MARITIM heute - Wer ist das eigentlich?

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    • Hardenberg schrieb:

      Inwiefern hat @Contendo denn die Produktion bei MT ausgelagert? :gruebel:
      Einige Folgen wurden - mindestens zum Teil - mit den Hoertalkern vom Hoerspielprojekt realisiert. Für eine Folge zB hat Schaldek (Marek Schädel) das Sounddesign beigesteuert, für eine Erik Albrodt, für eine Tom Steinbrecher... Frank @Tolkien kann da sicher mehr zu sagen, das waren seine Stories. Ob noch andere dabei waren, weiß ich nicht. Ich hab da keinen Überblick. =)
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • gruenspatz schrieb:

      Hardenberg schrieb:

      Inwiefern hat @Contendo denn die Produktion bei MT ausgelagert? :gruebel:
      Einige Folgen wurden - mindestens zum Teil - mit den Hoertalkern vom Hoerspielprojekt realisiert. Für eine Folge zB hat Schaldek (Marek Schädel) das Sounddesign beigesteuert, für eine Erik Albrodt, für eine Tom Steinbrecher... Frank @Tolkien kann da sicher mehr zu sagen, das waren seine Stories. Ob noch andere dabei waren, weiß ich nicht. Ich hab da keinen Überblick. =)
      Tom Steinbrecher und Erik Albrodt zumindest machen dies aber auch beruflich. Und "ausgelagert" finde ich trifft es nicht. Es gibt halt feste Teams, die zusätzlich die Folgen bearbeiten oder etwas dazu beisteuern. :]
    • Wir arbeiten mit mehreren Sounddesignern zusammen, ja. Aber das ist kein Auslagern einer Produktion, wie du es (vermutlich) jetzt meinst. Sounddesigner, Autoren, Illustratoren, Sprecher etc., das sind ja alles keine festen Angestellten, sondern Teil des Teams. Deren Beitrag soll natürlich nicht im geringsten runtergespielt werden, denn sie machen ihre Sache großartig und sind unverzichtbar. Es ist nur eben kein "Auslagern".
      Um es vereinfacht auszudrücken: Produktion, Planung, Realisierung, Besetzung, Regie usw., das läuft alles über Contendo und durch eben dieselbe Person. Und wer mal bei den Aufnahmen dabei war, weiß, dass da auch bei Auftragsarbeiten (also wenn Contendo Hörspiele für andere produziert oder Regie bei Produktionen Dritter führt) keine Fließbandarbeit geleistet wird. Ob Insel-Krimi, Midnight Tales, Mord in Serie, Küsten-Krimi und und und, es ist immer ein und dasselbe Team.
    • Contendo schrieb:

      Wir arbeiten mit mehreren Sounddesignern zusammen, ja. Aber das ist kein Auslagern einer Produktion, wie du es (vermutlich) jetzt meinst. Sounddesigner, Autoren, Illustratoren, Sprecher etc., das sind ja alles keine festen Angestellten, sondern Teil des Teams. Womit deren Beitrag natürlich nicht im geringsten runtergespielt werden soll, denn sie machen ihre Sache großartig. Es ist nur eben kein "Auslagern".
      Um es vereinfacht auszudrücken: Produktion, Planung, Realisierung, Besetzung, Regie usw., das läuft alles über Contendo und durch eben dieselbe Person. Und wer mal bei den Aufnahmen dabei war, weiß, dass da auch bei Auftragsarbeiten keine Fließbandarbeit geleistet wird. Ob Insel-Krimi, Midnight Tales, Mord in Serie, Küsten-Krimi und und und, es ist immer ein und dasselbe Team.

