Midnight Tales – Angst um Mitternacht - 18 - Stalker

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    • Midnight Tales – Angst um Mitternacht - 18 - Stalker

      Midnight Tales – Angst um Mitternacht - 18 - Stalker



      Am Freitag, den 12. Juni 2020 sorgt Contendo Media wieder für einen eiskalten Schauer, denn Folge 18 der hochgelobten Mystery-Reihe »Midnight Tales – Angst um Mitternacht« mit dem Titel »Stalker« bietet wieder Gänsehaut vom Feinsten.

      „Wir haben uns daran gewöhnt, alles mit den Regeln der Wissenschaft erklären zu können. Doch was, wenn diese Regeln versagen und wir uns vor dem Unerklärlichen nicht hinter dieser zerbrechlichen Sicherheit verstecken können? Sobald wir einer Welt gegenüberstehen, die nicht ganz der unseren entspricht, ist es Zeit, sich dem zu stellen, was uns anfallen könnte, wie ein Raubtier seine Beute.“
      MIDNIGHT TALES – Angst um Mitternacht

      Klappentext:
      Der Anrufbeantworter einer Frau erzählt die schreckliche Geschichte einer Verfolgung. Vom schicksalhaften Stalking bis zum dramatischen Ende.

      Spieldauer: ca. 39 Min.
      ISBN 978-3-96762-111-2
      VÖ: 12. Juni 2020

      Darsteller: Nana Spier, Kai Taschner, Wolfgang Bahro, Annette Gunkel, Gerrit Schmidt-Foß, Sabine Arnhold, Christina Puciata, Detlef Tams, Benedikt Weber, Rubina Nath, Alexandra Lange, Christian Möllmann, Ulrike Möckel, Thomas Birker, Thomas Plum, Matthias Klages, Holger Umbreit, Swen Mai, Christoph Walter, Marios Gavrilis, Roman Wolko, Torsten Böttcher, Tom Raczko, Christoph Piasecki, Dirk Hardegen, Thomas Rippert, Oliver Kube, Andreas Sartorius, Julie Hoverson und Peter Flechtner

      Dramaturgie, Regisseur, Produzent & Schnitt: Christoph Piasecki
      Buch: Julie Hoverson
      Deutsche Übersetzung: Christoph Piasecki
      Musik: Michael Donner, Scott Lyle Sambora und Konrad Dornfels
      Sounddesign: Erik Albrodt
      Design & Illustration: Alexander von Wieding
      Produktion & Vertrieb: Contendo Media GmbH

      Erste Rezensionsauszüge:

      »Eine Reihe, keine Grenzen. Vielfalt, die kein Genre auslässt und immer wieder zu überraschen weiß. Twilight Zone, Black Mirror und Akte X vereinen sich zu einer frischen, spritzigen Hörspielvielfalt, die keine Konventionen kennt.«
      FFM-Rock

      »Knackige Geschichten und das Ende ist immer böse, böse, böse!«
      Hoerspiele.de

      »Knisternde Spannung von den besten Hörspielautoren, packend und mitreißend.«
      Zauberspiegel Online

      »Der vielseitigste Thrill der Hörspielgeschichte. Die Midnight Tales werden dich nicht mehr aus ihren Fängen lassen.«
      Amboss-Magazin

      »Grusel im neuen Gewand. Bei diesen Hörspielen ist die Gänsehaut garantiert!«
      Hoerbuchjunkies

      »Hier wird allerfeinster Dunkel-Thrill geboten, der für unverfrorene Hörer eine uneingeschränkte Empfehlung wert ist!«
      Hoerspatz

      »Midnight Tales ist unkonventionell, stellenweise brutal und sicher nicht jedermanns Sache. Wer sich auf die Hörspiele einlässt, bekommt aber sehr gute und abwechslungsreiche Unterhaltung geboten – welche man sicher nicht nach fünf Minuten schon wieder vergessen hat.«
      Robots&Dragons
    • Hier noch der Trailer zu Folge 18 (Stalker), die diesen Freitag, also am 12. Juni, erscheint:



      Diesmal mit den Stimmen von Nana Spier, Kai Taschner, Wolfgang Bahro, Annette Gunkel, Gerrit Schmidt-Foß, Sabine Arnhold, Christina Puciata, Detlef Tams, Benedikt Weber, Rubina Nath, Alexandra Lange, Christian Möllmann, Ulrike Möckel, Thomas Birker, Thomas Plum, Matthias Klages, Holger Umbreit, Swen Mai, Christoph Walter, Marios Gavrilis, Roman Wolko, Torsten Böttcher, Tom Raczko, Christoph Piasecki, Dirk Hardegen, Thomas Rippert, Oliver Kube, Andreas Sartorius, Julie Hoverson und Peter Flechtner

      Und das VÖ-Poster.
    • Wow, ordentlicher Cast für ein Hörspiel von unter vierzig Minuten. Oder sind die fünfzehn letztgenannten Sprecher eine Crowd? :zwinker:

      Ich freue mich drauf. Nana Spier höre ich immer gern. Außerdem scheint hier eine ungewöhnliche Erzählform gewählt worden zu sein. Extra-Stern für Originalität. Selbst wenn mir das Ganze am Ende nicht gefallen sollte: Ich finde es immer toll, wenn Hörspielmacher auch mal etwas Neues wagen!

      Und sogar unser @Lukes Meinung ist sprechertechnisch mit von der Partie?
      Wir dürfen gespannt sein.
    • Hardenberg schrieb:

      Wow, ordentlicher Cast für ein Hörspiel von unter vierzig Minuten. Oder sind die fünfzehn letztgenannten Sprecher eine Crowd? :zwinker:

      Ich freue mich drauf. Nana Spier höre ich immer gern. Außerdem scheint hier eine ungewöhnliche Erzählform gewählt worden zu sein. Extra-Stern für Originalität. Selbst wenn mir das Ganze am Ende nicht gefallen sollte: Ich finde es immer toll, wenn Hörspielmacher auch mal etwas Neues wagen!

      Und sogar unser @Lukes Meinung ist sprechertechnisch mit von der Partie?
      Wir dürfen gespannt sein.
      Crowd oder Menschenmenge gibt es keine, alle angegebenen Sprecher haben auch echte Takes und was zu sagen.

      Und ja, ungewöhnlich ist die Folge und Erzählweise auf jeden Fall.
    • Puh, dass war wirklich mal ein andersartiges Hörspiel. Der riesige Sprechercast erschließt sich beim Hören natürlich und es ist wirklich etwas, was ich in der Form noch nicht sehr oft gehört habe.

      Spoiler anzeigen
      Das die ganze Szenerie fast nur über die Gespräche am Telefon/Anrufbeantworter/Aufnahmegerät stattfinden ist natürlich erstmal sehr ungewohnt. Ich finde dennoch, dass es sehr gut gelungen ist. Mein einziger Kritikpunkt wäre in diesem Fall, dass die emotionale Bindung zum Stalking-Opfer kaum aufzubauen ist. Man erfährt die vielen, gruseligen Details, jedoch ist die Hauptrolle im eigentlichen Sinne kaum zu hören. Das macht die Handlung weniger intensiv und mitfühlbar. Das Ende ist dann natürlich wieder sehr böse, wie aber eigentlich auch die gesetzlichen Richtlinien. Es muss erst etwas passieren, bevor gehandelt werden kann. Oft leider die Wahrheit, aber nicht minder erschreckend.


      Eine gute und sehr interessant gestaltete Folge, jedoch ohne dass sie mich emotional abholen konnte. Aber Daumen hoch für ein gelungenes Experiment. :thumbup:
    • Hardenberg schrieb:

      Lukes Meinung schrieb:

      Hardenberg schrieb:

      Und sogar unser @Lukes Meinung ist sprechertechnisch mit von der Partie?
      Jawohl, mit einer sprechertechnischen Meisterleistung! :lach2:
      Hmm, beim ersten Hören konnte ich weder Dich noch Julie Hoverson eindeutig zuordnen. Vielleicht gibt's einen kleinen Tipp, welches von diesen schmachtenden Wesen Du warst? :green: =) (Und wen J. Hoverson gesprochen hat.)
      Julie sagt „Hallo? Ist dies nicht 19 Nocturne Boulevard?“
    • Contendo schrieb:

      Hardenberg schrieb:

      Lukes Meinung schrieb:

      Hardenberg schrieb:

      Und sogar unser @Lukes Meinung ist sprechertechnisch mit von der Partie?
      Jawohl, mit einer sprechertechnischen Meisterleistung! :lach2:
      Hmm, beim ersten Hören konnte ich weder Dich noch Julie Hoverson eindeutig zuordnen. Vielleicht gibt's einen kleinen Tipp, welches von diesen schmachtenden Wesen Du warst? :green: =) (Und wen J. Hoverson gesprochen hat.)
      Julie sagt „Hallo? Ist dies nicht 19 Nocturne Boulevard?“
      Das ist ja ein schöner Querverweis. =) Ist mir gar nicht so aufgefallen. Muss später nochmal gehört werden. :)
    • Gestern erst kam ich dazu mir die Folge "Stalker" anzuhören. Mir hat das Hörspiel sehr gut gefallen. Das Hörspiel besteht fast nur aus Anrufbeantworter-Aufnahmen. Eine böse Geschichte mit einem noch böseren Schluß. Die Sprecherleistungen sind wieder super. Den einen Kritikpunkt von Chris2710 kann ich nachvollziehen, dieser hat mich jetzt nicht so wirklich gestört. Zwischendurch hört man ja auch einige Anrufbeantworter-Ansagen des Stalkingopfers. Das Experiment ist meiner Meinung nach voll geglückt. "Stalker" zählt aktuell für mich zur TOP 3 der Reihe MT sowie TOP 3 der besten neu erschienen Hörspiele des Jahres!

      Haben inzwischen noch andere User das Hörspiel "Stalker" gehört?

      Konkretes Feedback zur Story gab es ja hier bisher nur von Chris2710 und mir.
    • So, dann will ich mich auch mal äußern.

      Ja, das Experiment war interessant, aber inhaltlich für mich nicht über die gesamte Länge plausibel. Viele Szenen waren für mich auch zu plakativ - die lüsternen Männer, die verständnislose Moderatorin, die machtlose Polizei, der gleichgültige Arbeitgeber, das war mir irgendwie alles zu glatt, swlbst dür die Zeit, in der die Handlung wohlweislich angesiedelt ist.
      Dazu die hilflose Protagonistin, deren Maß an Panik für mich durch die Handlung nicht so recht nachvollziehbar ist - bis zum Ende dann. Aber auch das war mir irgendwie zu wenig aus dem Plot hergeleitet. Das alles bleibt doch ziemlich an der Oberfläche.

      Und ich gebe @Chris2710 recht: Man kommt nicht so recht in die Situation, mit der Protagonistin mitzufiebern, weil eben die ganze Handlung sehr oberflächlich bleibt und ein Gros an eher Belanglosem jede emotionale Entwicklung immer gleich verwässert. Es wird im Grunde ein einzelnes Motiv immer wieder wiederholt, bis dann am Ende plötzlich der letzte Akt über die handelnden Personen hereinbricht.

      Für mich kein Highlight der Reihe, wenn auch beileibe keines der schlechtesten Hörspiele.

      Ich werde es aber wohl im Gegensatz etwa zu Die Rolle ihres Lebens eher seltener wiederhören.
    • Midnight Tales ist immer für Überraschungen gibt - das dürfte inzwischen keine Überraschung mehr sein.
      Diesmal setzt man dem Hörer ein außergewöhnliches Hör-Experiment vor, indem man eine Folge allein durch die Aufzeichnungen eines Anrufbeantworters erzählen lässt. Das ist jetzt zwar keine komplett neue Idee, ähnliches findet man z.B. beim Lufer-Haus oder der Reihe Mitschnitt schon mal. Allerdings ist das Ganze doch eher ein seltener Erzählstil und somit doch ungewöhnlich.
      Ich muss sagen, dass ich solche Experimente recht spannend finde. Es ist einfach mal etwas anderes und passt hier mit der erzählten Geschichte gut zusammen. Ein Manko an der Sache ist allerdings nur, dass es für den Hörer dann zwischenzeitlich doch etwas anstrengender ist, diesem Erzählstil auf Dauer zu lauschen. Ein weiteres ist, dass manche Takes vielleicht etwas zu plakativ gesetzt sind, da hätte man bisweilen noch ein paar raffinierte Ideen ins Skript zaubern können.
      Nichtsdestotrotz: die Folge hat was. Ich persönlich würde Sie als erfrischend anders verbuchen. Könnte aber auch gut verstehen, wenn sich nicht jeder mit diesem Erzählstil anfreunden kann.