Midnight Tales – Angst um Mitternacht - 26 - Tote neue Welt 2

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    • Midnight Tales – Angst um Mitternacht - 26 - Tote neue Welt 2

      Midnight Tales – Angst um Mitternacht 26: Tote neue Welt 2 (VÖ 9. Oktober 2020)



      Wenn der Schocktober kommt, bedeutet es, dass auch »Midnight Tales – Angst um Mitternacht« etwas Besonderes vorhat. So erwartet uns an den ersten vier Freitagen das Jubiläum der beliebten Reihe mit Folge 25. Und Folge 26. Und Folge 27. Und Folge 28. Denn »Midnight Tales – Angst um Mitternacht« feiert sein 25. Jubiläum mit einem Vierteiler! Feiert mit uns den ersten Meilenstein einer ganz besonderen Reihe.

      „Wir haben uns daran gewöhnt, alles mit den Regeln der Wissenschaft erklären zu können. Doch was, wenn diese Regeln versagen und wir uns vor dem Unerklärlichen nicht hinter dieser zerbrechlichen Sicherheit verstecken können? Sobald wir einer Welt gegenüberstehen, die nicht ganz der unseren entspricht, ist es Zeit, sich dem zu stellen, was uns anfallen könnte, wie ein Raubtier seine Beute.“
      MIDNIGHT TALES – Angst um Mitternacht

      Klappentext:
      Mit der brutalen Realität konfrontiert, müssen die Forscher folgenschwere Entscheidungen treffen. Die Welt um sie herum hat sich verändert. Lanzarote ist wie ausgestorben. Was hat es mit dieser neuen Bedrohung auf sich, die jeden ihrer Schritte verfolgt? Als sie auf einen alten Mann treffen, enthüllt er ihnen eine schreckliche Wahrheit.

      Spieldauer: ca. 37 Min.
      ISBN 978-3-96762-121-1
      VÖ: 9. Oktober 2020

      Darsteller des Vierteilers: Stephanie Kirchberger, Vera Bunk, Markus Raab, Jacob Weigert, Bastian Sierich, Bodo Wolf, Matthias Keller, Heiko Obermöller, Marko Bräutigam, Constantin von Westphalen, Cécile Remars, Jürgen Holdorf, Rieke Werner, Yvonne Greitzke, Claus Vester und Peter Flechtner

      Dramaturgie, Regie & Produktion: Christoph Piasecki
      Buch: Frank Hammerschmidt
      Schnitt: Stefanie Berg und Anika Roth
      Musik: Michael Donner, Scott Lyle Sambora, Alexander Schiborr und Konrad Dornfels
      Sounddesign: Erik Albrodt
      Design & Illustration: Alexander von Wieding
      Produktion & Vertrieb: Contendo Media GmbH

      Erste Rezensionsauszüge:

      »Eine Reihe, keine Grenzen. Vielfalt, die kein Genre auslässt und immer wieder zu überraschen weiß. Twilight Zone, Black Mirror und Akte X vereinen sich zu einer frischen, spritzigen Hörspielvielfalt, die keine Konventionen kennt.«
      FFM-Rock

      »Knackige Geschichten und das Ende ist immer böse, böse, böse!«
      Hoerspiele.de

      »Knisternde Spannung von den besten Hörspielautoren, packend und mitreißend.«
      Zauberspiegel Online

      »Der vielseitigste Thrill der Hörspielgeschichte. Die Midnight Tales werden dich nicht mehr aus ihren Fängen lassen.«
      Amboss-Magazin

      »Grusel im neuen Gewand. Bei diesen Hörspielen ist die Gänsehaut garantiert!«
      Hoerbuchjunkies

      »Hier wird allerfeinster Dunkel-Thrill geboten, der für unverfrorene Hörer eine uneingeschränkte Empfehlung wert ist!«
      Hoerspatz

      »Midnight Tales ist unkonventionell, stellenweise brutal und sicher nicht jedermanns Sache. Wer sich auf die Hörspiele einlässt, bekommt aber sehr gute und abwechslungsreiche Unterhaltung geboten – welche man sicher nicht nach fünf Minuten schon wieder vergessen hat.«
      Robots&Dragons
    • So, Folge 2 gehört, und auch hier gilt: wieder ein paar nette Ideen, die das Ganze sehr abwechslungsreich erscheinen lassen, insbesondere die unterlegte Musik überzeugt, auch die Vogelangriffe sind recht ordentlich gelungen, doch leider handeln die Figuren nicht immer nachvollziehbar, und die Dialoge sind für mein Empfinden viel zu oft nicht überzeugend.

      So zeigen die Protagonisten erschreckend wenig Interesse daran, die Hintergründe der entvölkerten Welt zu erforschen, sondern geben sich streckenweise lieber irgendwelchen Geplänkeln hin (sinngemäß: Die Kotze können die Frauen aufwischen, höhö, wie witzig!). Das wirkt wenig glaubwürdig angesichts der Situation.

      Auch wirken die Charaktere über weite Strecken seltsam hohl und steril. Sie scheinen, das, was sie äußern, gar nicht recht zu fühlen. Alles wirkt so nüchtern, hin und wieder gar aufgesetzt. Emotionen schwanken vordergründig, ohne charakterlich Nachhall zu finden. Hinzu kommen ständig beschreibende Wendungen wie: Hier, mein Arm! oder Warum haben wir auch kein Handy dabei? - Du weißt doch, dass wir in der Biosphäre von der Außenwelt abgeschnitten sein sollten.
      So etwas könnte man sicherlich auch deutlich eleganter lösen.

      Gut gefallen hat mir, wie Bodo Wolf seine Figur angelegt hat. Seine knorrig-knurrige Art wirkt im Vergleich so echt und lebendig, dass er mir streckenweise wie die einzige authentische Person in dem Hörspiel vorkam. Allerdings befremdet es, dass er akzentfrei deutsch spricht, wo doch bereits im nächsten Teil eine andere Figur mit vergleichbarem Background mit deutlich spanischem Akzent spricht. Das passt irgendwie nicht zusammen. Entweder man verzichtet ganz auf Akzente oder man lässt alle Spanier mit einem sprechen. Aber mal so, mal so wirkt komisch.

      Davon ab, bieten sich ein paar nette Ideen: Die Frau des Spaniers, die Überfahrt, der Vogelangriff, das unvermittelte Ende, all das ist, abgesehen von den ausgeführten Kritikpunkten, durchaus kurzweilig erzählt.

      Im Gesamtfazit bleibt bei mir aber dennoch der Eindruck von einem eher mittelmäßigen Hörspiel übrig. Für mich leider bisher kein Vergleich mit den Albrodt'schen Highlight-Folgen.

      Aber ich höre jetzt weiter! :zwinker:

      +++

      @Sheriff Cody

      Inwiefern ist Rezensent MeinOhrenkino denn in die Produktion der Midnight Tales involviert?