast witziger als der ganze Rest. Das Hörspiel ist dennoch nicht schlecht, nur wirkt es zu sehr "kastriert", um mit den wahren Klassikern mithalten zu können. In der ???/Europa Community (zumindest Anfang bis Mitte/Ende der 2000er Jahre) war es dennoch immer eine Folge für die vorderen Plätze.
    • 11. Gespensterschloss

      Für viele ja die Folge, für mich eine gute, aber nicht überragende Klassikerfolge. Was für mich auch daran liegt, dass die Grundgeschichte mich nie so recht überzeugt hat. Das ist auch oft diskutiert worden. Es ist ja ein bisschen wie bei Java-Jim: Stephen Terrill schlüpft in verschiedene Rollen, in denen er seltsamerweise nicht lispelt und nicht mit Fistelstimme spricht. Auch die Idee, dass ein abservierter Schauspieler seinen Tod vortäuscht, um dann durch Spukauftritte den Verkauf seines geliebten Schlosses zu verhindern, hat mich nie so erreicht.

      Einzig das Drama des endenden Stummfilms für manchen Schauspieler hat mich schon damals berührt.

      Noch eine andere Kuriosität hat mich als Kind verwundert zurückgelassen: der Dialog mit Tante Mathilda um den Auftritt der "Zigeunerin". Da richtet sie Justus aus, er solle sich vor allem hüten, was mit GS beginnt und fährt fort, dies könne ja alles mögliche bedeuten, etwa giftige Spinne, mithin sei das alles Unsinn.
      Und da habe ich als Kind immer gefragt: Häh, wieso das? Vor giftigen Spinnen sollte man sich doch durchaus hüten. Mal abgesehen von der absurden Art, Gespensterschloss abzukürzen...


      12. Der seltsame Wecker

      Auch eine Folge, die ich mag, die aber nicht in der absolut obersten Liga bei mir spielt.
      Lange habe ich gedacht, dass Jens Wawrczeck den Schrei des ersten Weckers ausgestoßen hat; erst später habe ich erfahren, dass es Heikedine Körting war.
      Den Fall fand ich immer toll aufgebaut: Ausgehend von einer Uhr, die auf dem Schrottplatz gefunden wird, stoßen die drei ??? auf Rätseltexte und darüber auf einen zurückliegenden Kriminalfall. Das finde ich superoriginell und im Geunde unerreicht.

      Die Rätsel selbst sind originell, aber durch ihre Eindeutschungen natürlich irgendwie absurd, denn kein Kalifornier würde ein Rätsel texten, in dem der Frankfurter Flughafen und der Main eine Rolle spielen. Heute würde man diese Idee KOSMOS um die Ohren hauen, damals war es ein origineller Weg, die Leser in die Schatzsuche einzubinden.

      Ich mag ja auch immer, wenn Pasetti als Hitchcock in die Hörspiele eingebunden wird, hier geht er quasi direkt aus dem Erzähltext in die Hitchcock-Rolle, und es klingt beinahe, als würde er sich vom Text weg zu den drei Jungen wenden. Ich mag das sehr.

      Hugenay klingt hier ganz anders als noch in Folge 1, viele freundlicher und harmloser. Bei seinem ersten Auftritt fand ich uhn echt bedrohlich. Hier ist er eher der Hugenay, den wir alle kennen. Trotzdem hat sich mir nie erschlossen, warum Reynolds ihn nicht direkt festnimmt, immerhin ist er ein international gesuchter Bilderdieb, und ob man ihm etwas nachweisen kann oder nicht, hätte sich dann ja erst später herausgestellt. Dass man ihn einfach so ziehen lässt, fand ich immer sehr seltsam. Oder wird das im Buch besser erklärt?

      Alles in allem durch die Folgenprämisse mit der defekten Uhr und den vielen skurrilen Charakteren (ich sage nur: die Puffmutter inmitten ihrer Miezekätzchen =) ) schon eine gute, aber für mich ganz persönlich keine von den riesengroßen Atmosphärebomben wie die nächsten zwei...
    • Hardenberg schrieb:

