Midnight Tales – Angst um Mitternacht - 15 - Das Glücksdrachen-Tattoo

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    • Midnight Tales – Angst um Mitternacht - 15 - Das Glücksdrachen-Tattoo

      Midnight Tales – Angst um Mitternacht - 15 - Das Glücksdrachen-Tattoo



      Es wird weiterhin im Wochen-Rhythmus unheimlich und somit erscheint auch am Freitag, 22. Mai eine neue Folge »Midnight Tales – Angst um Mitternacht«. Folge 15, »Das Glücksdrachen-Tattoo«, wird wieder für eine ordentliche Gänsehaut sorgen.

      „Wir haben uns daran gewöhnt, alles mit den Regeln der Wissenschaft erklären zu können. Doch was, wenn diese Regeln versagen und wir uns vor dem Unerklärlichen nicht hinter dieser zerbrechlichen Sicherheit verstecken können? Sobald wir einer Welt gegenüberstehen, die nicht ganz der unseren entspricht, ist es Zeit, sich dem zu stellen, was uns anfallen könnte, wie ein Raubtier seine Beute.“
      MIDNIGHT TALES – Angst um Mitternacht

      Klappentext:
      Eine Studienreise nach China und eine große Dummheit: ein Ganzkörper-Tattoo. Simon wird bewusst, dass von seinem Tattoo eine Gefahr ausgeht. Nicht nur für sich, sondern auch für seine Freundin Ani.

      Spieldauer: ca. 39 Min.
      ISBN 978-3-96762-108-2
      VÖ: 22. Mai 2020

      Darsteller: Gerrit Schmidt-Foß, Julia Kaufmann, Martin Gruber, Annette Strasser, Thomas Nero Wolff, Marios Gavrilis und Peter Flechtner

      Dramaturgie, Regisseur, Produzent & Schnitt: Christoph Piasecki
      Buch: Frank Hammerschmidt
      Musik: Michael Donner, Scott Lyle Sambora, Alexander Schiborr und Konrad Dornfels
      Sounddesign: Erik Albrodt
      Design & Illustration: Alexander von Wieding
      Produktion & Vertrieb: Contendo Media GmbH

      Erste Rezensionsauszüge:

      »Eine Reihe, keine Grenzen. Vielfalt, die kein Genre auslässt und immer wieder zu überraschen weiß. Twilight Zone, Black Mirror und Akte X vereinen sich zu einer frischen, spritzigen Hörspielvielfalt, die keine Konventionen kennt.«
      FFM-Rock

      »Knackige Geschichten und das Ende ist immer böse, böse, böse!«
      Hoerspiele.de

      »Knisternde Spannung von den besten Hörspielautoren, packend und mitreißend.«
      Zauberspiegel Online

      »Der vielseitigste Thrill der Hörspielgeschichte. Die Midnight Tales werden dich nicht mehr aus ihren Fängen lassen.«
      Amboss-Magazin

      »Grusel im neuen Gewand. Bei diesen Hörspielen ist die Gänsehaut garantiert!«
      Hoerbuchjunkies

      »Hier wird allerfeinster Dunkel-Thrill geboten, der für unverfrorene Hörer eine uneingeschränkte Empfehlung wert ist!«
      Hoerspatz

      »Midnight Tales ist unkonventionell, stellenweise brutal und sicher nicht jedermanns Sache. Wer sich auf die Hörspiele einlässt, bekommt aber sehr gute und abwechslungsreiche Unterhaltung geboten – welche man sicher nicht nach fünf Minuten schon wieder vergessen hat.«
      Robots&Dragons
    • Hier noch der Trailer zu Folge 15 (Das Glücksdrachen-Tattoo), die diesen Freitag, also am 22. Mai, erscheint:



      Diesmal mit den Stimmen von Gerrit Schmidt-Foß, Julia Kaufmann, Martin Gruber, Annette Strasser, Thomas Nero Wolff, Marios Gavrilis und Peter Flechtner.
    • Toll, jede Folge scheint das absolute Gegenteil der jeweiligen Vorgängerfolge zu sein - und dennoch eint alle Geschichten ein gewisser Kniff, der die Reihe unverwechselbar macht. Ich freue mich drauf. :]
    • Und natürlich gab es von FFM-Rock gleich mal wieder einen Verriss, wie bei jedem meiner Hörspiele. Ich bin ja für jegliche Kritik offen, es ist aber schon auffällig, daß ich bei diesem Kritiker einfach jedes Mal durchrausche. Scheint eine Konstante in meinem Leben zu sein. :(
      Aber okay, kann ja auch nicht jedem gefallen. Vielleicht haben wir wenigstens den gleichen Musikgeschmack? :metal:
    • Mein lieber Tolkien, als erstes einmal ist das nix persönliches und so natürlich ist ein Verriss bei Uns auch nicht !!

      Es gibt viele Gründe warum deine Geschichten immer so schlecht abschneiden.

