[Deutschlandfunk Kultur] Party für eine Leiche

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    • [Deutschlandfunk Kultur] Party für eine Leiche

      Inhalt:
      Ein Londoner Wohnhaus. Hier leben die gut situierten Studenten Brandon und Granillo, die im gemeinsamen Wohnzimmer soeben den perfekten Mord begangen haben. Ohne Motiv, sondern aus Lust an der intellektuellen Herausforderung. Das Opfer, ihr Kommilitone Ronald, liegt nun in einer antiken Truhe. Als Krönung ihres Erfolgs beschließt Brandon, das Buffet für die bevorstehende Cocktailparty auf ebendieser Truhe anzurichten. Eingeladen sind unter anderem der Vater und die Freundin des Ermordeten. Die Gäste ahnen nichts, nur Rupert Cadell, Dichter, Philosoph und Mentor der beiden, beschleicht beim Partytalk ein schlimmer Verdacht. Ein Kammerspiel über die Kunst des Mordens und die abgründigen Theorien von „Übermenschen“.

      Sprecher:
      Jonas Minthe, Julian Greis, Andreas Fröhlich, Jens Wawrczeck, Peter Weis, Matti Krause, Maria Wardzinska, Olaf Kreutzenbeck, Angelika Richter

      Produktion:
      Von Patrick Hamilton
      Funkeinrichtung und Regie: Irene Schuck
      Ton und Technik: Alexander Rieß, Janis Grossmann, Ron Behrendt
      Edition audoba 2017

      Deutschlandfunk Kultur hat das Hörspiel zum :download: bereit gestellt.


      OTR-Fan
    • Gute Umsetzung, sehr gute Sprecher, unterhaltsame rund 52 Minuten!
      Hörempfehlung, egal ob man die Geschichte nun schon vom Film her kennt oder nicht.
      Dass Rupert der "Mentor" der beiden "Hobby-Mörder" ist, kommt hier mMn aber gar nicht zum Tragen, ebenso wie auch "Janet" nicht explizit als die Freundin des Toten auftritt, sondern eher eingeladen wurde, weil sie hübsch, unbedarft und leicht zu täuschen ist und man auch noch ein paar weibliche Wesen mit dabeihaben wollte. :zwinker:
    • Nr. 09 aus der Reihe "Verfilmt von Alfred Hitchcock", enthalten in der Box "Hitch & Ich - Mörder"

      Gerade mal wieder angehört (Boxenkauf durch Thalia-Gutschein sei Dank). Kennt man den Film gut, verwirren einige Abweichungen bei Namen und Orten, aber im Grunde ist die Story dieselbe wie im Film, da haben Hitchock und seine Autoren nur wenig verändert. Der Stoff selbst ist natürlich unverwüstlich und funktioniert auch im 21. Jahrhundert noch bestens.
      Die Umsetzung geriet etwas experimentell (Jens als Erzähler liest nur die für das Verständnis notwendigen Regieanweisungen vor, die Effektarbeit ist sehr sparsam), aber man wollte wohl der Intention der Reihe treu bleiben und möglichst wenig am Originaltext ändern. Nicht ganz so glücklich bin ich mit Andreas als Rupert Cadell, aber das liegt nicht an seiner Leistung, sondern weil er mir für den Part (speziell mit dem graumelierten James Stewart vor Augen) einfach noch zu jung klingt. Aber trotzdem schön, daß er dabei war!

      Und ich hoffe ja, daß auch die Titel jenseits der Nr. 10 noch in den etwas günstigeren Boxen erscheinen...