Binge Hören - "Die drei Fragezeichen"-Klassikerfolgen - hier ist Platz für Eure Eindrücke - Finalwoche: "DDF - 40 - Der Automarder"

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    • So, jetzt schaffe ich immerhin noch den ausstehenden Kommentar zur letzten Woche... :zwinker:


      22. Der verschwundene Schatz
      Diese Folge gehörte nie zu meinen Favoriten. Mir war Miss Agawam immer viel zu spinnert mit ihrem Gnomen-Tick. Dazu Rawley, der mir einfach zu eindimensional böse ist. Und dann die Geschichte mit den Kleinwüchsigen, die Kinder spielen. Das habe ich schon als Kind nie kapiert, wie das gehen soll.

      Natürlich hat diese Folge, wie im Grunde alle Klassiker, durch die Art der Inszenierung und durch die Musik ihre Momente. Selbst die schwachen Folgen zeichnen sich durch eine überzeugende Atmosphäre aus, das ist hier nicht anders, aber unterm Strich ist es eine Folge, die ich eher seltener höre.

      Witzig finde ich das Ende, wo Justus die Hafenpolizei bittet, Patrick zu helfen - und der Beamte konsterniert ruft: Dem helfen? Der hat ja schon alle Verbrecher ins Hafenbecken geworfen! (sinngemäß) =)

      Das fand ich immer sehr lustig. Patrick ist halt ein richtiger Schrottplatz-Rambo!

      :chaingun:
    • 024 Silberne Spinne

      Hier verhält es sich irgendwie anders, als bei manch anderem wiedergehörten Hörspiel (z. B. Teufelsberg). Fand ich früher toll, jetzt im Rahmen des Bingens eher mittelmäßig. Zwar ansich von der Atmo gut, so richtig abgeholt fühle ich mich wenigstens heutzutage aber nicht mehr. Spannend ist die Folge indes zweifellos und mit dem Haschimitenfürsten gibt es natürlich einen Kult-Begriff von Francis.
    • Das Aztekenschwert

      gruenspatz schrieb:

      Eine meiner Top-20-Folgen, würde ich meinen.
      Ja, so sieht es bei mir auch aus, zumindest, was die DDF-Klassiker angeht.
      Ich mochte die Geschichte schon immer.
      Hier zeigt sich, dass in der Familie Norris der Apfel wohl nicht allzu weit von Stamm gefallen ist, denn auch der Vater scheint ja aus ähnlichem Holz wie sein Sohn zu sein. :pfeifen:
      Allen Widrigkeiten zum Trotz schaffen es die Fragezeichen, ihren neuen Freunden Diego und Pico zu ihrem verschwundenen Schwert zu verhelfen und damit ihre Existenz zu retten!
      Der Weg dorthin ist mit Problemen gepflastert, die aber auf abwechslungsreiche und spannende Art und Weise gemeistert werden!
      Da macht das Zuhören immer wieder Spaß! :thumbup:
      Ich habe mich hier nur schon seit dem ersten Hören gewundert, wie es der Urahn Don Sebastian wohl geschafft haben kann, das Schwert in der großen Eile und Bedrängnis, in der er sich ja befand, erst zu bemalen und dann auch noch so an dem Standbild zu befestigen, dass es in den über 100 Jahren danach nie abfallen konnte oder jemand bemerkte, dass es dort erst nachträglich angebracht wurde. ;)
      Und dann konnte er auch noch in die Höhle flüchten und dort eine Botschaft an die Wand pinseln, bevor ihn die drei Soldaten tödlich verletzten?
      Die müssen ihn ja darin verschwinden gesehen haben, denn wie wir durch die Jungen wissen, ist der Eingang ja extrem gut versteckt. ;)
      Da hakt für mich die Story so ein bisschen, wird vielleicht im Buch besser erklärt, aber das habe ich schon ewig nicht mehr gelesen und weiß es einfach nicht mehr.
    • 23 - Das Aztekenschwert

      Eine der ersten Folgen, bei denen ich als Kind auch das Buch gelesen habe. Gefällt mir sehr gut, auch wenn ich diesen Konflikt zwischen Kaliforniern mexikanischer und us-amerikanischer Abstammung sowie den Hintergrund des amerikanisch-mexikansichen Krieges als Kind nicht verstanden habe. Eine Folge die viel Action hat und dazu eine konkrete Schatzsuche mit historischem Hintergrund, sehr schön! Warum das Schwert in den hundert Jahren keinen aufgefallen ist (muss eine sehr gute Farbe sein...) weiß ich auch nicht, aber es ist trotzdem eine tolle Auflösung.

