Midnight Tales – Angst um Mitternacht - 20 - Clara gegen Tod und Teufel

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    • Midnight Tales – Angst um Mitternacht - 20 - Clara gegen Tod und Teufel

      Midnight Tales – Angst um Mitternacht - 20 - Clara gegen Tod und Teufel



      Am 26. Juni wartet mit »Midnight Tales – Angst um Mitternacht 20: Clara gegen Tod und Teufel« eine besonders böse Folge auf den Hörer, die zudem ein schmerzendes Zwerchfell zur Folge haben könnte.

      „Wir haben uns daran gewöhnt, alles mit den Regeln der Wissenschaft erklären zu können. Doch was, wenn diese Regeln versagen und wir uns vor dem Unerklärlichen nicht hinter dieser zerbrechlichen Sicherheit verstecken können? Sobald wir einer Welt gegenüberstehen, die nicht ganz der unseren entspricht, ist es Zeit, sich dem zu stellen, was uns anfallen könnte, wie ein Raubtier seine Beute.“
      MIDNIGHT TALES – Angst um Mitternacht

      Klappentext:
      Um ihre Familie zu schützen, legt sich die ordinäre alte Clara mit ganz besonderen Herren an und zeigt ihnen, wo beim Teufel der Dreizack hängt.

      Spieldauer: ca. 44 Min.
      ISBN 978-3-96762-114-3
      VÖ: 26. Juni 2020

      Darsteller: Katja Brügger, Thomas Balou Martin, Bert Stevens, Louis F. Thiele, Anna Dramski, Eva Thärichen, Kirstin Hesse, Martin Sabel, Steffen Groth, Tobias Brecklinghaus, Daniel Faust, Julie Hoverson und Peter Flechtner

      Dramaturgie, Regisseur, Produzent & Schnitt: Christoph Piasecki
      Buch: Julie Hoverson
      Deutsche Übersetzung: Thomas Rippert
      Musik: Michael Donner, Scott Lyle Sambora, Alexander Schiborr und Konrad Dornfels
      Sounddesign: Erik Albrodt
      Design & Illustration: Alexander von Wieding
      Produktion & Vertrieb: Contendo Media GmbH

      Erste Rezensionsauszüge:

      »Eine Reihe, keine Grenzen. Vielfalt, die kein Genre auslässt und immer wieder zu überraschen weiß. Twilight Zone, Black Mirror und Akte X vereinen sich zu einer frischen, spritzigen Hörspielvielfalt, die keine Konventionen kennt.«
      FFM-Rock

      »Knackige Geschichten und das Ende ist immer böse, böse, böse!«
      Hoerspiele.de

      »Knisternde Spannung von den besten Hörspielautoren, packend und mitreißend.«
      Zauberspiegel Online

      »Der vielseitigste Thrill der Hörspielgeschichte. Die Midnight Tales werden dich nicht mehr aus ihren Fängen lassen.«
      Amboss-Magazin

      »Grusel im neuen Gewand. Bei diesen Hörspielen ist die Gänsehaut garantiert!«
      Hoerbuchjunkies

      »Hier wird allerfeinster Dunkel-Thrill geboten, der für unverfrorene Hörer eine uneingeschränkte Empfehlung wert ist!«
      Hoerspatz

      »Midnight Tales ist unkonventionell, stellenweise brutal und sicher nicht jedermanns Sache. Wer sich auf die Hörspiele einlässt, bekommt aber sehr gute und abwechslungsreiche Unterhaltung geboten – welche man sicher nicht nach fünf Minuten schon wieder vergessen hat.«
      Robots&Dragons
    • Oha, das ist also das Experiment?

      Das Cover sieht auf jeden Fall schon mal schön schräg aus! =) =)

      Da gibt's nur zwei denkbare Alternativen für mich: Entweder wird das Teil herrlich schräg wie Morbide Rosen - oder (je nach Geschmacksempfinden) zu überdreht.

      Ich bin auf jeden Fall gespannt. Grundsätzlich mag ich es, wenn man etwas wagt. Auch wenn mir das Ergebnis am Ende nicht so zusagt.

      Interessant auch, dass Autorin Julie Hoverson mitspricht.
    • Hardenberg schrieb:

      Oha, das ist also das Experiment?

      Das Cover sieht auf jeden Fall schon mal schön schräg aus! =) =)

      Da gibt's nur zwei denkbare Alternativen für mich: Entweder wird das Teil herrlich schräg wie Morbide Rosen - oder (je nach Geschmacksempfinden) zu überdreht.

      Ich bin auf jeden Fall gespannt. Grundsätzlich mag ich es, wenn man etwas wagt. Auch wenn mir das Ergebnis am Ende nicht so zusagt.

