Info Heliosphere 2265 ohne INTERPLANAR?

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    • Naja, warum sonst sollte man die Serie beim üblichen maritim-Team produzieren lassen, wenn nicht um Geld zu sparen?
      Warum sonst sollte man die Serie nicht mehr vom bisherigen Skript-Autoren betreuen lassen, wenn nicht um Geld zu sparen?

      Offensichtlich wollte man sich Interplanar nicht mehr leisten. Das kann man umschreiben mit: man wurde sich nicht einig. Oder man kann genauso fragen, ob da nicht am Ende vielleicht einfach der bisherige Mastermind hinter der Hörspielumsetzung aus Kostengründen rausgedrängt wurde.

      Letztlich kommt das eh aufs Gleiche raus: Die Serie Heliosphere 2265 wird es so, wie es bisher war, nicht mehr geben. Deswegen muss das, was kommt, nicht schlecht sein, aber mir wurden da einfach bisher zu viele Nebelkerzen gezündet. Warum etwa betont man, dass das Autorenteam unverändert bleibt, wenn man doch weiß, dass der, der für die meisten Skripte hauptverantwortlich war, nicht mehr an Bord ist? Das sind solche Aussagen, die mich hellhörig, ja misstrauisch werden lassen.

      Ich bedaure halt den Wechsel sehr, denn ich mochte an der Serie gerade den Interplanar-Sound. Für mich war das ein wesentliches Element dieser Serie, die zu einer meiner liebsten wurde.

      Und ich sehe es nun mal kritisch, wie durch maritim die Künstler marginalisiert zu werden scheinen, indem man den Anschein erweckt, es komme nicht auf sie an. Es bleibt alles beim Alten. Nein, das bleibt es mit Sicherheit nicht. Und es macht einen Unterschied, ob von Weymarn Heliosphere umsetzt oder Holtheuer. Ganz wertfrei. Und man wird beiden als Künstlern nicht gerecht, wenn man so tut, als machte es keinen Unterschied. So sehe ich es.

      Und mir ist es nun mal kein Trost, dass es "immerhin" auch weiterhin eine Serie geben wird, die denselben Namen trägt.
    • Verstehe, was Du sagen willst, @Hardenberg, aber so gut oder nicht gut die Fortsetzung ausfallen mag, glaubst Du, dass die Mehrzahl der Hörer das außer einer vielleicht veränderten Musik überhaupt wahrnehmen werden? Wenn die Hörer mehr einfach der Geschichte folgen und das Wie der Produktion nicht so entscheidend ist, hat Maritim aus wirtschaftlicher Sicht doch alles richtig gemacht — ohne Kundenschwund die Kosten gesenkt.

      Obiges setzt mal voraus, dass der Punkt Kosten der Grund ist, weswegen kurz nach dem Wechsel des Labels auch andere Veränderungen stattfinden.
      Versuchen Sie es. Manche Menschen sind in der Lage, es zu vermeiden, dass man sie wahrnimmt.
    • Das ist natürlich richtig, @Fader, es ist anzunehmen, dass der breiten Masse, so vorhanden bei dieser Serie, das egal sein dürfte; vielleicht bemerken sie den Wechsel auch gar nicht oder nehmen ihn bloß unbewusst wahr. Sollte die Serie wegen mangelnden Erfolgs irgendwann eingestellt werden, ließe sich immer noch sagen: Es ging ihr schon vorher schlecht; wir haben versucht, sie zu retten.
      Insofern ist das natürlich eine komfortable Ausgangslage.

      Aber selbst wenn sich das alles am Ende kommerziell rentierte, muss es doch wohl möglich sein, kritische Anmerkungen zu machen. Und nach allem, was ich so lese, verfestigt sich bei mir ein Eindruck von maritim, den ich eher weniger sympathisch finde. Ich habe das ja oben ausgeführt.

      Natürlich müssen und sollen Hörspiele auch Geld einbringen. Wenn aber dieses Ziel am Ende den Ausschlag für alles gibt und jeder weitere Punkt zur Nebensache verkommt, dann geht da für mich etwas in die falsche Richtung. Und das hat gar nichts damit zu tun, ob die Umsetzungen zukünftig gut oder schlecht sind. Es ist das Prinzip dahinter, das mir nicht behagt.