      Danke fürs Erklären. :] Da habe ich mich aber auch blöd ausgedrückt. :green: Ich habe euch ja eigentlich auch nur als Beispiel dafür genommen, dass ein hoher Output eben nicht heißt, das schludrig oder lieblos gearbeitet wird, sondern in eurem Fall eben trotz vieler Produktionen immer hohe Qualität geboten wird. :thumbup:
      Und dass das eben auch dadurch gewährleistet werden kann, dass bestimmte Arbeitsabläufe nicht immer alle zwangsläufig die Zeit des Regisseurs und Masterminds stehlen, sondern in eben den von Dir so genannten "Teams" bewerkstelligt werden. Aber natürlich (!) geht prinzipiell alles durch Contendos ordnende Hände. :]
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    • Ich finde es nach wie vor interessant, dass ich relativ wenig Berührungspunkte mit diesem Label hatte und habe, obwohl ich da überhsupt nicht voreingenommen bin. Der Name maritim ist bei mir positiv besetzt. Ich bin ja mit den Wallace-Klassikern von Herwald aufgewachsen, und die habe ich geliebt.

      Aber irgendwie treffen die Hörspiele nicht so meinen Geschmack, schon thematisch nicht, sie sind mir, jedenfalls die, die ich dann doch mal gehört habe, immer zu wenig nachhaltig gewesen, um es mal so zu formulieren. Darum passt für mich auch, dass Sebastian Pobot den Fokus so sehr auf Streaming legt. Ich finde, so sind die Hörspiele auch angelegt: dass man sie mal schnell zwischendurch per Stream hört und gut ist.

      Es sind (für mein Empfinden) nicht unbedingt welche, die man sich unbedingt ins Regal stellen möchte und immer wieder hören. Aber das kann mein persönliches Empfinden sein.

      Ich habe jetzt mal spontan in die neuste Folge der Schwarzen Serie gehört und fühle mich bestätigt: Das ist natürlich alles grundsolide umgesetzt, aber mir fehlt da einfach das gewisse Etwas. Da bleibt kein Nachhall. Dabei ist es durchaus nicht schlecht gemacht. Aber es macht nichts mit mir. Ob ich es höre oder nicht, bleibt sich gleich. Das ist bei anderen Reihen und Serien einfach ganz anders.

      Ich assoziiere maritim daher, wie beschrieben, mit einem Hörspieldienstleister, der Trends nicht anstößt, sondern lediglich aufgreift, um sie in klingende Münze zu verwandeln (was ja legitim ist). Dabei wahrhaft Innovatives oder Meisterhaftes zu erwarten, dürfte von einer falschen Erwartungshaltung zeugen. Dafür stehen maritim, Sebastian Pobot & Co. ganz einfach nicht. Vielmehr scheint mir dort das Prinzip von Helmut Thoma zu gelten, der in Bezug auf das RTL-Programm mal kundgab, der Wurm müsse dem Fisch schmecken und nicht dem Angler.

      Und der kommerzielle Erfolg gibt Pobot ja recht: Er gibt dem Fisch, was er (mehrheitlich) haben will.

      Aber wie das dann eben oft so ist: Anerkennung findet nicht das, was sich kommerziell rechnet, sondern das, was Trends begründet, ehe sie Pop werden: die neuen Wege, die erstmal irritieren und verstören, dann aber begeistert aufgenommen werden, ehe sie schließlich Einzug in den Pop finden und kommerziell für die breite Masse verwertet werden.

      Lobpreis und Ehre den Künstlern und Pionieren - und das Geld den gewieften Kaufleuten, die ihre Ideen in bare Münze zu verwandeln wissen. Und maritim ist eher der Kaufmann unter den Labeln, wie mir scheint.
    • Haggi schrieb:

      GrimReaper schrieb:

      Haggi schrieb:

      laut meinen Infos ist Probot nur Finanzier.
      Nein, Pobot ist Chef, er trifft alle Entscheidungen. Ich glaube nicht, dass Maritim irgendwelche externen Finanziers hat.War/Ist er auch künstlerisch tätig? Wenn, dann bei den alten O23-Sachen, aber auch das ist mir nicht bekannt. Da er ja eigentlich Komponist ist, werden sicherlich bei den Hörspielmusiken sicherlich Werke von ihm verwendet werden. Früher mehr, heute wohl weniger.

      Für mich gilt aber ganz eindeutig, Maritim ist Pobot, so wie Holysoft Holy ist.

