Inhalt:
Es ist Frühling, mondlose Nacht in der kleinen Stadt, sternlos und bibelschwarz ..." So beginnt der Tag in der fiktiven Stadt Llaregyb im Hörspiel "Under the Milk Wood"/"Unter dem Milchwald" von Dylan Thomas. Mit einer Fülle an sinnlichen Metaphern, mit Liedern, Stimmen und zahllosen Geräuscheffekten wird ein Tag im Leben eines kleinen walisischen Fischerdörfchens erzählt. Der Hörer bekommt Einblick in eine Seefahrerschenke, in das jalousienblinde Eßzimmer des Schulhauses, in die heimlichen Brautkammern unverheirateter Mädchen, in die Träume des blinden Kapitäns Cat und das Liebesleben des bigamen Bäckers Dai Bread. Dylan horcht in die Selbstgespräche der Menschen, vernimmt die Stoßseufzer verschiedener Lieben, spioniert in ihren Briefen, lauscht den Phantasien unterdrückter Mordlust. "Das Spiel für Stimmen" schrieb Dylan 1953, wenige Tage vor seinem Tod, im Auftrag der BBC. Nach der Sendung 1954 avancierte es zum wohl berühmtesten Hörspiel der Rundfunkgeschichte. Den äußerst schwierigen Text hat Erich Fried meisterlich und einfühlsam ins Deutsche übersetzt.
Sprecher:
Gisela von Collande, Paul Bildt, Heinz Sailer, Herbert A. E. Böhme, Ilse Bally, Inge Meysel, Fritz Wagner, Elly Burgmer, Edda Seippel, Ruth Hellberg, Heinz Klevenow, Lotte Brackebusch, Rudolf Fenner, Ludwig Cremer, Dietrich Haugk, Helga Bammert, Manfred Greve, Kornelia Boje, Paul C. Klose, Manfred Steffen, Bammert Junior, Liselotte Willführ, Krafft-Georg Schulze, Anna Blask, Ernst Rottluff, Erna Nitter, Horst Beck, Hermann Kner, Kurt Klopsch, Jo Wegener, Dorothea Moritz, Max Zawislak, Heinz Roggenkamp, Adolf Hansen, Joseph Dahmen, Werner Rundshagen, Charlotte Schellenberg, Karen Hüttmann, Helmut Peine, Alexander Hunzinger, Charlotte Kramm, Hermann Beyer, Lotte Klein, Wolfgang Rottsieper, Eric Schildkraut, Helmuth Gmelin, Marga Maasberg, Imme Froh, Ingeborg Spiegel, Vera Schult, Vera Gruber, Ingrid von Bothmer, Ursula Noack, Ursula von Bose, Liselotte Kunze, Inge Fabricius, Barbara Uhsadel, Eva Portmann, Eva Fiebig, Maria Martienzen, Andreas von der Meden, u.a.
Produktion:
Musik: Siegfried Franz
Hörspielbearbeitung: Erich Fried
Regie: Fritz Schröder-Jahn
Nordwestdeutscher Rundfunk 20.09.1954
Der SWR hat das Hörspiel zum bereit gestellt.
Es ist Frühling, mondlose Nacht in der kleinen Stadt, sternlos und bibelschwarz ..." So beginnt der Tag in der fiktiven Stadt Llaregyb im Hörspiel "Under the Milk Wood"/"Unter dem Milchwald" von Dylan Thomas. Mit einer Fülle an sinnlichen Metaphern, mit Liedern, Stimmen und zahllosen Geräuscheffekten wird ein Tag im Leben eines kleinen walisischen Fischerdörfchens erzählt. Der Hörer bekommt Einblick in eine Seefahrerschenke, in das jalousienblinde Eßzimmer des Schulhauses, in die heimlichen Brautkammern unverheirateter Mädchen, in die Träume des blinden Kapitäns Cat und das Liebesleben des bigamen Bäckers Dai Bread. Dylan horcht in die Selbstgespräche der Menschen, vernimmt die Stoßseufzer verschiedener Lieben, spioniert in ihren Briefen, lauscht den Phantasien unterdrückter Mordlust. "Das Spiel für Stimmen" schrieb Dylan 1953, wenige Tage vor seinem Tod, im Auftrag der BBC. Nach der Sendung 1954 avancierte es zum wohl berühmtesten Hörspiel der Rundfunkgeschichte. Den äußerst schwierigen Text hat Erich Fried meisterlich und einfühlsam ins Deutsche übersetzt.
Sprecher:
Gisela von Collande, Paul Bildt, Heinz Sailer, Herbert A. E. Böhme, Ilse Bally, Inge Meysel, Fritz Wagner, Elly Burgmer, Edda Seippel, Ruth Hellberg, Heinz Klevenow, Lotte Brackebusch, Rudolf Fenner, Ludwig Cremer, Dietrich Haugk, Helga Bammert, Manfred Greve, Kornelia Boje, Paul C. Klose, Manfred Steffen, Bammert Junior, Liselotte Willführ, Krafft-Georg Schulze, Anna Blask, Ernst Rottluff, Erna Nitter, Horst Beck, Hermann Kner, Kurt Klopsch, Jo Wegener, Dorothea Moritz, Max Zawislak, Heinz Roggenkamp, Adolf Hansen, Joseph Dahmen, Werner Rundshagen, Charlotte Schellenberg, Karen Hüttmann, Helmut Peine, Alexander Hunzinger, Charlotte Kramm, Hermann Beyer, Lotte Klein, Wolfgang Rottsieper, Eric Schildkraut, Helmuth Gmelin, Marga Maasberg, Imme Froh, Ingeborg Spiegel, Vera Schult, Vera Gruber, Ingrid von Bothmer, Ursula Noack, Ursula von Bose, Liselotte Kunze, Inge Fabricius, Barbara Uhsadel, Eva Portmann, Eva Fiebig, Maria Martienzen, Andreas von der Meden, u.a.
Produktion:
Musik: Siegfried Franz
Hörspielbearbeitung: Erich Fried
Regie: Fritz Schröder-Jahn
Nordwestdeutscher Rundfunk 20.09.1954
Der SWR hat das Hörspiel zum bereit gestellt.
OTR-Fan