      24 - Die Silberne Sipnne


      Eine Folge die ich irgendwie nicht gerne mag. Ich weiß auch nicht genau warum. Das ganze Setting mit dem Dorf in "Firmenhand", noch dazu in europäischem Stil, fand ich immer irgendwie unglaubwürdig/ unpassend. Das der Verwalter der Bösewicht ist kam dann auch nicht sehr überraschend. Die Agentenszenen mit Minikamera und Aufnahmegerät wirken heute natürlich eher putzig... Da stimmt für mich die Mischung aus superernster Agentenstotry und, nunja, fast lächerlichem Setting, einfach nicht zusammen.
    • Die silberne Spinne

      KayJK schrieb:

      Eine Folge die ich irgendwie nicht gerne mag. Ich weiß auch nicht genau warum. Das ganze Setting mit dem Dorf in "Firmenhand", noch dazu in europäischem Stil, fand ich immer irgendwie unglaubwürdig/ unpassend. Das der Verwalter der Bösewicht ist kam dann auch nicht sehr überraschend.
      Komplett meine Meinung hier - und auch genau aus diesen Gründen mag ich die Folge nicht, mochte ich sie noch nie.
      Kann mich sogar erinnern, dass ich als Kind auch von dem Buch enttäuscht war.
      Fand das ganze Setting einfach uninteressant.
      Die Szene mit den tollen Spionage-Kameras :biggrin: , die man den Jungs mal eben zur Verfügung stellt und die auch noch eifrig Infos liefern, weil das seltsame Paar am Nebentisch so erfreulich kommunikativ ist, wirkt ziemlich unglaubwürdig.
      Gefallen hat mir hier eigentlich immer nur das witzige Firmenzeichen, die "Silberne Spinne", ist mal was anderes gewesen! :spinne:
    • 24 - Die silberne Spinne

      Ich gehöre hier zur anderen Fraktion: Mir gefällt die Folge, mir hat damals auch das Buch gefallen.

      Wobei ich meinen Fokus einfach anders setze: mir gefällt die Idee mit der Spinne, die Bob so trickreich versteckt. Und die Tatsache, dass er zweimal eins auf den Schädel kriegt und sein Gedächtnis erst verliert (zum ungünstigsten Zeitpunkt) und dann die Erinnerung wiederkommt mit dem nächsten...

      Das Setting war (für damalige Verhältnisse) schon sehr ausgefallen, die schwedischen Brocken laufen mir sowieso rein. Das Thema Agenten war auch mal was Neues. Und der Haschemitenfürst ist ja wohl Kult hoch drei! :totlach1:
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • Meine Zeit war heute ein bisschen knapp bemessen, deswegen kommt der Hinweis auf die nächsten beiden Binge-Folgen erst jetzt. ;)
      Aber ich habe derzeit sowieso das gefühl, dass hier viele entweder gar nicht mehr mithören oder doch sehr hinterherhinken.

      Die nächsten beiden Folgen sind dann "mit Allie". ;)

      DDF - 25 - Die singende Schlange :schlange: :saengerin:


      und


      DDF - 26 - Silbermine


      Wie immer allen, die noch mit von der Partie sind, viel Spaß dabei. :sera:
    • So, schnell mal wieder ein kleiner Einschub von mir...

      23. Das Aztekenschwert
      Eine Folge, die eigentlich alles hat, was eine gute Folge braucht... und dennoch hat sie nie zu meinen liebsten gehört. Ich weiß eigentlich gar nicht, warum. Dabei ist es nicht so, dass sie mich in irgendeiner Art langweilte, aber irgendwie hat sie mich nie so erreicht.
      Stark finde ich den Anfang, obwohl ich schon da fand, dass der Charakter Skinny Norris auf einmal noch ruchloser dargestellt wird als zuvor. Und so endet diese Folge denn auch mit seinem Abgang aus der Originalserie, wenn dies auch in den Hörspielen nie thematisiert wird.
      Den Clou mit dem Standbild mocht ich immer sehr, auch wenn ich mich natürlich ebenfalls gefragt habe, wie realistisch es ist, dass das Schwert an seinem Versteck über all die Zeit unentdeckt bleibt. Aber irgendwie ist es ja auch so: das Offensichtlich rückt halt oft nicht in den Fokus.
      Alles in allem eine spannende Folge, die mich aber irgendwie nie so richtig angefixt hat.