      Hardenberg schrieb:

      Auf jeden Fall ist das ein enormer Output für eine Person. Gehe ich denn recht in der Annahme, dass es sich dabei um reine Auftragsarbeiten handelt? Also im Sinne von: Herr Pobot entwickelt die grobe Richtung einer Idee und heuert dann für den kreativen Prozess Autoren und Regisseur an, die das dann nach seinen Vorstellungen umsetzen?
      Prinzipiell sollte das so sein, aber aktuell ist der Output in der Tat so riesig, dass wohl nicht mehr alles von ihm sein kann.

      Hardenberg schrieb:

      Klar, der Name Sebastian Pobot ist dem Hörspielinteressierten bekannt, aber ist er allein der Produzent und Cheforganisator
      Vor allem ist er aber der Eigentümer.
      Na ja da habe ich mich bisschen anders ausgedrückt,ich meinte ja damit dass er der Chef ist.Er gibt die Kohle und es wird produziert.
      Piefke von Holtheuer! Na ja ich finde die Serie eh zu wenig historisch;weil genau das hatte ich eigendlich erwartet.Aber vielleicht war das ja von Anfang an nicht vorgesehen,wer weiss.Aber die Serie finde ich eh nur durchschnittlich
      Bei "Gestatten Piefke" sind nur die ersten paar Folgen von Holtheuer, soweit ich weiss.

      Zu "Oscar Wilde & Mycroft Holmes" muss ich sagen, dass die Qualität stark schwankt und es da durchaus Folgen mit Nachhall gibt, wenn auch wenige. Die Story um den Zirkel entwickelt sich auch weiter, wenn auch nur sehr langsam, da die Serie sehr gut läuft und man sich da wohl die Grundidee nicht zu schnell abhandeln will. Ich denke bis Folge 50, vllt. auch 75 läuft diese Meta-Story noch.

      @Hardenberg hat aber Recht, wenn er sagt, die meisten Maritim-Serien bleiben nicht so richtig im Gedächtnis.
      Es ist sehr gut gemachte seichte Unterhaltung mit Fortsetzungscharakter, sozusagen Soaps in Hörspielform.
      Trotzdem fühle ich mich gut unterhalten, gerade durch den Fortsetzungscharakter, auch wenn mir eine Serie im Stil von "The Walking Dead", wo immer mal wieder Protagonisten hops gehen und spürbare Konsequenzen bleiben, besser gefallen würde.
    • Will man vor allem, dass sich das Ganze rechnet, darf man es wohl auch nicht zu komplex und tiefsinnig werden lassen, denn dann lassen sich die Hörspiele nicht mehr nebenher im Stream konsumieren. Vom rein kommerziellen Standpunkt aus betrachtet, darf die Handlung nicht so anspruchsvoll sein, dass der "normale" Hörer dabei überfordert wird oder sogar den Faden verliert. Denn das ginge zulasten der Konsumfreude.
      Ein schlicht strukturiertes Mysterium im Hintergrund dagegen steigert die Verbundenheit noch, man behält die Sicht und will wissen, wie es weitergeht, noch dazu zieht sich das ja offensichtlich durch meherere Serien, so dass eine Motivation geschaffen wird, sich den vollen Überblick zu verschaffen.

      Ich finde das ökonomisch betrachtet sehr interessant und habe den Eindruck, dass man da bei maritim schon ganz clever denkt. Andererseits limitiert ein solches Schema natürlich jede Geschichte sehr drastisch, was vielleicht erklären könnte, warum die Hörspiele zwar sehr erfolgreich sind, was die Abrufzahlen anbelangt, aber dennoch nie genannt werden, wenn es um qualitativ herausragende Hörspielproduktionen geht. Da scheint mir aber auch vieles, was die Inszenierung angeht, zwar grundsolide, aber doch eher konventionell zu sein. Überraschungen darf man da wohl nicht erwarten.

      Scheint mir, wie ich schon schrieb, ein bisschen der Bohlen-Effekt zu sein: Man verkauft viel, aber ist, wenn es um die Einordnung des eigenen Oeuvres als Kunst geht, dennoch nie ein Thema. Dabei sagt Quantität ja bekanntlich nichts über die Qualität aus. Auch eine Liebesschnulze kann ja, bezogen auf das, was sie ist, und das, was sie sein will, sehr gut und solide inszeniert sein. Aber Lorbeeren gewinnt man damit eben nicht, auch wenn man damit vielleicht ganz gut Geld verdienen kann. Ist halt immer der Standpunkt, von dem aus man argumentiert. Wenn man kommerziellen Erfolg über alles setzt - okay.