      Der künftige Regisseur hat in der Vergangenheit ja bewiesen, dass er handwerklich auf sehr, sehr solidem Niveau arbeitet. Insofern gehe ich auch nicht davon aus, dass Helio zur Hörspielgurke verkommt. Aber Fakt ist eben auch, dass er sehr viele Reihen und Serie parallel zu betreuen scheint, und da darf doch wohl die Frage aufgeworfen werden, ob man bei dieser Produktion zukünftig noch dieselbe Sorgfalt, denselben Ideenreichtum und dieselbe Detailverliebtheit erwarten darf wie bei Interplanar, die sich eben nicht parallel noch um ein Dutzend anderer Serien und Reihen kümmern mussten.

      Dass die Kostengründe nur Spekulation sind, ist klar. Über so etwas wird nicht offen gesprochen. Aber, bitte: Was soll es denn sonst sein? Wir wollen da doch jetzt auch nicht naiv sein. :zwinker: Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit werden es Kostengründe sein. Man überführt die Regie in den laufenden maritim-Betrieb, kann so auf SprecherInnen zurückgreifen, die eh vor Ort sind bzw. sie auch in anderen Produktionen einsetzen und die Skripte schreibt nun der Autor der Vorlagen selbst (inwieweit er da den Punkt trifft, wie von Weymarn, wird sich zeigen). Da lassen sich reichlich Kosten einsparen. Aber klar, natürlich kann es auch daran gelegen haben, dass man, wie es immer so schön verklausuliert heißt, über künstlerische Fragen unterschiedlicher Vorstellung war. =)
    • Danke, das unterschreibe ich gern.

      Aber es ist ja denkbar, dass die Serie für ihr Budget ein zu kleines Publikum hatte. Jetzt, wo das ggf. korrigiert ist, hat Helio vielleicht ein längeres Weiterleben vor sich. Der Satz „You can’t get Champagne on a beer budget“ mag hier zutreffen oder nicht, aber ich sage 50/50, dass die Zielgruppe, die zählt, den Wechsel nicht moniert, und dann kann die Serie weiterlaufen.

      Ob sie Dir und mir dann noch gefällt, steht auf einem anderen Blatt, aber wir sind für schwarze Zahlen nicht maßgeblich.
      Versuchen Sie es. Manche Menschen sind in der Lage, es zu vermeiden, dass man sie wahrnimmt.
    • Hardenberg schrieb:

      Naja, warum sonst sollte man die Serie beim üblichen maritim-Team produzieren lassen, wenn nicht um Geld zu sparen?
      Warum sonst sollte man die Serie nicht mehr vom bisherigen Skript-Autoren betreuen lassen, wenn nicht um Geld zu sparen?

      Offensichtlich wollte man sich Interplanar nicht mehr leisten. Das kann man umschreiben mit: man wurde sich nicht einig. Oder man kann genauso fragen, ob da nicht am Ende vielleicht einfach der bisherige Mastermind hinter der Hörspielumsetzung aus Kostengründen rausgedrängt wurde.

      Am preiswertesten wäre es gewesen, die Rechte gar nicht erst zu kaufen. :zwinker:
      Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
      Knarf Rellöm
    • Fader schrieb:

      Aber es ist ja denkbar, dass die Serie für ihr Budget ein zu kleines Publikum hatte.

      Ganz sicher sogar wird es so sein, sonst hätte es ja keinen Grund gegeben, etwas zu ändern.
      Die Frage ist allerdings, warum das so war, und da liegt der Schwarze Peter eben nicht bei Interplanar, denn die konnten ja nichts für diese mehr als schleppende VÖ, mit der man letzten Endes jede noch so ambitionierte und komplexe Serie über kurz oder lang tot kriegt.

      Offensichtlich will man an diesem Umstand ja nun auch etwas verändern, darum scheint man nun vorzuproduzieren (Spekulation!).

      Aber man hätte eine verlässlichere oder sogar staffelweise VÖ auch mit Interplanar gestalten können. Offensichtlich fehlte Greenlight dafür aber der lange Atem. Darum der Deal mit maritim. Pobot scheint da nun in Vorleistung zu gehen; dafür müssen wohl die Kosten gesenkt werden, damit am Ende auch etwas für maritim übrig bleibt, meine Interpretation. Warum also die Produktion auslagern, wenn man sie doch in die laufenden maritim-Produktionen einfach miteinfügen kann?