      Anders als etwa...

      24. Die silberne Spinne
      Hier halte ich es mit @gruenspatz. Klar, man kann der Folge inhaltlich einiges zum Vorwurf machen, vor allem in der abgewandelten Version mit der autonomen Stadt ausgerechnet in Texas, aber ich mag sie trotzdem, was vor allem daran liegt, dass ich die Atmosphäre und die Sprecher sehr mag. Gernot Endemann ist der perfekte Klient der drei ???, finde ich, in der Bredouille, dabei sympathisch und angenehm, sehr schön auch Charles Regnier als Bengt, der zunächst etwas düster wirkt, sich dann aber als rettender Engel erweist. Klar, Forsberg als Bösewicht ist keine Überraschung, wird aber dennoch glaubwürdig von F.-J. Steffens verkörpert. Für mich das absolute Highlight bleibt aber der Auftritt des Köhlers - herrlich! Der alte Johann lässt sich nichts befehlen. Ich liebe diese Szene. Noch ein bisschen von diesem kleinen Pülverchen der Wahrheit. Genial! Und jetzt sagt: Wo ist die Magnusspinne? WO IST SIE? Der Köhler ist einer meiner Alltime-Favorit-Charaktere bei den drei ??? Die silberne Spinne, obgleich aus Silber, ist nichts weiter als eine Spinne. Und was Ihr Vorhaben betrifft, so höre ich eine Siegesglocke läuten. Und nun - gute Nacht; ein alter Mann wie ich braucht viel Schlaf. :green:
      Herrlich finde ich übrigens auch Bengts irgendwie völlig verstrahlt rüberkommende Schwester Britta. Luftballons bringen Glü-hück! Lasst sie hoch in die Wolken steigen und eure Wünsche mitnehmen! Ich hätte gern auch etwas von dem, was sie geraucht hat. =)


      Die nächsten beiden Folgen liebe ich...

      25. Die singende Schlange
      Allie ist natürlich die Wucht. Schade, dass Katrin Fröhlichs Stimme heute überhaupt nicht mehr wiederzuerkennen ist, sonst wären viele weitere Auftritte dieser naseweisen Göre auch in späteren Folgen natürlich sehr wünschenswert gewesen. Die Episodenhandlung ist natürlich völlig schräg und xdrüber, wie in vielen der Klassikern, aber im Gegensatz zu späteren Folgen wird hier die Vorgehensweise der Schurken mit dem Charakter der "Opfer" erklärt. Tante Patricia wird von Barbara Focke super dargestellt. Ihr nimmt man sofort ab, dass sie auf einen solchen Humbug reinfällt, und da es Allie nicht tut, ist dem Realismus zur Genüge Rechnung getragen, finde ich, denn sie und die drei Jungs glauben ja nicht eine Sekunde daran, dass die Schlange wirklich singt.
      Alles in allem eine tolle und spannende Folge, die ich fast, aber nur fast so gut finde wie die mit dem zweiten Auftritt von Allie, nämlich...


      26. Die Silbermine
      Für mich wird die schon tolle Vorgängerfolge durch diese hier noch getoppt. Eine meiner absoluten Lieblingsfolgen unter den drei ???!
      Hier stimmt für mich einfach alles: Setting, Atmosphäre, rätselhafte Vorkommnisse, interessante Charaktere. Thormann ist als Thurgood herrlich fies, Gisela Trowe als Mrs. Macomber eine wunderbare Mischung aus patent und schrullig, und Steffens als bärbeißiger Onkel ist ja eh ganz groß.
      Und dann gibt es hier ja den ersten echten Toten. Das fand ich als Kind wirklich richtig gruselig.
      Und dann die Auflösung mit den Augen und die Tatsache, dass die wahre Identität des Mannes gar nicht geklärt wird. (Ist das im Buch eigentlich anders?)
      Für mich ganz klar unter den Top 5, diese Folge.
    • DDF - 25 - Die singende Schlange