      Trotzdem hat sich mir nie erschlossen, warum Reynolds ihn nicht direkt festnimmt, immerhin ist er ein international gesuchter Bilderdieb, und ob man ihm etwas nachweisen kann oder nicht, hätte sich dann ja erst später herausgestellt. Dass man ihn einfach so ziehen lässt, fand ich immer sehr seltsam. Oder wird das im Buch besser erklärt?
      Keine Ahnung, ob man damals in den USA "einfach so" festgenommen werden konnte, wenn man nicht gerade eine offensichtliche Straftat begangen hatte.
      Und das ist hier ja nicht der Fall.
      Wie Hugenays Diebstähle vorher abgelaufen sind, das weiß ja niemand, auch da kann es immer so gewesen sein, dass man ihn zwar für verdächtig hielt, es aber nie beweisen konnte, weil er nie direkt dabei beobachtet wurde.
      Er soll ja nun mal sehr clever sein.
      Im Buch ruft Reynolds ihm auch nicht schon vollmundig entgegen: "Sie sind ein international gesuchter Bilderdieb!" (oder so ähnlich), sondern er sagt lediglich zu Just: "Aber wir kennen ihn doch, er wollte die Bilder für sich behalten!"
      Da das aber in diesem Fall auch von den Fragezeichen nicht bestätigt werden kann, läuft es wieder so, wie scheinbar immer: Hugenay, der Meisterdieb, ist der lachende Dritte und geht nach Hause :winke: :auto: - wenn auch ohne die Bilder.
      Er gilt weiterhin so lange als unschuldig, bis man ihm etwas konkret nachweisen kann.
      Und das ist dann ja, wie wir alle wissen, erst in "Feuermond" der Fall.


      Belphanior schrieb:

      Schon beim Beginn entdeckt der geneigte Leser, dass Robert "Bob" Andrews ein jüngeres Pendant zu Robert Arthur darstellt bzw. darstellen könnte. Die Geschichte, wie die ??? eigentlich Alfred Hitchcock kennen lernten, ist auch interessant und fast witziger als der ganze Rest.
      Ich habe das Buch mit 12 oder 13 gelesen, und ich wäre damals, ohne das "Vorwissen", das wir alle uns durch Jahrzehnte der Beschäftigung mit DDF erworben haben, nie darauf gekommen, dass Bob eine Art junges Alter Ego seines Schöpfers sein könnte. Wie denn auch? :zwinker:
      Das merkt kein Kind, das die Bücher liest, würde ich mal sagen bzw. wäre es ihm nicht wichtig!
      Weiß man, dass das "Gespensterschloss" die erste Buchfolge ist, erkennt man das aber schon an der einen oder anderen Kleinigkeit, z.B. daran, dass sich Morton bei DDF regelrecht für die Fahrten bedankt, weil er die immer so interessant fände. Das tut er danach nie wieder.
      Oder die eine Szene, in der sich der angsterfüllte Peter beschwert, wenn er gewussst hätte, wie das ist, dann wäre er nie Detektiv geworden! :panic: =)
      Gemessen an der Position, die das HSP dann erst bekam, hätte er diesbezüglich aber schon über gewisse "Erfahrungewerte" verfügen müssen! ;)
      Was ich allerdings, wie Du, auch echt schade fand, ist, dass man die wirklich gelungene Passage :thumbsup: , wie die Fragezeichen durch Justs Unverfrorenheit zu Mr Hitchcock vorgelassen werden und diesem ihre Dienste anbieten, im Hörspiel streichen musste.
      Sie hätte ja aber schlichtweg nicht (mehr) gepasst.
    • (11) - und das Gespensterschloss

      Ich mag die Folge und sie ist auch so eine Art Aushängeschild für die Serie.
      Als Kind fand ich sie spannend und unheimlich & finde sie immer noch toll.
      Die Szenen sind schön aufgebaut und erzeugten damals bei mir auch Unbehagen.

      Gruselig: "Lebend wird die Welt mich nicht wieder sehen, aber mein Geist wird dieses Haus niemals verlassen!"
      Dazu die Echo Halle, das blinzelnde Gemälde, mysteriöse Anrufe, Zigeunerin etc.

      Immer passiert etwas spannendes und bis zum Ende wird die Spannung hochgehalten.
      Eine Folge die man immer mal wieder hören kann! :]
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
    • Agatha schrieb:

      Ich bedauere bei dieser Folge eigentlich regelmäßig, dass ich die nicht als Kind kannte, sondern nur das Buch, so mit 12 oder 13.Ich hätte die garantiert auch super gruselig zum Anhören gefunden! :biggrin:
      Dito. :] Und Justus, der sich mit dem Trick Zugang zu Hitchcocks Büro verschafft, ist großartig! Schade, dass das nicht ins Hörspiel gefunden hat.

