Binge Hören - "Die drei Fragezeichen"-Klassikerfolgen - hier ist Platz für Eure Eindrücke - Finalwoche: "DDF - 40 - Der Automarder"

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    • Da ich derzeit wenig Zeit für das Forum habe, kommt die nächste Binge-Runde erst heute Abend.
      Wobei ich nachher auch noch die "Silbermine" fertighören muss, hänge also selbst hinterher... :pfeifen:

      Offiziell an der Reihe sind derzeit:


      DDF - 27 - Der magische Kreis

      und

      DDF - 28 - Der Doppelgänger


      Ich persönlich mag davon eine Folge sehr, die andere eigentlich gar nicht.
      Allen, die mit von der Partie sind, viel Spaß beim Hören! :sera:
    • DDF 26 - Silbermine
      Eine Folge, die Spaß macht, Frauenpower :zwinker: kann bei den Jungs hin und wieder wirklich nix schaden. :biggrin:
      Schönes Setting, interessanter Fall, da mochte ich früher schon das Buch von!
      Kann mich erinnern, dass ich es mir erst aus der Schulbibliothek ausgeliehen hatte und später dann auch noch selbst bekam.
      "Todesfallen"-Mine, eine Leiche, ein lange zurückliegender Bankraub - da ist alles drin, was eine Geschichte spannend macht!
      Allein schon die Szene, als sie im Haus von Mrs Macomber merken, dass dort jemand Lebensmittel gestohlen hat - nur wer? :arg4: :panic: ;)
      Und am Schluss hat Just dann auch noch mit dem Auto den richtigen Riecher! ^^

      Dass Babies nach der Geburt alle (dunkel)blaue Augen haben, wusste ich früher auch nicht, bis ich es im Buch gelesen habe. :)
    • 028 Der Doppelgänger

      Konnte ich noch nie viel mit anfngen und das liegt nicht daran, dass die Darstellung etwas aus der Zeit gefallen ist. Irgendwie alles nach meinem Geschmack etwas stark an den Haaren herbeigezogen, dazu eher durchwachsene Sprecherleistungen bzw. Figurendarstellungen, obwohl viel Reynolds natürlich gut ist. Positiv auch die relativ ausgewogene Ermittlungsarbeit, wie mir jetzt beim Wiederhören auffiel.
    • DDF 27 - Der magische Kreis
      Eine Folge, die ich auch erst als Erwachsene kennengelernt habe.
      Gefiel mir schon immer, diese Story um eine leicht überkandidelte Okkult-Clique :zwinker: im Schauspieler-/Promimilieu, bei der ein zum Manager aufgestiegener ehemaliger Chauffeur den Hals immer noch nicht voll genug gekriegt hat und zum Dieb und Betrüger wird.
      Skurrile Charaktere, wie die selbsternannte "Hexe" Madeleine Bainbridge oder der tapsige "Beefy" Tremayne, dazu ein bisschen Ermittlungsarbeit "vor Ort" und eine gefährliche Begegnung für Peter.
      Gute Mischung - und einen Song aus dem Europa-LP-Archiv gibts auch noch. ;)
    • (27) - Der magische Kreis

      Dies war eines der ersten ??? Bücher, das ich geschenkt bekommen hatte. 4. Auflage von 1981. Mir gefällt diese Geschichte. Der magische Kreis und seine Hexen und Hexern fand ich immer mystisch, spannend und - ja Justus behielt dort auch in Anblick eines dämonischen Hundes (okay, stark übertrieben) die Ruhe und versteckte sein Walkie-Talkie. Coole Idee (damals). Und auch die Tatsache, das mehrere Fälle miteinander verwoben sind, macht es zu etwas Besonderem. Eine tolle Vorlage für ein tolles Hörspiel mit vielen tollen Sprechern. Aber irgendwie ist dieses interessante Hörspiel immer im Schatten seiner zwei Vorgängern.
    • DDF - 28 - Der Doppelgänger
      Hier sieht Just einem Jungen zum Verwechseln ähnlich, im "Riskanten Ritt" hat er die genau gleich klingende Stimme wie ein anderer :augenroll: , najaaaa, wäre wirklich abwechslungsreicher gewesen, in einem der Fälle mal Peter oder Bob zu nehmen.
      Witzig der Satz "Mit schönen Reden ziehst du deinen Kopf nicht aus der Schlinge." von Peter, der Just unterstellt, seine Sandwiches aufgefuttert zu haben. :biggrin:
      Unwahrscheinlich dagegen, dass die Jungs, nachdem sie zur Aufbesserung ihres Taschengeldes auf dem Schrottplatz malocht hätten, plötzlich und aus heiterem Himmelr die Idee bekämen, nach "Magic Mountain" zu fahren - ein nicht gerade billiges Vergnügen, für das man sicher auch schon morgens und nicht erst im Laufe des Tages starten sollte, damit sich der Eintritt überhaupt lohnt. :zwinker:
      Dann wird Just entführt :augenroll: , Tante Mathilda läuft zu Hochform auf, und der dicke erste Detektiv kann sich vor den Männern ausgerechnet unter den Bodenbrettern einer Hütte verstecken. :zwinker:
      Ich fand das Ganze immer schon ziemlich ungereimt und vom Fall her eher uninteressant.
      Dass die beiden dann am Schluss auch noch die Entführer täuschen und verwirren können, obwohl Just ohne, Ian aber mit Akzent spricht :wirr2: ist auch so eine Tatsache, die mir da immer ein bisschen aufstößt.
      Für mich eine eher bescheidene Klassiker-Folge.
    • DDF 27 - Der magische Kreis