      Die Folge mochte ich als Kind nie und finde sie immer noch nicht sonderlich gut.
      Ich muss mich auch outen; ich mag Allie einfach nicht & empfinde sie oft als störend.
      Einmal nun wieder gehört und es reicht dann auch erst einmal wieder. :green:

      DDF - 26 - Silbermine

      Trotz Allie mag ich die Folge.
      Auch hier finde ich es spannend das sie außerhalb von Rocky Beach spielt.
      Viel Atmosphäre in und um die Mine herum.
      Dazu starke Sprecher und mysteriöse Dinge aus der Vergangenheit.
      Ja, die Folge mag ich.
      Sie dürfte auch die Allie Folge sein die ich am meisten höre.
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
    • Katrin Fröhlich hat doch erst kürzlich in einem Interview gesagt, dass sie damals, als sie die für sie ganz neue "Allie"-Rolle einsprechen wollte, sehr aufgeregt gewesen sei.
      Einem Außenstehenden fällt das so aber kaum auf, die ruppige, fast schon schnoddrige Art, die die Figur bei ihr hat, könnte zwar einer Portion "Lampenfieber" geschuldet, aber eben genauso gut Absicht sein. ;)

      Beim "Gesang" der Schlange könnte ich hier, so ähnlich wie beim Geschrei des "Tanzenden Teufels" oder des "Weckers", jedesmal abschalten :pinch: , obwohl die Vostellung, wie der Sprecher da herumjodeln musste, schon lustig ist. =)
      Die Geschichte und die meisten Charaktere sind herrlich verdreht und ich mag sie wirklich, wobei ich sie erst als Erwachsene kennengelernt habe.
      Dass sich jemand so etwas ausdenken würde, um eine extrem leichtgläubige ältere Dame hereinzulegen - dazu gehört schon eine große Portion Fantasie bzw. die Bereitschaft, ordentlich Aufwand zu betreiben. =)
      Dazu gute Sprecher - für mich eine Klassiker-Folge, die ziemlich weit oben angesiedelt ist.
    • Die 25 mag ich sehr wegen der superschrägen Tante und ihren Spinnweben, Allie ist das genaue Gegenstück. Sehr unterhaltsame Folge. :hrhr2:

      Die 26 ist einer meiner Alltime-Lieblingsfolgen, tolles Setting, klasse Figuren, der Tote, die Mine. Immer noch bockstark! :thumbsup:

      Die Allie-Folgen sind auch beinahe die letzten starken (mit wenigen Ausnahmen).

      Ab jetzt gehts ans Rosinenpicken! :lupe:
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • Agatha schrieb:

      Beim "Gesang" der Schlange könnte ich hier, so ähnlich wie beim Geschrei des "Tanzenden Teufels" oder des "Weckers", jedesmal abschalten :pinch:

      Echt? Bei meinem Sohn und mir ist es gern und oft genutzte Blödel-Vorlage.

      Mmmmmhoooaaaah-oaah-oah!-aoao-o-aoao-o... :saengerin:

      Wie sich Rüdiger Schulzki da wohl im Studio gefühlt haben muss - am besten noch vor versammeltem Ensemble. =)


      Agatha schrieb:

      Dass sich jemand so etwas ausdenken würde, um eine extrem leichtgläubige ältere Dame hereinzulegen - dazu gehört schon eine große Portion Fantasie bzw. die Bereitschaft, ordentlich Aufwand zu betreiben. =)

      Sie machen es ja nicht nur für Tante Patricia, sondern auch für Noxworth und Co.
      Und seit diesem ganzen QAnon-Irrsinn, bei dem Leute tatsächlich glauben, dass im Keller einer New Yorker Pizzeria Hillary Clinton einen Pödophilen-Ring betreibt, der Kinder gefangen hält, um ihnen Adenochrom abzuzapfen und darüber ewige Jugend zu erlangen - und ein Verwirrter da dann tatsächlich auch bewaffnet eindrang, um diese Kinder zu befreien, nur um feststellen zu müssen, dass es da keinen Keller gibt... seitdem jedenfalls fällt es mir nicht mehr ganz so schwer, so etwas für nicht völlig an den Haaren herbeigezogen zu empfinden. :green:


      gruenspatz schrieb:

      Die Allie-Folgen sind auch beinahe die letzten starken (mit wenigen Ausnahmen).