      Das Buch habe ich geliebt, das Hörspiel finde ich auch stark. Vor allem die Geräusche und sehr sehr old-stylen Instrumentalsprengsel haben es mir angetan. Dazu tolle Rätsel und viel Grusel. Ich kann verstehen, dass diese Folge für viele DIE Klassikerfolge schlechthin ist. Top-Folge für mich. :thumbup:
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • Ja, als Kind ist man noch zugänglicher für solche Orte.
      Ein Schloß auf dem es spuken soll?
      Meeega unheimlich und dann noch ein Phantom!? (was immer das sein soll, aber es klingt unheimlich!)

      So, dann noch den Wecker hinterher =)

      12 - Der seltsame Wecker

      Ich mag die Folge nicht und es dürfte Klassiker Folge sein die ich am wenigsten gehört habe....mit Abstand.
      Das liegt daran, weil ich bei der Folge nie einschlafen bzw. durchschlafen konnte.
      Das Geschreie ist viel zu laut und schräg.
      Und bei allen Klassikern hat mich natürlich die Kindheitserfahrung geprägt.

      Es passiert zwar einiges und es darf gerätselt werden, aber wie gesagt, dicke Freunde werden die Folge und ich nicht mehr.
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
    • Nachdem ich aktuell aus zeitgründen nur sehr wenig zum hören komme, vielleicht zumindest ein, zwei Worte zum Gespensterschloss, das ich vor nicht allzu langer Zeit mal gehört hatte:

      Könnte sogar meine erste ???-Hörspielfolge gewesen sein, zumindest eine der allerersten. Und irgendwie habe ich die schon damals nicht allzu oft gehört. Vielleicht war sie mir unterbewusst zu unheimlich, keine Ahnung. Auf jeden Fall bin ich mit der Folge nie so 100% warm geworden, auch wenn sie sicherlich viele schöne Momente und ???-typische Versatzstücke hat.
    • 10 Die flüsternde Mumie

      Noch kurz ein neuerlicher Satz zu der Folge, da mein ursprünglicher Beitrag vom vorletzten Sonnabend scheinbar verschwunden ist.Tolle Idee, allerdings etwas suboptimale Umsetzung. Teilweise vergleichsweise fragwürdige Sprecherbesetzungen/leistungen stören für mich die an sich schöne Atmo dieser Episode.
    • Agatha schrieb:


      Der Mann in Schwarz schrieb:

      Noch kurz ein neuerlicher Satz zu der Folge, da mein ursprünglicher Beitrag vom vorletzten Sonnabend scheinbar verschwunden ist.
      So etwas kann hier eigentlich nicht passieren, habe ich zumindest noch nie gehört oder selbst erlebt.
      Bist Du sicher, dass Du den Post auch abgesetzt hattest?

      Ist sicherlich auch möglich. :gruebel:

      Nun ja, es sind ja keine Romane, die ich schreibe. Heute ist dann das Gespensterschloss geplant, wobei ich hoffe, den Rückstand bis Ende der Woche aufgeholt zu haben.
    • (12) - und der seltsame Wecker

      Das Hörspiel fängt an und ich möchte es eigentlich sofort wieder beenden. Der Schrei hat mir noch nie so richtig gefallen, und je älter ich werde, desto weniger Toleranz verspüre ich für dieses Geschrei von Heikedine Körting. Das Hörspiel ist sonst okay, bei den Rätseln spüre ich aber irgendwie immer, dass die Rätsel notgedrungen für deutschsprachige Kinder angepasst werden mussten. Ich habe zwar nur die deutsche Version gelesen, gehe aber davon aus, dass dies in der amerikanischen Version "runder" wirkt. Robert Arthur hat aus meiner Sicht mit die besten, interessantesten Geschichten mit viel Liebe zum Detail geliefert. Also vielleicht ist dies kein richtiger Klassiker, aber ohne diese nervtötenden Schreie ist es ebenfalls keine schlechte Geschichte. Manches wirkt spannend "Das war sein Todesschrei!" oder witzig. Und ja, auch Hugenay ist dabei. Von daher gehört diese Folge absolut zum ???-Kosmos. Aber ich würde jedem raten, den Ton bei der Ersthörung nicht allzu laut aufzudrehen.
    • 13 - Der lachende Schatten

      Ein Hörspiel, das ich gar nicht so oft höre, ich weiß nicht wirklich, warum ... was hiermit geändert wird. Ein tolles Teil, sehr spannend mit enorm viel Atmosphäre - von dem dummen Jackie-Jecki-Aussprachelapsus abgesehen wirklich sehr stimmig. Die Stimme des jungen Engländers geht mir etwas auf die Nerven, aber sonst - hat alles, was ein guter Klassiker haben soll - super Plot mit einem gänsehautigen Ende in den Bergen. Top Folge! :thumbsup:
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!