      Schöne Folge, Okkultes geht immer, dazu der tapsige Beefy, der Magische Kreis hat mir schon als Kind Kopfkino bereitet. Mag ich sehr. :]



      DDF - 28 - Der Doppelgänger

      Im Gegensatz zu dieser Folge, der danach wie eine kalte Dusche war. =) Hier passt irgendwie gar nix richtig zu den ???. Actionszenen werden kurz vom Erzähler in einem Satz runtergebetet, was die Stimmung zerhäckselt. Das mit den Bodenbrettern ist ein Murks, Justs falsche Antworten, die nicht zur Frage passt, als sie ihn finden, klingt wie falsch zusammengeschnitten ... nenene, Satz mit X ...

      Was mir aufgefallen ist, war die Unterlegung der letzten Szene der ersten Seite mit der Pfeif-Melodie. Ein Novum. Sonst hat man bis hierhin immer nur getrennte Sprach- und Musiktakes eingesetzt.
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • Am Wochenende ging es weiter, diesmal mit zwei Kriminalgeschichten. Ich bevorzuge ja tendenziell die Schatzsuchen und Mysterieabenteuer, aber was solls.



      DDF - 27 - Der magische Kreis

      Eine tolle Folge. Hollywoodflair par excellence, sowas kann es nur bei den drei Fragezeichen geben. Dazu ist mir beim Wiederhören aufgefallen, wieviele Nebencharactere/ Verdächtige es hier gibt, da macht das Mitraten Spaß. Vor allem, weil am Ende fast alle etwas auf dem Kerbholz haben :)


      DDF - 28 - Der Doppelgänger


      Irgendwie bin ich überhaupt kein Freund von den Entführungsfolgen. Wie schon von gruenspatz geschrieben ist die Handlung sehr unglaubwürdig, außerdem soll hier nach dem Zauberspiegel schon wieder ein auswärtiger Staatsmann erpresst werden. Muss man sich schon bei Folge 28 derart wiederholen? Die Schinkenbrote sind natülich sehr witzig, aber ds bleibt dann auch das einzige Highlight.
    • 27. Der magische Kreis
      Ich liebe diese Hörspielfolge. Für mich ganz klar Top 10. Die Charaktere sind prägnant und von den Sprechern super dargestellt. Die Geschichte ist abwechslungsreich, mal spannend, mal lustig. Es werden Themen aufgeworfen, die es so vorher noch nicht gab. Und dazu noch ein gutes Stück Lokalkolorit mit dem Hollywood-Hintergrund, der sehr atmosphärisch umgesetzt wurde. Eigentlich beachtlich, dass noch niemand von den Autoren auf die Idee gekommen ist, Beefy zu reaktivieren. Er ist einer meiner Lieblingscharaktere, und ich könnte mir denken, dass es viele ebenso sehen. Aber vermutlich sind viele der Autoren ebenfalls stark auf die Hörspiele fokussiert, und da Karl-Ulrich Meves, der Sprecher des Beefy, bereits vor knapp zwanzig Jahren aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand gegangen ist, wurde diese Idee vermutlich nie ernsthaft erwogen von denen, die dies hätten umsetzen können. (Obwohl Meves ja noch für seine Kirchengemeinde Lesungen abhält; vielleicht hätte er also durchaus noch Lust auf eine kleine Hörspielrolle, wenn Frau Körting ihn ganz lieb drum bäte.)
      Was mir beim neuerlichen Hören irgendwie quer im Magen lag, war die Prämisse der Folge: So, wie Beefy geschildert wird, ist schwer vorstellbar, dass er sich im normalen Alltag einen Rolls Royce bestellt, um durch die Stadt kutschiert zu werden. Zumal sein Onkel ja ganz schnöde "mit einer Taxe" kommt. Aber genau das ist dann ja Aufhänger des Plots: Beefy lernt so Morton kennen, der erzählt von den drei ??? usw.
      Ist natürlich kein wirklicher Logikbruch, aber doch, wie es bei der Hörspielkammer des Schreckens gern heißt, ziemlich, ziemlich, ziemlich - unglaubwürdig. :zwinker:
      Aber egal. Ein toller Whodunit mit vielen originellen Ideen, die bei mir hängengeblieben sind. Die Tollkirsche pbte in meiner Kindheit eine große Faszination aus, und die Perfomance von Christian Rode als Jefferson Long begründete eine jahrelange Sympathie für die Klangfarbe dieses Sprechers.


