Auch wenn ich diese Folge letztens wieder gehört hatte: Warum verkleidet sich der Werwolf? Das Ganze wäre doch auch ohne bescheuertes Kostüm gegangen? Irgendwie mag ich diese Folge nicht wirklich...

Horst Frank wirkte für mich immer steinalt und jugendlichfies, diabolisch sozusagen. Nach Timm Thaler und Mandara DER Bösewicht mit Macht überhaupt. Ein großartiger Schauspieler, selbst in lieben Rollen wie beim Traumschiff.

Der einzig wahre Kommissar bzw. Hauptkommissar Reynolds. Alles andere ist Cotta oder Cäse

Für mich auch!
Den Sprecherwechsel habe ich allerdings erst als Erwachsene erlebt, solange ich früher überhaupt noch DDF hörte (nur bis ca. 1983 ) , gab es da Horst Frank.
Dessen Stimme ist einfach ganz was Besonderes, und er wirkt in der Rolle des strengen, oft leicht von den Jungs genervten Inspektors, der trotzdem ein Herz für die drei hat, für mich besser als der immer nette "Draeger-Reynolds".
Geschmackssache halt und, wie @Mr Blonde schon schreibt, auch davon abhängig, mit welchem Sprecher man als Kind angefangen hat.

Der "Höllische Werwolf" ist inhaltlich nicht unbedingt mein Fall.
Sollte damals wohl darauf hinweisen, wie schnell Kids der grellen Hollywood-Welt zum Opfer fallen und dort an die Falschen geraten können.
Der zweite "Fall" mit den Bären ist unterster Durchschnitt, gemessen an anderen der Jungs.
Bezüglich des Werwolf-Kostüms hab ich mal irgendwo (glaub' der r.-b.com) gelesen, dass man wohl auf dem Hollywood Boulevard mit einem solchen Kostüm weniger auffiel bzw. immer noch auffällt, als wenn man eine Strumpfmaske oder etwas ähnliches zur Tarnung anhätte.
Das wurde halt als mögliche Erklärung genommen, aber ich fand die Figur schon immer dämlich, auch ihr blödes Geheule.

Bemerkenswert, dass Bob Lucille tatsächlich als "Schlampe" bezeichnen darf, bloß weil in ihrem Zimmer ein bisschen Unordnung herrscht.
Wie sich kurz darauf heraussteltt, ist sie daran ja wohl nicht mal selbst schuld - zumindest nicht komplett.

Im Hörspiel sind ja auch Dreiviertel der TKKGs vertreten, wenn auch nur mit Minirollen und nicht so umfangreich wie beim "Gestohlenen Preis".

Die TKKG-Gastsprecher waren ja okay, und Lucille war wohl eine Schlampe, auch wenn sie mir damals ihre Nummer nicht gegeben hatte . In Gießen hatte mir einst eine Marburgerin erklärt, dass Schlampe nicht negativ sondern positiv besetzt wäre. Hmmm, hatte ich nie so richtig verstanden...

Huch! Na, wenn das Wort für die Frau positiv besetzt war, dann weiß ich ja nicht, mit welchen Bezeichnungen die ansonsten tituliert wurde oder selbst um sich geworfen hat.
Sieht man in die Wörterbücher, liest man da nach wie vor: unordentliche, in ihrem Äußeren nachlässige, ungepflegte weibliche Person oder wahlweise auch Frau, deren Lebensführung als unmoralisch angesehen wird.
Wo ist da eine positive Bedeutung?

Bob als Frauenhasser? Hmmm, Peter ist der Frauenschwarm, hat aber seit über 40 Jahren dieselbe Freundin, ist also monogam. Justus hat seine Pfunde und nur eine kurze Beziehung zu Lys; Brittany war ja dann doch nicht das Wahre....

Bob...tja Bob beleidigt halt immer die Frauen. Was soll nur aus ihm werden? Schuhverkäufer ?!

Nee, der wird natürlich Journalist und sucht sich dann da die passenden "Opfer" aus.
"Schlimm" fand ich das mit der "Schlampe" nun auch nicht - eher bemerkenswert.
Aber sowas wurde früher halt häufiger durchgewunken, als das heute der Fall wäre.
Obwohl...im Superpapagei 2004 gibt es ja von Gerlach Fiedler auch den "Hu*ensohn", da hab ich erst mal geglaubt, ich hätte mich verhört...
Bei der "blöden Kuh" dachte ich damals als Kind: 'Oh, schade , Bob (dessen Stimme ich so nett fand) mag wohl keine Mädchen, deshalb is der so schnell auf 180.'

Eine höllische Folge, furchtbar.
Steht auf einer Stufe mit dem Mann ohne Kopf oder dem Hexen-Handy. Lucille ist sowas von nervig...