Hallo Leute,
ich bin kein Fan von Downloads, geschweige denn Streams, da ich gerne schicke Drucksachen und einen Silberling in der Hand halten und im Sammlerregal stehen haben möchte. Auch erinnere ich mich gerne zurück an die Orte, Ladengeschäfte, Menschen, in / bei denen ich eine CD gekauft habe. Das kann mir eine Digitaldatei nicht bieten.
Die Anbieter von Download-only Hörspielen könnten es mir schmackhafter machen, wenn man pdf-Drucksachen (Booklet, Trayeinleger) mitliefern würde, damit man diese ausdrucken könnte.
Ein weiterer Nachteil, warum ich Downloads nicht mag ist, dass man kein Besitzrecht am Hörspiel erwirbt, sondern nur ein Nutzungsrecht teuer erkauft.
Aber ein dritter Nachteil für mich, scheint sich nun zu verbessern. Ich finde leider den Link nicht mehr, aber die Download- und Streamingportale ändern zur Zeit ihre Richtlinien, da die Content-Lieferanten (also Vertriebe und letztlich Label) immer kürzere Tracklängen pro Titel angeliefert hatten, um so viel wie möglich zu verdienen. Und das ist den Portalen nun ein Dorn im Auge und der Content von "gesprochenem Wort" soll ab sofort bei Neuanlieferungen nicht unter 2 Minuten und 30 Sekunden liegen. Heißt, dass Hörspiele mit mehreren Dutzend Minitracks verboten werden.
Und: Auch den Backlisten soll es zukünftig an den Kragen gehen und alle Titel müssen auf die neuen Mindestlaufzeiten aktualisiert werden, sonst besteht die Gefahr einer Löschung.
Wenn ich wohl oder übel Hörspiele als Download kaufe, dann solche die es nicht (mehr) auf CD gibt. Und sitze stundenlang daran, um diese schrecklichen "Stummunterbrecher" zwischen den Tracks zu entfernen (die irritieren mich total im Hörfluss und regen mich auf anstelle ab). Am Liebsten hätte ich Downloadtitel in einem Single-Track, wie sie von R&B Company und Hermann Media angeboten werden.
Jetzt bin ich mal bei einem der nächsten Downloads gespannt wie die Content-Produzenten ticken: Natürlich wird man die Tracklänge bei 2:30 Minuten festsetzen, um so viele 2:30 Minuten-Tracks pro Titel unterzubringen. Bis sich das zukünftig wieder rächen wird und die Mindestlänge erneut angehoben wird. Meine Hoffnung sind wie gesagt 1-Track-Titel als Alternativangebot (dafür würde ich sogar ein paar Cent mehr bezahlen), oder maximal 8 bis 12 Tracks. Tracks finde ich sowieso unnötig. Die meisten Menschen nutzen ihr Smartphone zur Wiedergabe. Und da braucht man auf dem Touchscreen in der Player-App nur einen Cursor auf einem Balken hin und her schieben, wenn man die gewünschte Abspielstelle haben möchte. Oder wer schaut alle paar Minuten auf das Display um zu wissen, welche Track-Nummer gerade abgespielt wird? Wozu muss ich das wissen, wenn ich mich nach einer Wiedergabeunterbrechung an den Inhalt erinnere? Da bin ich ja mit hin und her schieben des Wiedergabepunktes und des Merken der Spielzeit deutlich schneller, als wenn ich die gemerkte Tracknummer anklicke und den Track entweder von Beginn an höre und womöglich sowieso wieder an die Stelle "spule"?! Geschweige denn man hört über einen Player, der sich sowieso die Stelle eines stundenlangen Hörspieltracks merken kann. Dann brauche ich sogar z.B. Tage später nur noch den Playbutton drücken.