      28. Der Doppelgänger
      Eigentlich war ich darauf eingestellt, hier mal wieder als Miesepeter aufzutreten und die allgemeine Begeisterung zu stören, aber jetzt, wo ich sehe, wie schlecht die Folge hier abschneidet, bin ich fast geneigt, sie zu verteidigen.
      Für mich stach diese Folge schon früher irgendwie heraus aus den Klassikern, und ich kann eigtlich gar nicht so recht sagen, woran das lag. Irgendwie hatte sie einen anderen Sound, schon zu Beginn auf dem Schrottplatz. Sie beginnt auch irgendwie völlig anders, denn die drei ??? sprechen ja zu Beginn über allerlei Belanglosigkeiten und planen ihre Freizeit, wo sie in anderen Folgen schon nach zwei Minuten mitten in der Handlung waren. Francis hat seine Skripte stets so pointiert geschrieben, dass dieser anfängliche Leerlauf, der für die Handlung natürlich notwendig ist, schon auffällt, und mir fällt auf, wie wenig die drei Jungs doch eigentlich "privateln" in den einzelnen Folgen. So fallen diese Szenen für mein Empfinden immer besonders auf, vor allem natürlich bei Bob und Peter.
      Der Hintergrund der Geschichte ist eher das, was Hitchcock einen MacGuffin nannte. Es ist nicht wirklich wichtig, obwohl die angedeuteten Motive durchaus nicht ohne Reiz sind, zumal hier auch endlich mal die nicht-weiße Hautfarbe einer Figur thematisiert wird. Das ist ja eh ein Phänomen bei den drei ???. Das Personal in den Folgen scheint fast ausschließlich weiß zu sein. Man könnte es aber auch so sehen: Die Hautfarbe spielt im Grunde keine Rolle bei den meisten der Figuren, und da nicht explizit erwähnt wird, dass sie weiß sind, könnten sie rein theoretisch auch schwarz sein.
      Highlight dieser im Ganzen eher schwächeren Folge ist für mich das Ende, die Konfrontation mit den Verbrechern. Die ist zwar völlig unglaubwürdig, weil bloß ein Schwerhörigen ein Problem damit haben könnte, zu unterscheiden, wer Justus ist und wer Ian, aber dieser Dialog ist so urkomisch umgesetzt, dass er mir doch jedes Mal wieder Spaß bringt. =)


      @Agatha
      Die #29 lassen wir doch wohl hoffentlich aus, oder?
      Ich weigere mich, Fragen, Fragen zu hören! :green:
    • (28) - und der Doppelgänger

      Als Kinder fanden meine Schwester und ich, dass dies die schlechteste der damaligen ???-Folgen war. Doch diese Position hielt sie nicht lange, da dann die 29 erschien - die für Kinder wohl größte Enttäuschung. Schlimm fand ich dann, dass ich dann auch noch das entsprechende Buch bekam - die ??? Tipps und Tricks oder so ähnlich - wieder kein Fall. Damals hätte ich wohl mit den ??? aufgehört, wenn nicht die 30 wieder ein toller Fall gewesen wäre. Doch zurück zur 28: Als Kind fand ich sie wie beschrieben megaenttäuschend. Mittlerweile kann ich sie ohne Ohrenschmerzen (im Gegensatz zum Wecker) hören und die Sprecher sind bis auf Ian ja alle gut. Also nichts besonderes, aber inzwischen gibt es weitaus schlimmeres (Panik im Park, Mann ohne Kopf, etc.).
    • Ich komme leider auch erst heute Abend dazu, auf die nächsten beiden Binge-Folgen hinzuweisen.
      Gehe jetzt mal davon aus, dass wir die "Originalmusik" auslassen wollen bzw. dass alle, die dazu etwas schreiben möchten, sie halt einfach noch dazu hören und das dann tun.