      Aber die Einordnung eines Werks als Kunst hat nun mal sehr wenig mit kommerziellem Erfolg zu tun.
      So bitter das für die Bohlens dieser Welt auch sein mag. :zwinker:
    • Ich denke ja, dass Du als Themenstarter, @Hardenberg , einfach mal von jeder der hier genannten Reihen/Serien die ersten zwei oder drei Folgen selbst hören solltest. Zumindest die inhaltliche "Aufklärung", nach der Du rufst, wird sich dann sicher bald finden. :D
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    • Naja, zunächst einmal beziehe ich mich auf Beiträge, die hier von anderen verfasst wurden, und äußere mich dazu. Und dann ist es ja nicht so, dass ich gar nichts aus dem Hause maritim kennen würde. Ich finde nur keinen Zugang dazu. Weil es mir eben zu limitiert und konventionell ist.
    • Naja, ich habe gerade erst in einem meiner letzten Beiträge erwähnt, dass ich die zuletzt erschienene Folge aus der Reihe Die Schwarze Serie gehört habe. Um nur mal eine zu nennen.

      Gemessen an dem Ausstoß, den dieses Label hervorbringt, kann ich wohl sagen, dass ich kaum Kontakt zu diesen Hörspielen habe. Aber in einige habe ich eben doch mal reingehört, so zwischendurch, wenn sie hier besprochen wurden. Nicht viele, aber einige. Allerdings nicht genügend, um mich wirklich "drin" in der Materie zu fühlen, darum mein Eingangsposting. Einiges, was dann von Leuten, die vertrauter damit zu sein scheinen als ich, geäußert wurde, deckte sich dann mit meinen eigenen Eindrücken, darum habe ich das aufgenommen. Aber speziell diese über mehrere Reihen gehende Welt, die da geschaffen wurde, kenne ich nicht. Ich habe da in einzelnes mal reingehört, aber nicht genügend, um mich dort auszukennen. Es ist aber auch eben nicht meins, und, ehrlich gesagt, bezweifele ich auch, dass bei einem so hohen Ausstoß und einem so breiten Themenspektrum, das da mit Serien und Reihen abgedeckt wird, etwas anderes als schnell konsumierbares Hörspielgut herauskommen kann. (Worin ich mich allerdings täuschen kann!) Was aber, wie ich schon schrieb, auch völlig okay wäre. Es muss nicht alles auf dem Niveau von Die juten Sitten oder Dörings Zeitmaschine sein. Warum nicht auch ein paar Spezialisten für Easy Listening?

      Aber es erklärt vielleicht ein wenig, warum manchen trotz kommerziellen Erfolgs die erhoffte Anerkennung versagt bleibt.
    • Die schwarze Sonne ist ja nun wirklich keine originäre Maritim-Serie, wenn ich das mal anmerken darf. Die kann man daher unmöglich als Beispiel anführen.

      Aber damit ziehe ich mich auch wieder aus der Diskussion zurück. :zwinker:
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • Was ist los mit Dir, @gruenspatz? Bist Du gestresst? :drueck:

      Ich schrieb nicht von der Schwarzen Sonne, sondern von der Schwarzen SERIE. :zwinker:


      +++

      Audioromane schrieb:

      Unternehmerisch denkt Sebastian Pobot sicherlich wie Jeff Bezos: "Nicht, wie schnell werde ich reich, sondern wie schnell werde ich groß!".

      Interessanter Vergleich.


      @all
      Ist eigentlich mittlerweile klar, ob Heliosphere 2265 zukünftig tatsächlich nicht mehr von @Interplanar umgesetzt wird, sondern maritim-intern?
    • Ich habe oft das Problem, das ich Labels gar nicht kenne die hinter den Hörspielen stecken.

      Deswegen habe ich gerade mal auf der Maritim Seite geschaut und viele tolle Serien gesehen die ich gerne höre oder früher gehört habe.