      Wie gesagt, für mich liest sich das nach mangelnder Wertschätzung der beteiligten Künstler und ihres Anteils am Erfolg. Kunst ist nun mal keine Sache für einen Nine-to-five-Job. Aber... that's show business! :zwinker:

      Dass ich nicht maßgeblich bin, was letztlich den Erfolg angeht, mag sein. Deswegen habe ich aber dennoch eine Meinung dazu. Die von den Beteiligten gern ignoriert werden kann, während sie sich über ihre Klickzahlen freuen. Man wird ja sehen, ob das typische Stream-Publikum ohne Hörspielforen-Anbindung die Fortsetzung goutieren wird. Und wer weiß? - Vielleicht wächst maritim ja plötzlich über sich hinaus und präsentiert uns Heliosphere 2265 als echte Bombe. Wir können alle nicht in die Zukunft blicken.

      Ich glaube es halt nur nicht.

      Ich freue mich derweil auf die neue Serie von Interplanar, auch wenn diese nicht auf der Hyperion spielt.


      marc50 schrieb:

      Am preiswertesten wäre es gewesen, die Rechte gar nicht erst zu kaufen. :zwinker:

      Ich weiß nicht, ob da Rechte gekauft wurden oder wie das im einzelnen verhandelt wurde. Andreas Suchanek ist ja mit an Bord. Für mich klang das eher nach einem Deal unter Ausschluss Interplanars, indem man einfach keinen neuen Vertrag mit denen geschlossen hat.

      Heliosphere 2265 genießt, nicht zuletzt dank Interplanar, einen sehr guten Ruf. Dass das nicht uninteressant ist, kann ich mir denken.

      Vielleicht ist maritim ja auch besten Gewissens bei der Sache und hat nur Bestes im Sinn. Aber manchmal gehen halt die Ansichten darüber, was gut und richtig ist, weit auseinander. Und Interplanar nicht mehr Heliosphere machen zu lassen, halte ich für einen großen Fehler.

      maritim hätte gut daran getan, etwas von dem Glanz von Interplanar auf sich selbst übergehen zu lassen, finde ich.
    • Hardenberg schrieb:



      marc50 schrieb:

      Am preiswertesten wäre es gewesen, die Rechte gar nicht erst zu kaufen. :zwinker:
      Ich weiß nicht, ob da Rechte gekauft wurden oder wie das im einzelnen verhandelt wurde. Andreas Suchanek ist ja mit an Bord. Für mich klang das eher nach einem Deal unter Ausschluss Interplanars, indem man einfach keinen neuen Vertrag mit denen geschlossen hat.

      Heliosphere 2265 genießt, nicht zuletzt dank Interplanar, einen sehr guten Ruf. Dass das nicht uninteressant ist, kann ich mir denken.

      Vielleicht ist maritim ja auch besten Gewissens bei der Sache und hat nur Bestes im Sinn. Aber manchmal gehen halt die Ansichten darüber, was gut und richtig ist, weit auseinander. Und Interplanar nicht mehr Heliosphere machen zu lassen, halte ich für einen großen Fehler.

      maritim hätte gut daran getan, etwas von dem Glanz von Interplanar auf sich selbst übergehen zu lassen, finde ich.

      Soweit ich weiß, war der Plan, dass Interplanar weiter für Maritim poduziert aber man konnte sich nicht einig werden.
      Natürlich geht es bei solchen Entscheidungen letztlich immer um Geld, das ist klar. Keiner macht den Job aus Jux.
      Man muss aber wohl voraussetzen dass es auf keiner Seite bösen Willen gab, weder bei Greenlight, noch bei Interplanar oder Maritim.
      Andere Reihen werden ja durchaus von externen Teams produziert (Lausch, SteinHardt, etc), und das nicht nur bei Fortsetzungen sondern auch bei komplett neuen Konzepten. Eine Tendenz, alles aus einer Hand zu machen, sehe ich da jetzt nicht.

