Gestatten, Piefke - Seriendiskussion

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    • Hutchinson schrieb:

      Zufällig bin ich bei Deezer auf Folgendes gestoßen:

      Die nächste Folge von "Gestatten, Piefke" trägt den Titel Der Schlachter vom Schlesischen Bahnhof und wird am 24. März erscheinen (Spielzeit beträgt 54:30).

      Hoffentlich wird dieser Part deutlich besser als sein Vorgänger ...
      Ich freue mich schon auf nächsten Freitag :thumbup:
    • Inhalt zur Folge 8:

      Beinahe täglich werden im Luisenstädtischen Kanal zerstückelte Frauenleichen gefunden. Eine Spur führt zum Schlesischen Bahnhof in Friedrichshain. In diesem Stadtteil gehören Schlägereien, Diebstahl und Prostitution zur Tagesordnung. Aber auch Mord? Uwe Kronberger setzt Walter Piefke auf den Fall an. Wird es ihm gelingen, das grausame Treiben des Schlachters vom Schlesischen Bahnhof zu beenden?
    • Ein neuer Fall steht für Piefke an:

      Die zehnte Folge trägt den Titel "Mord in der Motzstraße" und erscheint (zumindest auf Deezer) schon diesen Freitag, den 15.12.

      Spieldauer: 54:07 Minuten

      Inhalt:
      Im Hinterhof des Elysiums, eines weit über die Grenzen Groß-Berlins hinaus bekannten Transvestitenlokals, wird der Puppenjunge Alexander Mutsch erstochen aufgefunden. Walter Piefke wird von Kommandeur Kronberger um die Aufklärung dieses Verbrechens gebeten ...
      Dateien
    • zdeev78 schrieb:

      [...] wurde die Rahmenhandlung um den Geheimbund eigentlich in den letzten Folgen aktiv voran getrieben?
      :rofl: :lach2: ... :) ... :( -> Die kurze Antwort. :green:
      (Entschuldige bitte, aber ich konnte nicht widerstehen).

      Der Karnevalsverein auch bekannt als "Bruderschaft" kriegt weiter nichts auf die Kette und murmelt am Stammtisch die ewig gleichen Sätze.
      Man weiß immer noch nicht, was sie wollen, wie sie es umsetzen wollen und was sie letztendlich davon haben. :schulter:
    • Gestatten, Piefke - 10 - Mord in der Motzstraße

      Insgesamt war das ein solider Kriminalfall. Mehr aber auch nicht.

      Piefke wird von Kommandeur Kronberger beauftragt, Polizeiarbeit zu verrichten und einen Mord aufzuklären - die Berliner Polizei scheint mir im höchsten Maße überarbeitet zu sein, wenn man schon 0815-Morde "outsourcen" muss. Jedenfalls kommt Piefke nach und nach auf die Lösung des Falls und überführt den Täter ... auf unspektakuläre, ja geradezu biedere Art und Weise: Ihm wird der entscheidende Hinweis anonym zugesteckt - von wem und warum wird nicht geklärt. Es gibt lediglich eine Mutmaßung, die mich bei näherer Betrachtung nicht wirklich zufrieden stellt.

      Der rote Faden um die Machenschaften der "Bruderschaft" wird nicht weitergesponnen. Stattdessen wird die Truppe in diesem Fall als eine Vereinigung besorgter Geschäftsleute dargestellt, die ausbleibende Touristenzahlen befürchten und deshalb Piefke auf das Verbrechen ansetzen.

      Enttäuscht war ich dieses Mal von den Hintergrundgeräuschen und der gesamten Atmosphäre rund um das Elysium.
      Wenn ich Szenen in dem bekanntesten Amüsiertempel der Welt (Aussage Kronbergers) spielen lasse, dann muss das auch akustisch anklingen. Stattdessen wird ein Klangteppich geliefert, der mich an einen spröden 70. Geburtstag in einem Dorfgemeinschaftshaus erinnert.
    • Ich habe kürzlich die Folgen 7 bis 9 gehört und bin auch, obwohl ich Piefke mag, ein Stück weit enttäuscht von der inhaltlichen Entwicklung der Serie. Grade noch "Der Würger vom Westend" gehört, irgendwie kommt da kaum 20er-Jahre-Atmosphäre rüber und der Fall basiert im Prinzip nur auf Zufallsentdeckungen. Piefke wird nun überall dort eingesetzt, wo die Polizei keine Zeit/Lust hat.

      Generell wird zu vieles nebensächliches einfach nur erzählt, was problemlos gespielt werden könnte. Und Piefke wirkt mir zu stoisch bei allem, was er tut. Nicht einmal ein Kampf gegen einen Unbekannten bringt ihn aus seiner Ruhe geschweige denn außer Atem.
    • Die Meinung von @zdeev78 kann ich absolut teilen.

      Als waschechter Berliner war ich anfangs begeistert vom Thema und der Umsetzung. Auch toll, dass es an realen Schauplätzen spielt. Aber leider ist ab Folge 8 eine deutliche Abflachung festzustellen. Alles sehr vorhersehbar erzählt.

      Die Sache mit der Bruderschaft soll vermutlich nach und nach auf- und ausgebaut werden. In den 20er Jahren sollte man hier besonders die Entwicklung von Bruder H. im Auge behalten, oder?

      Auf Grund des Lokalkolorid bleibe ich aber weiterhin dran und hoffe, dass es wieder etwas anzieht .
      „Mit zwei doppelten Whisky‘s gelingt es Sir Robert Cabbit, Perry Clifton die verlorene Fassung wiederzugeben“
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