      Interessant auch, dass Autorin Julie Hoverson mitspricht.
      Nein, das ist eines der Experimente. Die morgen erscheinende Folge 16 ist bereits ein kleines Experiment.
      Insgesamt haben wir aber noch viel wildere und abgefahrenere Experimente in petto. Auf die Folgennummer hinzuweisen hieße zugleich, dich als Hörer vorzuwarnen. Und je weniger du als Hörer vor dem Hören einer Folge weißt, desto besser und leichter kannst du dich einfach treiben lassen, wo auch immer es dich dann hinführt. Manchmal würde es ja schon zuviel spoilern, wenn man das Genre schon nennen würde. :)

      Ach ja...und die Autorin Julie Hoverson spricht auch schon in der 18 und in weiteren Folgen kleine Rollen. Die Takes sind dann in Lautschrift geschrieben, damit möglichst wenig American Accent durchklingt. :) Obwohl sie ja auch ein wenig Deutsch spricht.
    • Contendo schrieb:

      Auf die Folgennummer hinzuweisen hieße zugleich, dich als Hörer vorzuwarnen. Und je weniger du als Hörer vor dem Hören einer Folge weißt, desto besser und leichter kannst du dich einfach treiben lassen, wo auch immer es dich dann hinführt.
      Das sehe ich auch so. Insofern verzichte ich gern auf entsprechende Hinweise und lasse mich überraschen. :)
    • Hier noch der Trailer zu Folge 20 (Clara gegen Tod und Teufel), die diesen Freitag, also am 26 Juni, erscheint:



      Diesmal mit den Stimmen von Katja Brügger, Thomas Balou Martin, Bert Stevens, Louis F. Thiele, Anna Dramski, Eva Thärichen, Kirstin Hesse, Martin Sabel, Steffen Groth, Tobias Brecklinghaus, Daniel Faust, Julie Hoverson und Peter Flechtner

      Und das VÖ-Poster.
    • Ich habe "Clara gegen Tod und Teufel" gerade gehört und bin schwer begeistert. Die Geschichte ist im Grunde ein bekanntes Spiel von Mensch gegen Teufel, aber durch die Verdorbenheit der Hauptperson macht die Sache einen riesen Spaß! Wer mit Kraftausdrücken nichts anfangen kann, für den wird die Folge auch nicht so überzeugend sein. Die letzte Szene gibt zwar wieder etwas zum Nachdenken auf, aber ingesamt eine starke Leistung. :) Katja Brügger ist genial! :klimper: :thumbsup:
    • @Tolkien

      Ich muss gestehen, ich bin ein wenig hin- und hergerissen. Einerseits ist es natürlich eine total schräge Geschichte, und was ich immer besonders gern mag: Sie beschränkt sich nicht darauf, total schräg zu sein, sondern hat auch ihre ernsten bzw. ernsthaften Momente. Das mag ich sehr. Gerade im amerikanischen Raum hat man es sehr gut raus, absurde Elemente mit ernsthaften so zu verknüpfen, dass man von großer Heiterkeit schlagartig in tiefe Traurigkeit sinken kann. Das ist für mich ganz große Kunst, wenn das gelingt, denn das Risiko, das Ganze zu überdrehen, so dass es am Ende nur noch albern ist, ist dabei natürlich immer sehr hoch.
      Hier hängt viel an den Schauspielern, die es bei einer bizarren Handlung schaffen müssen, diese authentisch und ernsthaft rüberzubringen. Die Komik entsteht dann quasi in dem Bruch, der daraus entsteht, dass "echte" Menschen mit dem Absurden konfrontiert sind. Andersherum kann es aber auch urkomisch sein, wenn sich total schräge Figuren in einer völlig normalen Welt bewegen. Beide Konfrontationen ergeben oft ein Feuerwerk an Komik.

      Was mir hier auffällt, ist, dass nicht nur der erzählte Plot völlig drüber ist, sondern eben auch die Protagonistin. Das würde meines Erachtens auch gut funktionieren, wenn man der Sprecherin die Figur auch hundertprozentig abnehmen würde. Das trifft jedoch bei mir mit Katja Brügger nicht wirklich durchgehend zu. Gerade in der ersten Hälfte sind ihre Sturzbäche aus Verbalinjurien viel zu oft viel zu überbetont, zu sehr auf den Effekt getrimmt, anstatt wie beiläufig hergeschnoddert zu sein, wie man das annehmen würde bei jemandem, der einfach so ist, wie er ist. Ich höre da leider viel zu oft nicht Clara, sondern eine bemühte Katja Brügger, die Clara spielt. Mag sein, dass es von Vorteil gewesen wäre, eine Sprecherin zu nehmen, die in anderen Produktionen weniger präsent ist, oder doch zumindest eine, die "selbstverständlicher" in einer solchen Rolle drin ist. Hier, muss ich gestehen, trübt die mangelnde Authentizität in der Sprechweise der Protagonistin meinen Spaß.