      Dass Heliosphere Staffel 2 anders klingen wird als Staffel 1 kann sein, kann auch nicht sein. Die Frage der Musik ist natürlich schon interessant.
      Aber ob es eine komplett andere Serie sein wird? Und wenn, ist das schlimm? Ich bin mir da nicht sicher.
      Die dritte Folge von Beyond the Veil fand ich zum Beispiel wesentlich besser als die erste Folge. Nur mal als Beispiel dafür dass Veränderung nicht immer schlecht sein muss.
      Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
      Knarf Rellöm
    • Hardenberg schrieb:

      Wie gesagt, für mich liest sich das nach mangelnder Wertschätzung der beteiligten Künstler und ihres Anteils am Erfolg.
      Leider haben Gefühle und Bauchentscheidungen im knallharten Wettbewerb nichts (mehr) zu suchen.
      Mir gefällt es nicht natürlich.

      Hardenberg schrieb:

      maritim hätte gut daran getan, etwas von dem Glanz von Interplanar auf sich selbst übergehen zu lassen
      Meinst du wirklich das viele Menschen, abseits von uns Hörspiel-Nerds, sich wirklich einen großen Kopf darum machen?
      Ich denke beim Streaming wird angeklickt und bei Gefallen weitergehört, aber der Großteil weiß oft gar nicht welches Label oder welcher Produzent dahintersteckt, bzw. bemerkt einen Wechsel (bei gleichbleibender Qualität) nicht.
      Ich spekuliere natürlich nur.
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
    • Hardenberg schrieb:

      Naja, warum sonst sollte man die Serie beim üblichen maritim-Team produzieren lassen, wenn nicht um Geld zu sparen?
      Warum sonst sollte man die Serie nicht mehr vom bisherigen Skript-Autoren betreuen lassen, wenn nicht um Geld zu sparen?
      Ich sehe weiter keinen Grund, an meiner "Theorie" zu zweifeln. Die Jobs bleiben in der "Familie".
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Smeralda schrieb:

      Ich denke beim Streaming wird angeklickt und bei Gefallen weitergehört, aber der Großteil weiß oft gar nicht welches Label oder welcher Produzent dahintersteckt, bzw. bemerkt einen Wechsel (bei gleichbleibender Qualität) nicht.
      Wobei das ja bei CD und Download von ein paar Hardcore-Nerds nicht anders sein wird. Wie viele Hardcore-Fans, die dezidiert wegen einem Autor oder gar Regisseur etwas hören oder kaufen gibt es denn? Die Handvoll, die wir eh alle kennen, weil wir ein Teil davon sind. Natürlich winken da die Label mit "Null Relevanz" ab.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Ich stimme Euch zu: Der klassische Stream-Hörer, also der, der sich nicht wie wir in Hörspielforen herumtreibt, wird von alldem keine Notiz nehmen. Hat er nie, wird er nie. Aber es ist gerade deshalb die Frage, ob diese Serie in diesem Umfeld überhaupt richtig platziert ist.

      Was wissen wir denn eigentlich vom angeblich "normalen" Stream-Hörer?
      Wenn wir ehrlich sind, spekulieren wir da doch alle, denn wir kennen ja nur die Streamer, die in Hörspielforen aktiv sind. Aber um die geht es ja nicht. Für die macht es eventuell eben doch einen Unterschied, wer bei Helio usw. Regie führt oder die Skripte schreibt.

      Wir reden immer alle von den Streamern, als wäre das ein fester, klar umrissener Block. Dabei ist er das gar nicht.
      Er ist die große Unbekannte in der Gleichung.

      Klar, es ist anzunehmen, dass er hauptsächlich nach dem Zufallsprinzip auswählt. Aber wer sagt uns eigentlich, dass es dabei bleibt? Dass er nicht, einmal angefixt von einer Produktion, mal nachrecherchiert und am Ende vielleicht sogar in Foren landet, weil ihn die Themen zu interessieren beginnen?

      Wir glauben alle, wir wüssten Bescheid.
      Tun wir in Wahrheit aber gar nicht.

      Und selbst wenn es so wäre, dass es der Streamer nicht mitbekommt: So macht es aber vielleicht doch einen Unterschied, denn auch wenn er es nicht weiß, mag er einen Qualitätsunterschied, so er denn erfogt, doch wahrnehmen und dann von der Serie ablassen. Der Unterschied wäre dann nur, dass er es nicht klar umreißen kann, was es ist, dass ihm sauer aufstößt, während wir schnell bei der Hand wäre mit einem: Klar, liegt am Wechsel des Teams.

