Gestatten, Piefke - 1 - Brennen muss Babelsberg

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    • Camelion schrieb:

      Schade um die Idee & Konzept.
      Handwerklich gibt es noch Luft nach oben.

      Es scheint 2. andere Personen auch so zusehen. :whistling:
      Wie meinst du das? Was für Personen sehen was wie? Und was genau ist schade? Du sprichst in Rätseln...
      Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
      Knarf Rellöm
    • marc50 schrieb:

      Camelion schrieb:

      Schade um die Idee & Konzept.
      Handwerklich gibt es noch Luft nach oben.

      Es scheint 2. andere Personen auch so zusehen. :whistling:
      Wie meinst du das? Was für Personen sehen was wie? Und was genau ist schade? Du sprichst in Rätseln...
      hoerspielkammer.de/hds71/

      Meiner bescheidenen Meinung nach eine der besten Folgen überhaupt.

      Zu Piefke kann ich nicht viel sagen, Folge 1 fand ich ziemlich langweilig, bei Gelegenheit werde ich mal weiterhören.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Ich habe bisher nur Folge 1 gehört.
      Das Setting & die Atmosphäre fand ich sehr gut, ebenso die Sprecher.

      Der Fall war mit vielen Verdächtigen sehr interessant aufgebaut, die Auflösung war aber sowohl viel zu holterdipolter, da innerhalb einer Minute oder so abgehandelt, als auch komplett schlecht gemacht, da keinerlei Logik dahinter steckte.
      Auch der "Mystery"-Epilog gefiel mir überhaupt nicht.
      Von mir gibts die Schulnote drei-, da hätte man wirklich mehr draußen machen können und müssen.

      Ich komme momentan kaum zum Hörspielhören, werde mir aber noch Folge 2 anhören.
    • Camelion schrieb:

      Sorry das ich jetzt antworte ich habe mir den Link von @GrimReaper angehört.
      Hier sind einige Punkte dabei, die mir auch aufgefallen sind. Wo mann sicht fragt, das hätte nicht sein müssen.

      @marc50 hör dir die zwei Folgen noch mal an dann fällt es dir auch auf.
      Hmm, also ich habe alle erschienenen Folgen gehört und habe keine Ahnung was du meinst.
      Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
      Knarf Rellöm
    • Tja, Du musst dann halt auch die Kammer hören 8)
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Nee wieso? Wenn man etwas mitteilen will kann man das auch einfach schreiben anstatt so ein kindisches Affentheater zu machen.
      Das lässt leider nur vermuten dass nicht dahinter steckt. :wacko:
      Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
      Knarf Rellöm
    • Nachdem die Serie etwas vermehrt in den Foren diskutiert wurde, habe ich mich auch mal an Folge 1 rangewagt.
      Vor allem das Berliner Lokalkollorit zeichnet die Serie am meisten aus. Ich finde das gelingt recht gut, ohne dass man mit den Dialekteinschlägen bei den Sprechern zu sehr übertreibt.
      Inhaltlich halt ein eher gemächlich erzählter Kriminalfall. War in Ordnung, hat mich jetzt aber nicht unbedingt vom Hocker gerissen. Insofern lebt die Serie halt vor allem vom Berliner Flair.
    • Habe mittlerweile auch mal die erste Folge gehört.
      Interessanter zeitlicher Hintergrund, unterhaltsam und "leicht verdaulich".

      hsp3 schrieb:

      Inhaltlich halt ein eher gemächlich erzählter Kriminalfall. War in Ordnung, hat mich jetzt aber nicht unbedingt vom Hocker gerissen.
      Ja, zu der Gemächlichkeit des Falles passt aber die ruhige Art von Oliver Stritzel, seinen "Walter Piefke" anzulegen, auch gut.
      Ich fand die Geschichte nicht schlecht, die Idee mit dem Dreh von "Überstadt" :zwinker: hatte was, dazu die Schilderung der Babelsberg-Filmwelt mit dem "Glasatelier".
      Über die Auflösung kann man streiten.
      Ich habe solche
      Spoiler anzeigen
      "Hat keiner gemerkt, aber "Tadaa!": der Verbrecher ist geistesgestört, und damit kann man jedes Verhalten erklären!"
      -Finale noch nie sonderlich gemocht.
      Aber die gibt es nun mal immer wieder, weil halt auch solche Täter existieren, von daher hat es mich hier nicht mehr "gestört" als üblich.
      Das mysteriöse Verhalten eines weiteren Charakters ganz am Ende, zeigt ja bereits an, dass es hier eine Rahmenhandlung gibt, die sich wohl auch noch über die nächsten Folgen erstrecken wird.
      Mal sehen, wie clever man die konstruiert hat.
      Gibt ja bereits eine ganze Reihe Folgen, ich bleibe weiter dran!
    • Ich mag Piefke, auch wenn die Fälle selbst in der Tat manchmal etwas dünn sind. Gerade hier in Folge 1 bekam Piefke zu viele Infos durch einfaches Nachfragen auf dem Silberteller serviert. Ansonsten mag ich aber Setting und Sprecher sehr und dass es eine politisch motivierte Rahmenhandlung gibt, macht die Serie interessanter. Natürlich liegt wegen des Zeitraums und Ort irgendwo der Vergleich zu Babylon Berlin nahe, stört mich aber persönlich nicht so.
      Ich mag HdS, finde aber einen heftigen Verriss trotz vieler möglicher Kritikpunkte in diesem Fall irgendwie unpassend. Zumal sich die Handlung ja nun auch weiter entwickelt bei den späteren Folgen (habe gerade mit Folge 4 angefangen).
    • So, ich bin jetzt auch mit Teil 1 durch und wurde gut unterhalten. Mir persönlich ist der Sprecher des Piefke zu steril, ich kann es schwer erklären, aber für die Zeit, den Charakter und den Namen ist mir Anteil an hochdeutsch irgendwie unpassend. Er berlinert ja ab und zu, aber für meinen Geschmack zu wenig. Ansonsten ein schönes Setting, die Musikauswahl ist wieder exzellent und die sonstigen Sprecher sind gut ausgewählt und machen ihre Sache gut. Ansonsten aber teile die die Kritik vieler Vorschreiber, das Tempo ist sehr gemächlich, was nicht unbedingt ein Nachteil sein muß, wie ich finde aber hier wird, weil der Schluß eben sehr schnell kommt und naja, eben auch nicht besonders stark ist. Das kann dann eben den Eindruck hinterlassen, dass Tempo rausgenommen wurde, damit das Hörspiel dann wenigstens eine gewissen Länge bekommt, im Grunde hätte aber viel kürzer sein können. Insgesamt eine solide Folge, die mich persönlich jetzt aber nicht so geflasht hat beim Einstieg wie z.B. in "Neue Welten" oder "Schwarzes Herz", kann man anhören und wie eingangs erwähnt, man wird auch gut unterhalten. Vom ersten Eindruck würde ich diese Serie mal im soliden Mittelfeld meiner gehörten Hörspiel-Serien einordnen, ich höre weiter rein, wie es sich entwickelt ;)
    • Wiebitte schrieb:

      Er berlinert ja ab und zu, aber für meinen Geschmack zu wenig.
      Ja, aber wenn man ihn "richtig" berlinern lässt (sofern man dafür überhaupt den passenden Sprecher findet), kann das auch nach hinten losgehen.
      Dann issses eine Art "Dialekthörspiel" , und Du hast schon wieder Leute, die Dir erzählen, dass sie es ja gern gehört hätten, aber leider, leider die Hauptfigur nicht richtig verstehen konnten. ;)
      Is halt immer so ne Gratwanderung mit den Dialekten.
    • @Agatha
      Verstehe, was du meinst, darum sagte ich meistens mit dabei: nach meinem Geschmack ;) Ich perönlich finde der Piefke wirkt dadurch ein wenig hölzern und andere Figuren haben ja ohne jede Spur von Hochdeutsch 'ne Berliner Schnauze (auch klar, nicht voll hart, sondern so'ne Mixtur, trotzdem berlinern die die ganze Zeit, während der Piefke das nur macht, wenn sein Bruder in der Nähe ist, er mit sich selbst spricht oder mal außer der Reihe, aber meist nur kurz).