Der Beitrag soll jetzt keine Pro-und Contras FÜR und GEGEN Tracks einläuten, sondern nur meine Freude zum Ausdruck bringen, dass es in der Zukunft mit mega-vielen Minitracks in einem 75- Minuten Hörspiel ein Ende hat, denn eine Hand voll Tracks genügen.
ich bin kein Fan von Downloads, geschweige denn Streams, da ich gerne schicke Drucksachen und einen Silberling in der Hand halten und im Sammlerregal stehen haben möchte. Auch erinnere ich mich gerne zurück an die Orte, Ladengeschäfte, Menschen, in / bei denen ich eine CD gekauft habe. Das kann mir eine Digitaldatei nicht bieten.
Die Anbieter von Download-only Hörspielen könnten es mir schmackhafter machen, wenn man pdf-Drucksachen (Booklet, Trayeinleger) mitliefern würde, damit man diese ausdrucken könnte.
Ein weiterer Nachteil, warum ich Downloads nicht mag ist, dass man kein Besitzrecht am Hörspiel erwirbt, sondern nur ein Nutzungsrecht teuer erkauft.
Aber ein dritter Nachteil für mich, scheint sich nun zu verbessern. Ich finde leider den Link nicht mehr, aber die Download- und Streamingportale ändern zur Zeit ihre Richtlinien, da die Content-Lieferanten (also Vertriebe und letztlich Label) immer kürzere Tracklängen pro Titel angeliefert hatten, um so viel wie möglich zu verdienen. Und das ist den Portalen nun ein Dorn im Auge und der Content von "gesprochenem Wort" soll ab sofort bei Neuanlieferungen nicht unter 2 Minuten und 30 Sekunden liegen. Heißt, dass Hörspiele mit mehreren Dutzend Minitracks verboten werden.
Und: Auch den Backlisten soll es zukünftig an den Kragen gehen und alle Titel müssen auf die neuen Mindestlaufzeiten aktualisiert werden, sonst besteht die Gefahr einer Löschung.
Wenn ich wohl oder übel Hörspiele als Download kaufe, dann solche die es nicht (mehr) auf CD gibt. Und sitze stundenlang daran, um diese schrecklichen "Stummunterbrecher" zwischen den Tracks zu entfernen (die irritieren mich total im Hörfluss und regen mich auf anstelle ab). Am Liebsten hätte ich Downloadtitel in einem Single-Track, wie sie von R&B Company und Hermann Media angeboten werden.
Jetzt bin ich mal bei einem der nächsten Downloads gespannt wie die Content-Produzenten ticken: Natürlich wird man die Tracklänge bei 2:30 Minuten festsetzen, um so viele 2:30 Minuten-Tracks pro Titel unterzubringen. Bis sich das zukünftig wieder rächen wird und die Mindestlänge erneut angehoben wird. Meine Hoffnung sind wie gesagt 1-Track-Titel als Alternativangebot (dafür würde ich sogar ein paar Cent mehr bezahlen), oder maximal 8 bis 12 Tracks. Tracks finde ich sowieso unnötig. Die meisten Menschen nutzen ihr Smartphone zur Wiedergabe. Und da braucht man auf dem Touchscreen in der Player-App nur einen Cursor auf einem Balken hin und her schieben, wenn man die gewünschte Abspielstelle haben möchte. Oder wer schaut alle paar Minuten auf das Display um zu wissen, welche Track-Nummer gerade abgespielt wird? Wozu muss ich das wissen, wenn ich mich nach einer Wiedergabeunterbrechung an den Inhalt erinnere? Da bin ich ja mit hin und her schieben des Wiedergabepunktes und des Merken der Spielzeit deutlich schneller, als wenn ich die gemerkte Tracknummer anklicke und den Track entweder von Beginn an höre und womöglich sowieso wieder an die Stelle "spule"?! Geschweige denn man hört über einen Player, der sich sowieso die Stelle eines stundenlangen Hörspieltracks merken kann. Dann brauche ich sogar z.B. Tage später nur noch den Playbutton drücken.
Der Beitrag soll jetzt keine Pro-und Contras FÜR und GEGEN Tracks einläuten, sondern nur meine Freude zum Ausdruck bringen, dass es in der Zukunft mit mega-vielen Minitracks in einem 75- Minuten Hörspiel ein Ende hat, denn eine Hand voll Tracks genügen.
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