      1. Es ist wichtig Dialoge im Fluss zu schreiben. Inhalte zu kreieren und nicht Dialoge zu hören, die klingen als würden die Protagonisten 5 Minuten über das Blau des Himmels oder den schönen Sonnenschein schwelgen. Leider ist das oft so.

      2. Charaktere, speziell bei den Insel Krimi, die alle klingen als würden sie am lieben den ganzen Tag Blumen pflücken oder die ganze Welt umarmen. So klingt niemand im Realen Leben. Die Charaktere sind alle Naiv und haben weder Ecken noch Kanten.

      3. Es gibt viele nette Story Ansätze und Ideen auf dem Weg zum Finale verlierst du aber scheinbar oft den Faden und beschränkst dich auf das "Reden" der Personen. Dieses führt dann wieder zu Punkt 1. Viele Worte aber nur sehr wenige, die die eigentliche Story transportieren und Tiefe oder Spannung kreieren.

      4. Das völlige umkrempeln eines Charakters. Es wird ein Charakterprofiel erstellt, aber als Twist wirft man dieses Profiel völlig über den Haufen. Warum also geht man in die Tiefe einer Rolle wenn diese doch am Ende kpmplett anders ist. Damit verschwendet man Zeit die man für mehr Tiefe innerhalb in der Geschichte verwenden könnte?

      5. Du schreibst als Amateur. Und das soll nicht abwertend klingen. Hast du mal an Schreibworkshops teilgenommen? Es kann immer nur besser werden.

      6. Ich bin mir sehr sicher das du mit jeder neuen Vorlage und dem Verweis auf Punkt 5 immer besser wirst wenn du dich von der Naivität der Cahraktere fern hälst und mehr Zeit auf die eigentliche Story verwendest.

      Und wie gesagt ist nichts persönliches. Möchte ja auch das du besser wirst ;)
      FFM-ROCK.DE
    • Ich habe die Folge gerade gehört und empfand sie als kurzweilig und interessant. Es ist eine Story die man gut weghören kann, ohne dass man den Faden verliert. Gefällt mir. Auch das Ende überraschte mich. Auch ein Pluspunkt. Dazu super Sprecher. Einzig der Wandel des Freundes fand ich auch etwas plötzlich, ergibt aber Sinn, weil es ja auch nur ein Facebook-Freund war. Da weiß man eben nicht, worauf man sich einlässt. Kann ich also verschmerzen.

      Abschließend eine gute Folge, da das asiatische Thema nicht zu präsent war. Bin da sonst kein Freund von Hörspielen im asiatischen Raum. Hier war es aber stimmig. :)
    • So ist das schon besser, @TheBite, immerhin ist hier Raum, um in die Tiefe zu gehen. Ich nehme Dir Deine Kritik auch nicht übel. Wie oft gesagt, ich kann das ab. Wahrscheinlich erwartest Du nicht, daß ich Dir in allen Punkten zustimme. Naturgemäß sehe ich das etwas anders.

      Ich bin eigentlich schon oft für meine natürlich klingenden Dialoge gelobt worden, deshalb kann ich gerade den Punkt nur schwer nachvollziehen. Und ich finde nicht, daß wirklich jeder Dialog die Geschichte weiterbringen muß, manchmal redet man auch über alltägliche Dinge. J.R.R. Tolkien verliert sich in der Beschreibung von Pfeifenkraut, bei Dickens unterhalten sie sich über den Garten oder was weiß ich. Das gehört dazu um Stimmung zu erzeugen. Zumindest in den von mir geliebten Büchern. Und sowas passt eben auch zu den Insel-Krimis, die locker und "cozy" sein dürfen. Natürlich sollte man den eigentlichen Krimi nicht aus den Augen verlieren, aber es ist etwas anderes, ob man einen knallharten Krimi hört oder eben einen gemütlichen Fall wie bei meinen Langeoog-Krimis. Übrigens fand ich Deinen Ohnsorg-Theater-Vergleich gar nicht so verkehrt. Und die Charaktere basieren teilweise auf realen Vorbildern und reden nunmal so. Dieter z.B. gibt es wirklich, nur daß er nicht an der Nordsee, sondern an der Ostsee lebt. Er ist Tischler und Schmied und wie in meinen Geschichten auf Mittelaltermärkten anzutreffen. Keine Ecken und Kanten? Sehe ich natürlich nicht so.