      Aber so oder so wird sich zeigen, ob so etwas wie Helio überhaupt eine für den Stream geeignete und relevante Serie sein kann. Ich bezweifle es fast. Andererseits läuft ja auch Die Schwarze Sonne im Stream (oder gibt es die auch weiterhin bzw. hauptsächlich auf CD?).
      Ich für meinen Teil kann mir schlicht nicht vorstellen, dass eine so komplex aufgebaute Serie wie Helio etwas für den übliochen Stream-Markt ist. Aber da kann ich mich selbstverständlich täuschen.
    • Das ist ja recht einfach zu überprüfen -- die Helio-Serie ist ja jetzt im Stream. Kann eine/r, die/der Spotify hat, mal die Streamzahlen für ein paar Folgen abrufen und hier posten?
      Versuchen Sie es. Manche Menschen sind in der Lage, es zu vermeiden, dass man sie wahrnimmt.
    • Ich lese da bei der Serie: 347 monatliche Hörer*innen :arg4:


      Das ist jetzt nicht... äh, soo viel.

      Zum Vergleich:

      John Sinclair hat 34.210 monatliche Hörer, das Gruselkabinett 10.691, Wilde & Holmes 5.231 und die Midnight Tales immerhin 1.662.

      Die drei ??? übrigens: 572.326.

      (Ich sehe allerdings nur die Zahlen für die kompletten Serien, nicht für die einzelnen Folgen...)
    • Okay, die Staffel ist jetzt noch nicht so lange online ...

      Maritim schrieb:

      An Staffel 2 wird zurzeit gearbeitet... Die komplette Staffel 1 gibt es nun überall als download und stream. (July 12, 2020)

      ... aber toll ist das nicht mit den Streamzahlen. Bin mal gespannt, ob und wie Maritim zum Start der Staffel 2 da noch promotiontechnisch ins Horn pustet.
      Versuchen Sie es. Manche Menschen sind in der Lage, es zu vermeiden, dass man sie wahrnimmt.
    • Fader schrieb:

      Okay, die Staffel ist jetzt noch nicht so lange online ...
      Helio hatte immer ganz ganz schlechte Abrufzahlen. Wirklich ausnehmend schlecht, schlechter als eigentlich alles andere, was einem so unterkam. Weniger können das gar nicht werden, egal, was Maritim aufführt.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Deswegen stellte ich die Frage, ob eine solche Serie überhaupt erfolgreich im Stream platziert werden kann.

      Die Schwarze Sonne läuft ja schon länger im Stream und hat 1.414 monatliche Hörer. Ist halt die Frage, wie viel es braucht, um erfolgreich zu sein - oder ob etwa bei der Schwarzen Sonne die CD-Verkäufe den größten Anteil ausmachen...
    • Naja, wenn man die Frage nach den Streaming-Zahlen stellt um die These zu belegen dass die Serie nichts für den Stream ist, müsste man zum Vergleich zumindest die Anzahl der verkauften CDs zum groben Vergleich heranziehen. Vielleicht liegt es weniger am Stream, sondern am Bekanntheitsgrad der Serie selbst.

      Ich hätte jetzt eher gesagt, dass die Serie sich gerade für den Stream eignet, da man sehr schnell die Folgen hintereinander weghören kann - zumindest bis zum aktuellen Punkt, wo man dann wieder auf das Problem des Release-Rhythmus trifft.
      Wenn man den Hörspielmarkt die letzten Jahr(zehnte) beobachtet, sieht man ja durchaus immer wieder, dass gerade Sci-Fi öfters mal Probleme bekommen hat.
    • Das mit dem Bekanntheitsgrad mag stimmen. Allerdings hat sich das doch in den letzten Jahren schon ein wenig geändert. Wenigstens hier bei uns. Wie es im Stream aussieht, ist schwer zu sagen. Zumal wir ja grundsätzlich die Frage stellen können, wie man bei Nur-Streamern bekannt werden kann, wenn diese sich nicht in Foren tummeln (wie ja oft behauptet wird).

      Ich wollte übrigens gar keine These belegen, sondern ich befürchte nur, dass eine Serie wie Heliosphere sich nicht so gut für den Stream eignet, weil sie dafür zu "kompliziert" ist. Mein Vorurteil ist, dass der "gewöhnliche" Streamer (ohne Forums-Hintergrund) eher Easy Listening schätzt. Und dem entspricht Helio nicht.