      Ansonsten ist es aber schon ein amüsant schräges Hörstück, das für mich zwar, was Originalität angeht, hinter Morbide Rosen zurückbleibt, aber alles andere als misslungen ist. Für mich solides Mittelfeld, aus genannten Gründen. Mit einer (für meine Ohren) überzeugenderen Sprecherin wäre noch mehr drin gewesen. Es ist eine von diesen Geschichten, die mit der Hauptsprecherin stehen und fallen. Bei Morbide Rosen, Kindheits-Trauma und Eiskalt hat das alles andere überstrahlt, hier trübt es das Gesamte ein wenig. Wie gesagt: für meinen Geschmack, aber gerade was die stimmliche Umsetzung angeht, nehmen das viele Hörer ja sehr unterschiedlich wahr.
    • Das glaube ich sofort! =)

      Ich habe dieses Problem aber häufiger bei den jüngeren Produktionen, in denen Frau Brügger mitgewirkt hat. Sie neigt eben dazu, Worte vehement zu betonen, um (vermeintlich) ihre Wirkkraft zu verstärken, was aber für mein Empfinden sehr zulasten der Authentizität geht. Hier fällt es mir besonders auf. Die Klangfarbe ihrer Stimme ist natürlich optimal. Aber ich hätte mir gewünscht, dass sie weniger betont spricht, auch schneller, eben wie hingerotzt, dem Inhalt entsprechend. So wirken die Beleidigungen fast ein wenig bemüht, dabei ist Clara ja ein Mensch, der mit ihnen um sich wirft wie andere mit Höflichkeitsfloskeln.
    • Hardenberg schrieb:

      Das glaube ich sofort! =)

      Ich habe dieses Problem aber häufiger bei den jüngeren Produktionen, in denen Frau Brügger mitgewirkt hat. Sie neigt eben dazu, Worte vehement zu betonen, um (vermeintlich) ihre Wirkkraft zu verstärken, was aber für mein Empfinden sehr zulasten der Authentizität geht. Hier fällt es mir besonders auf. Die Klangfarbe ihrer Stimme ist natürlich optimal. Aber ich hätte mir gewünscht, dass sie weniger betont spricht, auch schneller, eben wie hingerotzt, dem Inhalt entsprechend. So wirken die Beleidigungen fast ein wenig bemüht, dabei ist Clara ja ein Mensch, der mit ihnen um sich wirft wie andere mit Höflichkeitsfloskeln.
      Du darfst aber nicht vergessen, dass sie viele Beleidigungen hervorhebt, weil sie sie anderen bewusst und mit diebischer Freude an den Kopf wirft. Und Clara weiß auch, dass sie mit ihrer Art und ihren Sprüchen verletzt. Es ist ihr Naturell, aber auch ihre Waffe, die sie bewusst einsetzt, um auf Wirkung zu gehen.
    • Nein, nein, das ist mir schon klar. ^^ Es geht mir um eine - wie drücke ich das aus? - stockende, dann besonders betonende Sprechweise, der man anmerkt, dass da jemand ein Blatt Papier vor der Nase hat und bestimmte Worte besonders hervorheben will. So redet aber für mein Empfinden niemand, der in einem "normalen" Redefluss ist.

      Vielleicht liegt es einfach nicht jedem, wenn die Szenen getrennt vom Dialogpartner aufgenommen werden, denn bei den Europa-Produktionen war sie ja immer auf dem Punkt. Wie gesagt, mir fällt das bei Frau Brügger häufiger auf, zB auch beim Insel-Krimi.

      Ich bin bei so etwas zugegebenermaßen sehr empfindlich. :zwinker:

      Zum Ende hin wird's dann immerhin besser, finde ich. Vielleicht war sie da einfach auch besser in der Rolle drin, keine Ahnung.

      Aber so sehe ich es halt.
      Andere scheint das ja nicht groß gestört zu haben...
    • Nachdem ich die Hörprobe gehört habe, muss ich @Hardenberg Recht geben, man merkt, dass die Fäkalsprache nicht das Naturell von Frau Brügger ist.

      So was kommt in der amerikanischen Sprache mit Ausdrücken wie bastard oder motherfucker auch deutlich natürlicher rüber, als auf deutsch. Wer viele US-Serien oder beispielsweise Tarantino im Original guckt, weiß das.
      Da das Ganze im Original von Julie Hoverson aus den USA ist, dürfte es in der 19Nocturnal Street Version von einem Ami gesprochen deutlich flüssiger rüber kommen.
      Schlecht hört es sich aber nicht an.
    • Obwohl man ja sagen muss, dass es den Synchronsprechern bei solchen Filmen eigentlich ganz gut gelingt, so etwas ins Deutsche zu übertragen. Man denke an Pulp Fiction oder The Big Lebowski usw.
      Ich denke eher, Frau Brügger liegen die Einzelaufnahmen nicht so. Im Ensemble ist sie ja erwiesenermaßen top.
      Aber das ist Mutmaßung.