      Was soll's. Sollte irgendwann vielleicht mal ein Skript von mir auch bei Dir Gefallen finden, dann stoßen wir an. :prost:
    • Ich muss gestehen, meins war diese Geschichte auch nicht. Das hat aber nichts mit den Dialogen zu tun, die mir im Vergleich zu den Dialogen in all den anderen kommerziellen Hörspielserien und -reihen nicht als wesentlich schlechter aufgefallen sind, sondern eher mit der Geschichte selbst, die zwar mit einer sehr interessanten Prämisse anfängt, aber dann das aufgeworfene Mysterium gar nicht näher betrachtet, sondern dies stattdessen nur zum Aufhänger für eine doch eher sehr konventionelle Story nimmt, bei der mich jedoch die Wendungen gar nicht überzeugt haben.
      Was mir besonders auffiel, war in Teilen der fehlende Realitätsbezug. So springt der Protagonist nach einer Nacht beim Tätowierer, wo er quasi ein Ganzkörpertattoo bekommen hat, mopsfidel in der Gegend herum, hat Sex mit seiner Freundin und ist auch ansonsten in keinster Weise gehandicapt. Keine Spur von Schmerzen oder Verbänden, die Tattoos scheinen augenblicklich verheilt zu sein.
      Auch wird er zu Beginn ausdrücklich als introvertiert vorgestellt, verhält sich aber überhaupt nicht so. Eher im Gegenteil.
      Und später dann, als er...

      Spoiler anzeigen

      ...sich selbst den Arm abschlägt (wohlgemerkt mit einer Notaxt am Feuerlöscher, mit der das dann auch gleich beim ersten Schlag gelingt!), wird ihm folgender Kommentar in den Mund gelegt: Blut strömte aus meinem Armstumpf. Ich war fast ein wenig enttäuscht, da ich eine wahre Fontäne wie in alten Hong Kong-Filmen erwartet hatte.

      Sorry, aber das war mir echt zu trashig. Ich bezweifle, dass man so etwas in einem solchen Moment denkt.


      Auch dieser Konflikt um Star Wars-Figuren war doch recht... befremdlich.

      Kann es sein, dass diese Geschichte ursprünglich für die Reihe Gespenster-Krimi vorgesehen war und erst im Nachhinein für Midnight Tales verwendet wurde?
      Ich finde, da hätte sie deutlich besser reingepasst. (Und das meine ich keineswegs despektierlich. Ist halt ein spezielles Format.)

      Naja, aber wie ich schon an anderer Stelle schrieb: Die Midnight Tales sind eine Wundertüte, in der für jeden etwas dabei ist - was nicht heißt, dass für jeden alles dabei ist. ^^

      Ergänzung, weil es nicht deutlich genug herausgestrichen wurde von mir: Grundsätzlich haben mir das Setting und die Grundidee sehr gut gefallen, ich fand auch die Handlung beim alten Tätowierer anfangs durchaus stimmungsvoll. Aber was dann folgte, war dann eben nicht so meins, aus genannten Gründen. :zwinker:
    • Schade, dass Dir die Geschichte nicht so gefallen hat. Aber sie wurde speziell für diese Reihe geschrieben und erdacht. Richtig ist, dass ich zu der Zeit auch für die Gespenster-Krimis geschrieben habe, die aber eine höhere Wort Anzahl haben.
    • Ah, danke für die Info. :hutheb:

      Vielleicht schreibst Du ja nochmal eine Geschichte zum Hintergrund des Tätowierers und des Mysteriums der lebenden Tattoos, wo das auch tatsächlich vollkommen im Fokus steht. Das würde mich schon noch reizen. :)
    • Jonny schrieb:

      Gehört und ich fand es "ganz gut".
      Ja, ging mir auch so. Hab die Folge vor ein paar Tagen gehört.
      Ich erwarte bei einem solchen Thema gar keine realistisch nachvollziehbare Story.
      Denn wie würde ich mir wohl allen Ernstes erklären, dass sich jemand "am Stück" ein riesiges Tattoo verpassen lässt, das ihm scheinbar auch kaum Schmerzen bereitet und das noch dazu ja über sehr spezielle "Eigenheiten" verfügt, die dem Träger und seinem Umfeld fast zum Verhängnis werden.
      Sowas kommt bekanntlich nicht alle Nase lang vor. :zwinker:
      Hier überwiegt die Fantasie, darauf muss man sich einfach einlassen, als sei es eine Art Märchen, etwas Manga-mäßiges, dann passt alles!
      Auch der vermeintlich nette "I-Net-Freund" kann sich ohne weiteres als jemand entpuppen, mit dem man sich im realen Leben nie eingelassen hätte, von daher fand ich die Entwicklung dieser Figur durchaus nachvollziehbar.
      Ich hätte mir hier nur eines anders bzw. besser "erklärt" gewünscht, und das wäre gewesen, warum
      Spoiler anzeigen
      der chinesiche Tätowiermeister Simon überhaupt ein dermaßen gefährliches, zerstörerisches Tattoo sticht? Einfach aus Bosheit?
      Der junge Mann hatte sich doch gar nichts zuschulden kommen lassen. Oder habe ich was überhört? :gruebel:
      Hier hätte ich ein "Vergehen" Simons, vielleicht gegenüber der Enkelin oder einem Heiligtum, das von dem Alten auf diese Weise geahndet wird, einleuchtender gefunden.