Forscher bauen E-Auto-Akku mit "fast unendlicher" Reichweite

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • Forscher bauen E-Auto-Akku mit "fast unendlicher" Reichweite

      "Atomantrieb" im Kraftfahrzeug 6

      Das Ergebnis ist nur für Teilnehmer sichtbar.

      Über Sinn und Unsinn der Elektromobilität kann man ja gewöhnlich streiten. Fakt ist, dass die E-Karren einen großen Nachteil aufweisen: Im schlimmsten Fall haben sie eine maximale Reichweite, bis zum nächsten Kippenkasten. Dann müssen sie wieder an die Ladesäule. Tja, und die sind in Deutschland aktuell mindestens so gut verbreitet, wie eine Telefonzelle der Deutschen Telekom.

      Nun haben sich pfiffige Wissenschaftler aus Großbritannien hingesetzt, bzw. mehr oder weniger durch Zufall entdeckt, dass es möglich sein könnte aus Kohlenstoff-14, einem radioaktives Isotop, aus Abfällen eines Atomkraftwerks dazu zu benutzen, saubere und effiziente "nuklear betriebene Batterien" herzustellen.

      Wäre das für euch interessant?

      Quelle: efahrer.chip.de/news/atom-antr…dlicher-reichweite_101843
    • Ich bin genauso paranoid wie der Durchschnittsbürger, was die Kernenergie angeht, aber in diesem Fall ist ein BISSCHEN Hintergrundinfo doch hilfreich. Habe also mal unter C-Isotopen nachgeschlagen.

      Wikipedia schrieb:

      1,07 %. Die langlebigsten instabilen Isotope sind 11C, das mit einer Halbwertszeit von 20,364 Minuten unter β+-Strahlung in 11B übergeht und 14C, das mit einer Halbwertszeit von 5730 Jahren unter Betazerfall zu 14N zerfällt. Alle anderen Isotope haben nur kurze Halbwertszeiten von Sekunden oder Millisekunden.[23]


      Unter Betazerfall steht bei menschlicher Materiewechselwirkung, dass Betastrahlung von außen ihre Energie an der Haut verliert. Das heißt, leichte bis schwere Hautverbrennung die Folge ungeschützter Exposition sein würde.

      Atmet man Betastrahler jenseits der nat. Menge ein, entstehen die entsprechenden Schäden innen. Also stellt sich die Frage, wie wollen Hersteller von 14C-Batterien den Schutz vor Betastrahlung sicherstellen (noch vergleichsweise einfach), und wie wollen sie die Nachhaltigkeit ermöglichen (zur Wandlung der batterieumgebenden Materie wie Trägermetall, Plexiglas etc. habe ich bei der Kurzrecherche noch nichts gefunden)?

      Es ist aber kein Tschernobyl in der Hosentasche— dazu sind Uran/Plutonium und Kohlenstoff doch zu unterschiedlich.
      Versuchen Sie es. Manche Menschen sind in der Lage, es zu vermeiden, dass man sie wahrnimmt.