Ich gestehe, dass ich auch schon als Regisseur Tränen in den Augen hatte und ich würde diese Ader um nichts in der Welt missen wollen. Wenn Regisseur und Sprecher gemeinsam den Kloß im Hals spüren, sind es einfach emotionale Momente, die auch verbinden.

Hmm, trotz intensiver Grübelei ist mir kein Hörspiel eingefallen bei dem ich zu Tränen gerührt war

Bei der Hörspielserie "Anne" von Titania Medien habe ich an einigen Stellen buchstäblich "Rotz und Wasser" geheult. Egal wie oft ich sie höre.

Ist mir - zumindest soweit ich mich erinnere - bisher nur einmal passiert, und vor noch gar nicht langer Zeit.
War bei "Die juten Sitten", als eine der weiblichen Hauptfiguren ganz plötzlich ums Leben kommt.
Damit rechnet man in dem Moment absolut nicht (naja, ich zumindest nicht...), und nachdem einen das Hörspiel ohnehin sehr emotional aufwühlt, weil alle so viel durchstehen müssen, hatte ich dann auch prompt Tränen in den Augen.

Wegen etwas Schönem oder im positivem Sinne Rührendem habe ich in einem Hörspiel noch nie geweint.