      Es mag Zufall sein, aber bei den Serien die ich kenne/besitze sind auffallend viele "unvollendete" oder kurzlebige Serien dabei.

      -Planet Eden!
      Diese tolle, spannende Serie wurde damals ohne Abschluss beendet, obwohl sogar eine weitere Folge gelistet war (meine ich zumindest :gruebel: ).
      Das nehme ich ihnen übel. :thumbdown:

      -Die Detektive XY

      Hier stimmte es für mir alles. Tolle Sprecher, spannende Inszenierung & Story, gut eingesetzte Musik / Effekte und richtiges London Flair.
      Leider nur 4 Folgen. :cry:

      -Geheimagent Lennet
      Geheimagent Lennet fand ich super spannend. Leider waren es nur 3 Folgen. :heul:

      -Animorphs
      Spannend und auch mitten in der Handlung eingestellt. :wasgeht:

      Raumstation Alpha-Base
      Wurde auch eingestellt. Auch hier wurde eine neue Folge bereits angekündigt.

      Ein Statement zu Heliosphere 2265 wäre auch toll. :dackel:


      Unterm Strich erscheinen sie mir damit ziemlich unkonstant bei Veröffentlichungen zu sein.

      Oder ich habe einfach Pech.
      Aber wirklich toll finde ich aus dem Maritim Haus z.B.
      -Sherlock Holmes (Die Originalen)

      Da besitze ich mittlerweile über 50 Folgen und kaufe immer mal wieder ein dazu.
      Gefallen mir sehr gut.

      Das fällt mir spontan zu Maritim ein. =)
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
    • Hardenberg schrieb:

      @all
      Ist eigentlich mittlerweile klar, ob Heliosphere 2265 zukünftig tatsächlich nicht mehr von @Interplanar umgesetzt wird, sondern maritim-intern?
      Ich habe mal die Postings von Interplanar zu diesem Thema angeschaut, nicht nur hier, sondern auch in anderen Foren. Da die sonst recht offenherzig sind mit ihren Infos und Meinungen, fällt es schon auf, dass sie hier nur sagen "fragt Maritim". Das sieht mir erst einmal nach einem Knebel aus, der beides heißen kann: entwder ist im Vertrag für die weitere Zusammenarbeit festgelegt, dass sämtliche Öffentlichkeitsarbeit nur von Maritim gemacht werden darf (das wäre dann die positive Variante), oder es ist anderweitig vereinbart, dass die Transition zu einem anderen Produzenten nicht geleakt werden soll, bis alles in trockenen Tüchern ist.

      "Which side you play depends on which way you play" (Propaganda, liner notes "Duel")
      Versuchen Sie es. Manche Menschen sind in der Lage, es zu vermeiden, dass man sie wahrnimmt.
    • @Ahtan
      Ich hoffe auch, dass sich das nicht bewahrheitet, zumal die beiden Label für mich für zwei völlig unterschiedliche Herangehensweisen stehen. Interplanar-Produktionen stechen heraus. Sie haben etwas ganz eigenes.
      Das würde mit einem Wechsel sicherlich verloren gehen.


      @gruenspatz
      Alles gut, kann passieren. :)


      @Smeralda
      Ich glaube, in Deiner Liste sind viele Serien aus der Vor-Pobot-Zeit.
      Stammt denn von denen überhaupt eine aus der aktuellen Phase oder waren sie nicht bereits abgeschlossen, als Pobot maritim übernommen hat, bzw. existierten bereits und wurden von ihm lediglich fortgeführt?

      Vielleicht wissen das einige Spezis?


      @Fader
      Ja, dieses Schweigen fällt auf. Es könnte damit zusammenhängen, dass man vertraglich noch gebunden ist, bis die neuen Folgen erschienen sind. Und die könnte man zurückhalten, bis man die Umstellung auf die maritim-Produktion abgeschlossen hat. Dann wäre es möglich, die verbliebenen Interplanar-Folgen zu veröffentlichen und erste maritim-Folgen gleich hinterher, um keine lange Spekulations- und Diskussionsphase zuzulassen, sondern direkt in die Vollen zu gehen.

      Aber ob das wahrscheinlich ist? :schulter:

      Auf jeden Fall wäre das bitter.