      Ich beschränke mich auf die nächsten beiden Hörspiele, das wären:

      DDF - 30 - Das Riff der Haie

      und


      DDF - 31 - Das Narbengesicht

      Wie immer allen, die mithören, viel Spaß dabei! :sera:
    • 030 Das Riff der Haie

      Interessanterweise erneut eine Folge, die mir beim Wiederhören besser gefiel, als ich das im Hinterkopf hatte. Zwar kann ich ganz gut einschätzen, warum sie eher selten in den Player wandern, nämlich weil irgendwie die einprägsamen großen Momente fehlen, aber ingesamt ist es doch eine solide Folge mit einer guten Story.
    • DDF 30 - Das Riff der Haie
      Hm, war für mich noch nie eine Folge, die ich sonderlich mochte.
      Klassiker-Mittelfeld, würde ich sagen.
      Die Umweltschutz-Thematik und das Hickhack um die Bohrplattform war damals natürlich auch schon sehr aktuell - und das wird sich wohl auch niemals mehr ändern. ;)
      Ansonsten fand ich es immer ein bisschen zum Augenzwinkern, dass man hier Just braucht, um festzustellen, dass sich wohl jemand an das Boot angehängt hat.
      Vom Fall her ebenfalls nur durchwachsen interessant.
    • 30 - Das Riff der Haie

      Joaah, ich reihe mich mal in die Mittelfeldverortung ein. Eher ein Öko-Dingens als eine DDF-Folge, da fehlt soviel, was einen typischen DDF-Fall ausmacht. Jetzt nicht wirklich schlecht, kann man schon hören. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Irgendwie zu modern vielleicht?
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • DDF 31 - Das Narbengesicht
      Hm, also die Folge mag ich eigentlich, seit ich sie kenne, was aber auch erst rund 15 Jahre sind. ;)
      Der Fall an sich ist gar nicht so dolle, aber irgendwie gefällt mir hier die Mischung.
      Erste Geschichte, in der Albert Hitfiled, den man damals ja zum Hitchcock-Nachfolger ausbauen wollte, auftritt.
      Dazu sein vietnamesischer Diener, der Just gleich mal androht, ihn "in zwei Teile" zu machen. =)
      Dann ein vermeintlich Blinder, eine seltsame Sekte mit terroristischem Anführer, eine Frau mit Wahrträumen, eine Wanze in der Zuckerdose, ein Erdrutsch, der alle in Gefahr bringt - und Mr Bonestel wäre ohne DDF ja überhaupt nur aufgeschmissen! ^^
      Guter Cast, u.a. Pinkas Braun als "Shelby Tuckerman" - doch, höre ich immer wieder gern!
    • So, bevor ich den Anschluss verliere, hier noch kurz und knackig mein Feedback zur Folge

      31 - Narbengesicht

      Im Großen und Ganzen sehe ich es ähnlich wie @Agatha - sehr gute, spannende Folge mit kauzigen Figuren, einer sehr verzwickten Handlung, manchmal schon fast zu komplex, das fühlt sich irgendwie übervoll an. Ich mag die Folge, und wenn Pinkas Braun mitspielt, bin ich sowieso schon gefühlt im positiven Bereich! :] :thumbsup:
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • (30) - Das Riff der Haie

      Nach den beiden Megaenttäuschungen (28) & (29) musste damals eine tolle Folge her, um noch weiterhin Interesse an den ??? zu haben. Das Cover von der 30 machte schon Lust auf mehr; das Buch zeigt eine interessante Geschichte mit einem Hurrikan, das weite Meer, eine Bohrinsel, ein U-Boot und Japaner. Die Geschichte gefiel mir so gut, dass ich einst mal anfing, ein paar Worte für einen Nachfolger zu schreiben, aber ich war nicht weit gekommen, und ob ich die handschriftlichen Notizen noch habe, ist mehr als fraglich. Das Hörspiel ist - trotz Fehler - eine gute Umsetzung und ich war wieder von den ??? begeistert.