      Aber eben auch nur beinahe, finde ich. Zumindest Der magische Kreis und Der Ameisenmensch sind für mich noch richtige Top 10-Folgen. :)
    • So, habe es am Wochenende auch endlich geschafft weiter zu hören:

      DDF - 25 - Die singende Schlange

      Eine typisch überkandidelte Hollywood Folge, mir gefällt es :D (Wobei der magische Kreis da noch besser ist, darauf freue ich mich schon).
      Das lebensunfähige aber wohlhabende Ureinwohner von Beverly Hills und Umgebung auch auf den blödesten Kult reinfallen sehen wir ja auch heute leider noch zur Genüge. Ich persönlich mag die Folgen aber von allem wegen Allie sehr gern. Schön, wie sie den Jungs Beine macht.

      DDF - 26 - Silbermine


      Eine meiner Top 10 Folgen. Die Folgen "draußen" auf dem Land gefallen mir irgendwie immer am Besten. Twin Lakes, das gefühlt nur aus drei Einwohnern besteht, eine verlassene Mine, verlassene Häuser, eine Leiche (!) und ein spannender Fall mit überraschender Auflösung. Super! Justus-Allie laufen hier auch zur Hochform auf: "Nein! Auf Mrs. Macomber lasse ich nichts kommen, sie ist eine so nette alte Dame. - AHA! Du hast also den gleichen Verdacht wie ich." Episch :thumbsup:

    • Jo, den Dialog finde ich auch klasse.

      Ich finde das Singen in der #025 übrigens ziemlich gelungen, anders als z. B. das Geschrei vom Teufel.


      026 Die Silbermine

      Auch eine tolle Folge, wenngleich ich persönlich die Schlange noch mehr schätze, wobei das wahrschenlich wieder eher nostalgische Gründe hat, da ich meine, die #025 schon als Kind gekannt zu haben, die #026 aber nicht. Hier jedenfalls eine gute recht mystische Geschichte an einem faszinierenden Ort, die stark (auch bzw. gerade vom Sprechercast her) umgesetzt wurde.
    • (23) - und das Aztekenschwert

      Ich mag dieses Hörspiel. Die Atmosphäre stimmt, die Jungs sind mal weit weg vom Schrottplatz. Skinny Norris ist wieder einmal bösartiger als ein einfacher Stinkstiefel und man erkennt, dass er nach seinem Vater kommt. Die Romanvorlage finde ich wenig enttäuschend, denn während Robert Arthur seine Geschichten ausschmückte, so auch auf der Geisterinsel, ist diese Geschichte von William Arden dagegen eher "straightforward", kurz und knapp und das Hörspiel ist fast eine 1:1 Umsetzung. Aber diese gefällt mir ja sehr, wie schon eingangs geschrieben.


      (24) - und die silberne Spinne

      Eines vorneweg: Ich mag Spinnen und auch wenn meine Frau schimpft, mache ich keine Spinnenweben (sofern intakt) weg. Die Geschichte hat mir und meiner Schwester als Kind sehr gut gefallen, mit der Zeit verschwand sie aber aus meinen Top 10, Top 25, Top 50 usw. Sie ist heute okay, aber kein Highlight mehr.


      Die Highlights sehen anders aus:



      (25) - und die singende Schlange

      Eigentlich eine ganz einfache Geschichte: Böse Menschen betrügen naive, teils böse Menschen. Aber was für ein Feuerwerk an Sprüchen ("nicht mein Bier"), Ideen auf allen Seiten und eine schlagfertige Allie. Und Pferde beißen doch... Top. Auch heute nach vielen Jahrzehnten immer noch eine meiner Lieblingsfolgen.


      (26) - und die Silbermine

      Es war eine gute Entscheidung, gleich nach der singenden Schlange auch sofort die Silbermine zu vertonen, wenn auch die Romanvorlage nicht unmittelbar hintereinander erschienen. Allie is back. Und mit ihr wieder ein Feuerwerk an Sprüchen und Dialogen. Nicht ganz so stark wie die Schlange doch nah genug dran. Top.